Alpenzoo Innsbruck
Alpenzoo Innsbruck | |||
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Besonderheiten | Höchstgelegener Tierpark Europas | ||
Ort | Weiherburggasse 37 6020 Innsbruck | ||
Fläche | 5 Hektar | ||
Eröffnung | 1962 | ||
Tierarten | 150 Tierarten | ||
Individuen | ca. 2000 Tiere | ||
Organisation | |||
Leitung | Michael Martys, (Direktor und Geschäftsführer) | ||
Trägerschaft | Gemeinnütziger Verein | ||
Förderorganisationen | Freunde des Alpenzoo | ||
Mitglied bei | WAZA, EAZA, VDZ und OZO | ||
http://www.alpenzoo.at | |||
Positionskarte | |||
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Koordinaten: 47° 16′ 50″ N, 11° 23′ 53″ O
Der Alpenzoo Innsbruck ist einer der höchstgelegenen Zoos Europas (750 m), höher liegt der Parc Zoologique in La Chaux-de-Fonds. Auf einer Fläche von rund 4,1 ha befindet sich in diesem Themenzoo der alpinen Tierwelt eine einzigartige Sammlung von 150 Tierarten mit 2000 Tieren aus dem gesamten Alpenraum.
Der Alpenzoo wurde am 22. September 1962 von Hans Psenner gegründet. Einen Namen machte sich der Zoo durch Wiederansiedlungsprojekte von in Tirol ausgestorbenen oder vom Aussterben bedrohter Tierarten. Zu erwähnen sind Bartgeier, Steinböcke und Waldrappe. Für den Waldrapp koordiniert der Alpenzoo das Europäische Erhaltungszuchtprogramm.[1] Der Zoo besitzt einen Schaubauernhof mit alten Tiroler Nutztierrassen.
Der Alpenzoo liegt am Hang in der Nähe der Hungerburg, auf Gemeindegebiet von Hötting, und ist über die Hungerburgbahn mit einem kurzen Spaziergang oder über die Omnibuslinien W erreichbar. Die Zufahrt für PKW ist im Stadtgebiet gut beschildert, Parkplätze beim Alpenzoo sind gebührenpflichtig.
Eine Besonderheit des Alpenzoo sind Großvolieren und begehbare Gehege.
Als einziger Zoo weltweit hält der Alpenzoo erfolgreich die Vogelart des Mauerläufers.
Literatur
- Hans Psenner: Der Alpenzoo. Mein Leben, Wörgl 1982.
- Alpenzoo Innsbruck, in: Dirk Petzold, Silke Sorge (Hrsg.): Abenteuer Zoo. 550 Tierparks, Aquarien und Reptilienhäuser. Der Zooführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz, Graz 2007, S. 353-356.
Weblinks
- Homepage des Alpenzoos
- Homepage der Freundes des Alpenzoo (Förderverein)
Einzelnachweise
- ↑ Complete List of EEPs and ESBs auf der Website der EAZA, abgerufen am 4. September 2014.