Anni Schumacher

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Anni Schumacher
Smart Beach Tour in Duisburg 2017
2017 in Duisburg
Porträt
Geburtstag 27. Juli 1988
Geburtsort Bad Muskau, DDR
Größe 1,81 m
Partnerin 2004–2005 Tina Uplegger
2006 Jenny Heinemann
2007–2008 Lisa Mittenzwei
2009–2011 Stefanie Hüttermann
2012, 2014–2015 Sandra Seyfferth
2012–2014 Jana Köhler
2012, 2014 Chantal Laboureur
2015–2017 Kim Behrens
2016 Lisa Arnholdt
Verein Dresdner SSV
Erfolge
2006 – Deutsche U20-Meisterin
2011 – DM-Fünfte
2012 – Platz 9 FIVB Grand Slam Berlin
2012 – Platz 3 Studenten-WM Maceió
2012 – DM-Vierte
2013 – Platz 9 FIVB Grand Slam Long Beach
2013 – DM-Fünfte
2014 – DM-Fünfte
2015 – DM-Siebte
2015 – Platz 5 FIVB Open Antalya
2017 – Platz 2 FIVB 1-Stern Shepparton
2017 – Platz 4 FIVB 2-Sterne Sydney
2017 – Sieg Smart Beach Cup Nürnberg
2017 – Platz 2 FIVB 1-Stern Monaco
2017 – Sieg Smart Super Cup Kühlungsborn
2017 – Platz 2 CEV Masters Ankara
2017 – Sieg CEV Satellite Ljubljana
2017 – DM-Siebte
(Stand: 1. September 2017)

Anni Schumacher (* 27. Juli 1988 in Bad Muskau) ist eine deutsche Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Sandra Seyfferth (links) 2015 in Münster

Anni Schumacher begann 1997 mit dem Volleyball in der Halle und spielte seit 2001 im Sand. Mit Jenny Heinemann gewann sie 2006 die Deutsche U20-Meisterschaft. Mit Stefanie Hüttermann startete sie von 2009 bis 2011 national und international. 2010 erreichten Hüttermann/Schumacher bei der Europameisterschaft in Berlin das Achtelfinale, wo sie gegen die Europameister Goller/Ludwig ausschieden. 2012 startete Schumacher zunächst mit Sandra Seyfferth und später mit Jana Köhler, mit der ihr drei Siege in Folge auf der nationalen Smart-Beach-Tour sowie ein neunter Platz beim Grand Slam in Berlin gelangen. Bei den Deutschen Meisterschaften belegten Köhler/Schumacher Platz vier. Zusammen mit Chantal Laboureur spielte sie in Maceió (BRA) bei der Studenten-WM und erreichte den dritten Platz. 2013 belegten Köhler/Schumacher Platz neun beim Grand Slam in Long Beach, siegten beim CEV-Satellite in Vaduz und wurden Fünfte bei den Deutschen Meisterschaften. 2014 gewannen sie den Smart Beach Cup in St. Peter-Ording und wurden erneut Fünfte bei den Deutschen Meisterschaften. Danach beendete Köhler ihre Karriere, und Schumacher spielte wieder an der Seite von Sandra Seyfferth, mit der sie bei der Deutschen Meisterschaft Platz sieben belegte. Bei den Antalya Open wurde Schumacher mit Kim Behrens Fünfte. 2016 spielte Schumacher an der Seite des Nachwuchstalents Lisa Arnholdt.

Mit Kim Behrens (rechts) 2017 in Duisburg

2017 gelang Schumacher im australischen Shepparton (1 Stern Turnier) an der Seite von Kim Behrens erstmals der Sprung aufs Treppchen bei der FIVB World Tour. Weitere Erfolge von Behrens/Schumacher waren auf der World Tour Platz vier in Sydney (2 Sterne) und Platz zwei in Monaco (1 Stern). Hinzu kamen auf der europäischen CEV Tour ein zweiter Platz beim Masters in Ankara und der Sieg beim Satellite in Ljubljana sowie die Siege beim Smart Beach Cup in Nürnberg und beim Smart Super Cup in Kühlungsborn. Nach einem siebten Platz bei der Deutschen Meisterschaft beendete Schumacher ihre Karriere.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Anni Schumacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien