Aldik Nova

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ALDIK NOVA

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Rechtsform Sp. z o.o.
Gründung 1991
Auflösung 2018
Sitz Lublin, Polen Polen
Leitung Žydrūnas Valkeris (Vorstandsvorsitz)
Mitarbeiterzahl 700 (2012)[1]
Umsatz 47,5 Millionen Euro (2016)[2]
Branche Lebensmitteleinzelhandel

ALDIK NOVA war ein Tochterunternehmen des litauischen Konzerns UAB Maxima grupė. Das Unternehmen war im polnischen Lebensmitteleinzelhandel mit der Supermarktkette Aldik (Eigenschreibweise: aldik) vertreten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Aldik-Markt wurde im Februar 1991 von zwei Unternehmern in Lublin eröffnet.[3] Durch den Erfolg des ersten Standortes wurden in den Folgejahren weitere Filialen, ab 1997 auch außerhalb Lublins eröffnet.[3][4] 1996 wurde ein Zentrallager, ebenfalls in Lublin, in Betrieb genommen.[3] Im Sommer 2011 bestanden 24 Filialen in den Woiwodschaften Karpatenvorland und Lublin.[5] Ende Dezember 2011 stimmte die polnische Kartelbehörde UOKiK einer Übernahme Aldiks durch die litauische Maxima-Gruppe zu, die Übernahme konnte im Februar 2012 abgeschlossen werden.[6][7] Zu diesem Zeitpunkt betrieb Aldik 21 Märkte mit einer Verkaufsfläche von insgesamt 25.000 m² und beschäftigte 700 Mitarbeiter. Das Geschäftsjahr 2016 konnte mit einem Umsatz von 47,5 Millionen Euro abgeschlossen werden.[8] Im Folgejahr betrieb man 30 Standorte, neben der Woiwodschaft Lublin bestanden Filialen ausschließlich in der Woiwodschaft Masowien.[3] Ab Mai 2017 wurde das Filialnetz modernisiert.[9] Nach der Übernahme der Supermarktkette Stokrotka durch die Maxima-Gruppe, entschied man sich den Namen Aldik zu Gunsten Stokrotka aufzugeben und die Filialen nach Juli 2018 umzuflaggen.[10] Der Prozess wurde am 13. September 2018 mit der Umflaggung der ersten Filialen in Lublin eingeleitet und konnte bis Herbst des gleichen Jahres abgeschlossen werden.[11] Bereits zum 31. August 2018 verschmolz das Unternehmen Aldik Nova offiziell auf Stokrotka.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maxima zakończyła przejęcie Aldik Nova. Sieć ma nowego szefa. In: portalspozywczy.pl. 6. März 2012, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  2. Aldik Nova uzyskał w 2016 r. 47,5 mln euro obrotu. In: portalspozywczy.pl. dlahandlu.pl, 15. Februar 2017, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  3. a b c d O firmie - Supermarket aldik. In: aldik.pl. 29. Dezember 2017, abgerufen am 3. September 2023.
  4. Stalowa Wola bez Aldika. In: Stalowka.NET. 12. März 2016, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  5. O firmie. In: aldik.pl. 21. Juni 2011, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  6. UOKiK wyraził zgodę na przejęcie przez Maxima Grupe kontroli nad spółką Aldik Nova. In: bankier.pl. 29. Dezember 2011, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  7. Maxima zakończyła przejęcie Aldik Nova. Sieć ma nowego szefa. In: portalspozywczy.pl. 6. März 2012, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  8. Aldik Nova uzyskał w 2016 r. 47,5 mln euro obrotu. In: portalspozywczy.pl. dlahandlu.pl, 15. Februar 2017, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  9. Aldik rusza z modernizacją sieci sklepów. In: wiadomoscihandlowe.pl. 28. Mai 2017, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  10. Sklepy Aldik zmienią szyld na Stokrotkę. Maxima ujawnia plany. In: wiadomoscihandlowe.pl. 19. Juli 2018, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  11. Aldik i Stokrotka łączą siły | EurobuildCEE. Eurobuild, 13. September 2018, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).
  12. Stokrotka sfinalizowała przejęcie Aldik Nova. In: dlhandlu.pl. 1. Oktober 2018, abgerufen am 3. September 2023 (polnisch).