Artur Petzoldt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Artur Petzoldt (* 2. Juni 1908 in Rheydt; † 11. August 1972 in Wesel (Kreis Undeloh)) war Präsident der Bundesbahndirektion Hamburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artur Petzoldt studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Köln und Marburg, er legte 1934 seine große juristische Staatsprüfung ab und trat 1935 in den Reichsbahndienst ein.

1938 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im Reichsverkehrsministerium. Von 1942 bis 1944 war Artur Petzoldt Personaldezernent im Arbeitseinsatz bei der Reichsverkehrsdirektion Kiew und bei der Hauptverkehrsdirektion Brüssel. 1944 wurde er Soldat.

Nach dem Krieg wurde er 1952 Finanzdezernent der Bundesbahndirektion Essen, 1960 Referent in der Finanzabteilung der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbahn in Frankfurt am Main. Von 1964 bis 1972 war er Präsident der Bundesbahndirektion Hamburg. Gemeinsam mit Max Mroß, dem Vorstandsvorsitzenden der Hamburger Hochbahn, war er erstes Präsidiumsmitglied des Hamburger Verkehrsverbundes. Von 1966 bis zu seinem Tod 1972 war er Mitglied des Präsidiums.

Artur Petzoldt wurde in seiner Geburtsstadt beigesetzt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]