August Senz

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Daniel Eduard August Senz (* 16. Juni 1862 in Berlin[1]; † 2. März 1912 in Köln)[2] war ein deutscher Architekt des Historismus, der vor allem auf dem Gebiet des evangelischen Sakralbaus hervortrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Senz war der Sohn des Schulvorstehers Wilhelm Senz und dessen Ehefrau Elisabeth Senz geborene Eichens.[2]

Er legte nach einem Architekturstudium und anschließendem Referendariat das zweite Staatsexamen ab und wurde daraufhin zum Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) ernannt. Die somit eingeschlagene Laufbahn im Staatsdienst gab er jedoch schon bald auf. Er wurde Leiter des Bauamts der Evangelischen Kirche der Rheinprovinz und baute in dieser Funktion zahlreiche evangelische Kirchen im westlichen Ruhrgebiet, im Rheinland und im Fürstentum Birkenfeld.

Senz starb 1912 im Alter von 49 Jahren im Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal. Er war verheiratet mit Elisabeth geborene Freyse. Die Eheleute wohnten zuletzt im Haus Bismarckstraße 19 in Köln-Neustadt Nord.[2]

Bauten und Entwürfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Taufregister Neue Kirche Berlin, Nr. 331/1862
  2. a b c Sterbeurkunde Nr. 293 vom 4. März 1912, Standesamt Lindenthal. In: LAV NRW R Personenstandsregister. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 21. Juli 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/historischesarchivkoeln.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)