Annika-Marie Fuchs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Annika-Marie Fuchs
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 29. April 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Cottbus, Deutschland
Größe 176[1] cm
Gewicht 67[1] kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 63,68 m (14. Juli 2019 in Gävle)
Verein SC Potsdam
Trainer Burkhard Looks
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold Gävle 2019 63,68 m
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Silber Berlin 2019 58,61 m
Silber Braunschweig 2020 57,97 m
Silber Berlin 2022 57,24 m
letzte Änderung: 5. August 2022

Annika-Marie Fuchs (* 29. April 1997 in Cottbus[2]) ist eine deutsche Speerwerferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den U20-Weltmeisterschaften 2016 im polnischen Bydgoszcz schied Fuchs in der Qualifikation aus.[3] In den Jahren 2017 und 2018 belegte sie jeweils Platz 4 bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften.[4][5] 2018 wurde sie außerdem deutsche U23-Meisterin.[6] Ende Mai 2019 erfüllte sie mit persönlicher Bestleistung von 62,36 m die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2019.[7] Im Folgemonat verteidigte sie ihren nationalen U23-Meistertitel und wurde bei den Europaspielen 2019 in Minsk erstmals international auf der Erwachsenenebene eingesetzt.[1] Mitte Juli gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Gävle mit Bestleistung von 63,68 m überraschend Gold,[8] drei Wochen später reichten 58,61 m zu Silber bei den Deutschen Meisterschaften hinter Christin Hussong.

Fuchs gehörte 2019 dem Perspektivkader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes an[9] und wird beim SC Potsdam von Burkhard Looks trainiert.[10]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ a b c Speerwerferin Annika Marie Fuchs startet bei den Europaspielen. In: maz-online.de. 20. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2019; abgerufen am 24. September 2019.
  2. ↑ Das DLV-Team in Bydgoszcz. (PDF) In: leichtathletik.de. S. 11, abgerufen am 11. Juni 2019.
  3. ↑ Javelin Throw Women - Qualification. (PDF) In: iaaf.org. 19. Juli 2016, abgerufen am 11. Juni 2019 (englisch).
  4. ↑ Potsdamer Leichtathleten bei DM in Erfurt – Und plötzlich deutsche Spitze. In: pnn.de. 10. Juli 2017, abgerufen am 11. Juni 2019.
  5. ↑ Hop, step, jump zum Titel. In: pnn.de. 23. Juli 2018, abgerufen am 11. Juni 2019.
  6. ↑ Kranz, Montag, Otchere: Trio empfiehlt sich für Berlin. Annika Marie Fuchs verlängert Anlauf. In: leichtathletik.de. 30. Juni 2018, abgerufen am 11. Juni 2019.
  7. ↑ Andreas Hofmann und Bernhard Seifert – beide über 89 Meter! WM-Norm für Annika-Marie Fuchs. In: leichtathletik.de. 26. Mai 2019, abgerufen am 11. Juni 2019.
  8. ↑ U23-EM: Gold mit dem ersten Wurf – Annika Fuchs schockt die Konkurrenz. In: leichtathletik.de. 14. Juli 2019, abgerufen am 24. September 2019.
  9. ↑ Bundeskaderliste 2018/2019. (PDF) In: leichtathletik.de. S. 18, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. September 2019; abgerufen am 11. Juni 2019.
  10. ↑ Speerwerfer Seifert kommt den 90 Metern näher. Annika-Marie Fuchs übertrifft die WM-Norm. In: maz-online.de. 26. Mai 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 11. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.maz-online.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
Personendaten
NAME Fuchs, Annika-Marie
KURZBESCHREIBUNG deutsche Speerwerferin
GEBURTSDATUM 29. April 1997
GEBURTSORT Cottbus
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Annika-Marie_Fuchs&oldid=239375633“