„Ann Kathrin Linsenhoff“ – Versionsunterschied

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== Sportliche Karriere ==
== Sportliche Karriere ==
Ann Kathrin Linsenhoff zeigte schon als junge Reiterin ihr Talent. [[1981]] gewann sie bei der Deutschen Meisterschaft der Jungen Reiter die Silbermedaille. Bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter im selben Jahr in [[Rotterdam]] gewann sie mit der Mannschaft der [[Deutsche Reiterliche Vereinigung|Deutschen Reiterlichen Vereinigung]] den Titel und belegte in der Einzelkonkurrenz Platz 3.
Ann Kathrin Linsenhoff zeigte schon als junge Reiterin ihr Talent. [[1981]] gewann sie bei der Deutschen Meisterschaft der Jungen Reiter die Silbermedaille. Bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter im selben Jahr in [[Rotterdam]] gewann sie mit der Mannschaft der [[Deutsche Reiterliche Vereinigung|Deutschen Reiterlichen Vereinigung]] den Titel und belegte in der Einzelkonkurrenz Platz 3.ist voll die schlampe und ne arschgefickte kuh


Danach musste sich Linsenhoff zunächst gegen die starke nationale Konkurrenz durchsetzen. Erst ab 1987 etablierte sie sich an der Spitze der deutschen Dressurreiter. Zwischen 1987 und 1990 wurde sie viermal in Folge Deutsche Vizemeisterin.
Danach musste sich Linsenhoff zunächst gegen die starke nationale Konkurrenz durchsetzen. Erst ab 1987 etablierte sie sich an der Spitze der deutschen Dressurreiter. Zwischen 1987 und 1990 wurde sie viermal in Folge Deutsche Vizemeisterin.

Version vom 24. Januar 2011, 14:12 Uhr

Linsenhoff
Gestüt "Schafhof"

Ann Kathrin Linsenhoff (* 1. August 1960 in Düsseldorf) ist eine deutsche Funktionärin und ehemalige Dressurreiterin. Sie ist stellvertretende Vorsitzende von UNICEF Deutschland. Sie ist die Tochter der zweifachen Olympiasiegerin Liselott Linsenhoff.

Den größten Erfolg ihrer sportlichen Karriere feierte sie 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul, als sie zusammen mit der deutschen Dressur-Equipe Olympiasiegerin wurde.

Sportliche Karriere

Ann Kathrin Linsenhoff zeigte schon als junge Reiterin ihr Talent. 1981 gewann sie bei der Deutschen Meisterschaft der Jungen Reiter die Silbermedaille. Bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter im selben Jahr in Rotterdam gewann sie mit der Mannschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung den Titel und belegte in der Einzelkonkurrenz Platz 3.ist voll die schlampe und ne arschgefickte kuh

Danach musste sich Linsenhoff zunächst gegen die starke nationale Konkurrenz durchsetzen. Erst ab 1987 etablierte sie sich an der Spitze der deutschen Dressurreiter. Zwischen 1987 und 1990 wurde sie viermal in Folge Deutsche Vizemeisterin.

In diese Zeit fallen auch ihre größten internationalen Erfolge. 1987 wurde sie im englischen Goodwood Mannschaftseuropameisterin und Vizeeuropameisterin in der Einzelkonkurrenz. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann sie auf ihrem Pferd Courage 10 zusammen mit Nicole Uphoff, Monica Theodorescu und Reiner Klimke unangefochten die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb. Im Jahr darauf verteidigte sie in Mondorf-les-Bains ihren Titel als Mannschaftseuropameisterin und gewann hinter Nicole Uphoff und der Französin Margit Otto-Crépin in der Einzelkonkurrenz die Bronzemedaille. Schließlich folgte 1990 bei den Weltreiterspielen in Stockholm der Weltmeistertitel mit der Mannschaft.

Ein sportliches Comeback feierte Ann Kathrin Linsenhoff 2002 bei den Weltreiterspielen in Jerez de la Frontera mit ihrem zweiten Titel als Mannschaftsweltmeisterin. Anfang April 2007 erklärte sie aus gesundheitlichen Gründen ihren Rücktritt vom aktiven Reitsport (Borreliose)[1]. Nachdem sie bereits Anfang 2006 ihr Pferd Renoir an ihren Stiefsohn Matthias Alexander Rath abgegeben hatte[2], gab sie auch ihr Erfolgspferd Sterntaler Anfang 2008 an ihn weiter.[3]

Privat und Beruf

Ann Kathrin Linsenhoff ist Mutter zweier Kinder; sie hat einen Sohn (* 1992) und eine Tochter (* 2001).

Sie ist approbierte Tierärztin und besitzt in Kronberg im Taunus das Gestüt Schafhof. Für ihr Pferd Renoir erhielt sie 2001 den renommierten Otto-Lörke-Preis als bestes "Nachwuchspferd des Jahres".

Im Sommer 2002 gründete sie unter dem Dach von UNICEF eine eigene mit 500.000 € dotierte Stiftung. Drei ihrer Spitzenpferde tragen seither den Beinamen UNICEF. Alle Preis- und Sponsorengelder dieser Pferde kommen direkt dem Kinderhilfswerk zugute.

Zum 1. Januar 2008 übernahm Ann Kathrin Linsenhoff als erste Frau in diesem Amt den Vorsitz der Stiftung Deutsche Sporthilfe[4], welchen sie aber - nach Unstimmigkeiten mit dem Aufsichtsrat - bereits im September 2008 wieder niederlegte. Seit April 2008 ist sie stellvertretende Vorsitzende von UNICEF Deutschland.

Einzelnachweise

  1. FAZ-Artikel vom 2. April 2007: Reiten: Dressurreiterin Linsenhoff beendet Karriere
  2. internationale Erfolgsübersicht der FEI von Renoir-UNICEF: FEI : Dressage : Results
  3. internationale Erfolgsübersicht der FEI von Sterntaler-UNICEF FEI : Dressage : Results
  4. Ann Kathrin Linsenhoff wird Sporthilfe-Chefin. In: FAZ.NET. 18. Oktober 2007, abgerufen am 20. Oktober 2007.
Commons: Ann Kathrin Linsenhoff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien