Anna Bauseneick

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Anna Bauseneick (2023)

Anna Mareike Bauseneick (* 11. Januar 1991 in Seesen) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 2022 ist sie Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Bauseneick wurde am 11. Januar 1991 im Harz geboren und wuchs dort auf. Nach ihrem Abitur ging sie als Au-pair in die USA. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau und erwarb anschließend einen Abschluss in Wirtschaftsrecht (LL.B.) an der Hamburger Fern-Hochschule (HFH). Danach arbeitete sie als Angestellte in einem Lüneburger Unternehmen. Bauseneick ist evangelisch, verheiratet und Mutter einer Tochter.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2017 trat Anna Bauseneick in die CDU ein. Dort ist sie stellvertretende Vorsitzende im Stadtverband Lüneburg und Beisitzerin im Kreisvorstand der CDU Lüneburg. In der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) bekleidet sie das Amt der stellvertretenden Kreis- und Bezirksvorsitzenden. Außerdem ist sie stellvertretende Kreisvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) in Lüneburg. Ferner ist sie Mitglied in der Frauen Union (FU) und der Jungen Union (JU).

Seit 2021 ist sie Ratsfrau und seit 2023 stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion in der Hansestadt Lüneburg. Dort ist sie ständiges Mitglied im Jugendhilfeausschuss, im Schulausschuss, im Schulgrundsatzausschuss sowie beratendes Ortsratsmitglied im Ortsrat Oedeme und ist im Aufsichtsrat der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH.

Bei der Landtagswahl 2022 trat sie als Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Lüneburg (49) an und zog anschließend über den Landeslistenplatz 26 der CDU in den Niedersächsischen Landtag ein.

Niedersächsischer Landtag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2022 ist Anna Bauseneick Mitglied des 19. Niedersächsischen Landtags. Sie gehört der Oppositionspartei CDU an und ist Mitglied im Kultusausschuss und Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. Bis September 2023 war sie als Schriftführerin Mitglied des Präsidiums.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landtagsdrucksache 19/2270 - Rücktritt vom Amt der Schriftführerin