Austrian Holocaust Memorial Award
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Der Austrian Holocaust Memorial Award (AHMA) wird seit 2006 jährlich vom Verein Österreichischer Auslandsdienst vergeben.
Preis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Preis wird jährlich an eine Person, Personengruppe oder eine Organisation vergeben, die sich besonders für das Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus engagiert hat und / oder besondere Beiträge zur Stärkung jüdischer Kultur oder jüdischen Lebens geleistet hat. Die Preisverleihung findet in Kooperation von Gedenkdienern des Vereins Österreichischer Auslandsdienst mit der örtlichen Botschaft statt.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006: Pan Guang, Zentrum für Jüdische Studien Shanghai, VR China
- 2007: Alberto Dines, Casa Stefan Zweig, Petrópolis, Brasilien
- 2008: Robert Hébras, Oradour-sur-Glane, Frankreich
- 2009: Jay M. Ipson, Virginia Holocaust Museum, Richmond (Virginia), USA
- 2010: Eva Marks, Melbourne, Australien[1]
- 2011: Auschwitz Jewish Center, Oświęcim, Polen
- 2012: Ladislaus Löb[2], Brighton, England
- 2013: Hugo Höllenreiner[3], Ingolstadt, Deutschland
- 2014: Marģers Vestermanis, Riga, Lettland
- 2015: Erika Rosenberg, Buenos Aires, Argentinien
- 2016: Giorgio Frassineti, Predappio (Forlì), Italien
- 2017: Ruben Fuks, Belgrad, Serbien[4]
- 2018: Alla Gerber und Ilja Altman, Moskau, Russland
- 2019: Tomislav Dulic, Uppsala, Schweden
- 2020: Dušan Stefančič, Ljubljana, Slowenien
- 2021: Tali Nates[5], Johannesburg, Südafrika
- 2022: Jeffrey D. Schwartz, NaTang und Glenn Leibowitz, Taipei, Taiwan
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Austrian Holocaust Memorial Award – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peace After Persecution In: The Age vom 28. Oktober 2010
- ↑ Österreichisches Außenministerium berichtet über Verleihung. ( des vom 26. März 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Zugriff am 15. Dezember 2012
- ↑ Große Ehre für Nummer Z 3529. In: Donaukurier vom 10. Februar 2013, abgerufen am 6. Juni 2017
- ↑ Österreichischer Auslandsdienst: Ruben Fuks als erste Persönlichkeit aus Serbien mit dem Austrian Holocaust Memorial Award ausgezeichnet. 26. Mai 2017, abgerufen am 6. Juni 2017.
- ↑ Tali Nates, Director of the Johannesburg Holocaust and Genocide Centre