Antonio Manicone

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Antonio Manicone
Personalia
Geburtstag 27. Oktober 1966
Geburtsort MailandItalien
Größe 174 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1985–1986 Inter Mailand 0(0)
1986–1987 Licata Calcio 32 (1)
1987–1989 Palermo F.C. 65 (4)
1989–1991 Foggia Calcio 67 (0)
1991–1992 Udinese Calcio 41 (3)
1992–1996 Inter Mailand 58 (1)
1994–1995 → CFC Genua  (Leihe) 25 (1)
1996–1998 AC Perugia Calcio 24 (0)
1998–1999 Cosenza Calcio 1914 17 (0)
1999–2000 Calcio Lecco 1912 36 (0)
2000–2003 Aurora Pro Patria 1919 70 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1993 Italien 1 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2004–2012 Inter Mailand (Jugendtrainer)
2012–2013 Lazio Rom (Co-Trainer)
2014–2021 Schweiz (Co-Trainer)
2021– Girondins Bordeaux (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Antonio Manicone (* 27. Oktober 1966 in Mailand) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und Nationalspieler. Er war 2014–2021 Co-Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Männer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine erfolgreichste Zeit hatte Manicone, der für mehrere italienische Fußballclubs spielte, von 1992 bis 1996 bei Inter Mailand. Mit Inter Mailand gewann er 1994 den UEFA Cup.[1][2] Am 22. September 1993 bestritt er sein einziges Länderspiel für Italien und zwar gegen Estland in der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1994. Unter Nationaltrainer Arrigo Sacchi gewann das italienische Team mit 3:0.[3][4]

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn begann er 2004 eine Karriere als Trainer bei der Jugend von Inter Mailand, wo er bis 2012 tätig war. Von 2012 bis 2013 war er Co-Trainer unter Vladimir Petkovic bei Lazio Rom und wechselte zusammen mit Petkovic 2014 zur Schweizer Fussballnationalmannschaft der Männer, wo Manicone seitdem als Co-Trainer tätig ist.[5]

Spielstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als schneller und taktisch versierter Spieler war Manicone in der Lage, auf mehreren Mittelfeldpositionen zu agieren. Er konnte sowohl als Spielmacher als auch als defensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden.[6]

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antonio Manicones Sohn Carlo ist ebenfalls Fußballprofi und spielte unter anderem für den FC Lugano in der Schweiz.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. INTER – CAMPIONATO 1993–1994. Inter F.C., archiviert vom Original am 23. Dezember 2017; abgerufen am 13. September 2015 (italienisch).
  2. UEFA-Cup 1993/94, Finale, Inter Mailand-Austria Salzburg 1:0, Aufstellung. In: kicker.de. Abgerufen am 1. August 2021.
  3. Manicone, Antonio. FIGC, archiviert vom Original am 29. Januar 2018; abgerufen am 13. September 2015 (italienisch).
  4. Fabio Monti, Giancarlo Padovan, Gianfranco Teotino: Italia, il gran ballo dei debuttanti. Il Corriere della Sera, 22. September 1993, abgerufen am 13. September 2015 (italienisch).
  5. Petkovic wird Nachfolger von Hitzfeld in der Schweiz. In: fr.de. 23. Dezember 2013, abgerufen am 1. August 2021: „Schafft Petkovic mit den Eidgenossen den Sprung zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich, verlängert sich der Kontrakt automatisch bis zum 10. Juli 2016. Als seinen Assistenten bringt der Coach Antonio Manicone mit, Paolo Rongoni wird Konditionstrainer.“
  6. Storia di Antonio Manicone, il rinforzo silenzioso. F.C. Inter News, 25. Januar 2012, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 13. September 2015 (italienisch).
  7. svizzera: Carlo Manicone, già un "Golden Boy". In: RSI Radiotelevisione. 14. April 2017, abgerufen am 1. August 2021.