Australian Masters 1986

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Australian Masters 1986
Winfield Masters 1986

Turnierart: Einladungsturnier
Teilnehmer: 16
Austragungsort: Sydney, Australien
Eröffnung: 30. Juni 1986
Endspiel: 4. Juli 1986
Titelverteidiger: EnglandEngland Tony Meo
Sieger: Nordirland Dennis Taylor
Finalist: EnglandEngland Steve Davis
1985
 
1987

Das Winfield Australian Masters 1986, teils auch Winfield Masters 1986, war ein professionelles Snooker-Einladungsturnier der Saison 1986/87. Das Turnier wurde vom 30. Juni bis zum 4. Juli 1986 entweder im Parramatta Leagues Club im Stadtteil Parramatta oder im City Tattersalls Club jeweils in der australischen Stadt Sydney ausgetragen. Sieger wurde der Nordire Dennis Taylor, der sich im Finale mit 3:2 gegen den Engländer Steve Davis durchsetzte. Daten über potenziell hohe Breaks sind unbekannt.[1][2]

Erneut wurde das Turnier von Winfield gesponsert.[2] Dabei sank das Preisgeld im Vergleich zum Vorjahr um gut drei Viertel auf 16.000 Pfund Sterling an, die zudem lediglich an den Sieger des Turnieres ausgezahlt wurden.[3]

In Hinsicht auf den genauen Austragungsort des Turnieres herrscht insofern Unklarheit, als sowohl der Parramatta Leagues Club als auch der City Tattersalls Club – jeweils in Sydney – als ebenjener genannt werden.[2] Im Gegensatz zu den Vorjahren traten nun im Achtelfinale jeweils ein europäischer beziehungsweise ein britischer Profispieler gegen einen australischen Profi- oder Amateurspieler an. Bis einschließlich zum Halbfinale wurde zudem im Modus Best of 3 Frames gespielt, woran sich das Endspiel im Modus Best of 5 Frames anschloss.[1]

Achtelfinale
Best of 7 Frames
Viertelfinale
Best of 9 Frames
Halbfinale
Best of 11 Frames
Finale
Best of 13 Frames
Nordirland Dennis Taylor 2
AustralienAustralien George Ganim 0
Nordirland Dennis Taylor 2
EnglandEngland Tony Knowles 0
EnglandEngland Tony Knowles 2
AustralienAustralien Paddy Morgan 1
Nordirland Dennis Taylor 2
Wales Terry Griffiths 0
Wales Terry Griffiths 2
AustralienAustralien Eddie Charlton 0
Wales Terry Griffiths 2
EnglandEngland Tony Meo 1
EnglandEngland Tony Meo 2
AustralienAustralien Glen Wilkinson 1
Nordirland Dennis Taylor 3
EnglandEngland Steve Davis 2
EnglandEngland Steve Davis 2
AustralienAustralien Ian Anderson 0
EnglandEngland Steve Davis 2
EnglandEngland Willie Thorne 1
EnglandEngland Willie Thorne 2
AustralienAustralien John Campbell 0
EnglandEngland Steve Davis 2
EnglandEngland Joe Johnson 1
EnglandEngland Joe Johnson 2
AustralienAustralien Edward Charlton 0
EnglandEngland Joe Johnson 2
EnglandEngland Jimmy White 1
EnglandEngland Jimmy White 2
AustralienAustralien Warren King 0

Schon in der ersten Runde waren sämtliche australische Teilnehmer des Turnieres ausgeschieden, wobei selbst bekanntere Spieler wie Eddie Charlton oder der Vorjahresfinalist John Campbell per whitewash verloren. Im Viertelfinale schieden mit Vorjahressieger Tony Meo und dessen Vorgänger Tony Knowles zwei ehemalige Sieger des Turnieres aus, bevor sich im Halbfinale Dennis Taylor mit seinem dritten whitewash in Folge den Einzug ins Finale sicherte, während Steve Davis den amtierenden Weltmeister Joe Johnson mit 2:1 besiegte und damit insgesamt nur zwei Frames während des gesamten Turnieres abgab.

Vom Endspiel selbst sind keine genauen Ergebnisse überliefert. Bekannt ist, dass in der Neuauflage des Endspiels der Snookerweltmeisterschaft 1985 wie auch damals die Partie im Decider zugunsten des Nordiren Dennis Taylor endete, der das Spiel mit 3:2 und damit auch das Turnier gewann.[1]

Finale: Best of 5 Frames
Sydney, Australien, 4. Juli 1986
Nordirland Dennis Taylor 3:2 EnglandEngland Steve Davis
unbekannt
Höchstes Break
Century-Breaks
50+-Breaks

Einzelnachweise

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  1. a b c Ron Florax: 1986 Australian Masters. CueTracker.net, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  2. a b c Chris Turner: Australian Events – Invitation and Ranking Events. Chris Turner’s Snooker Archive, 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2012; abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  3. Ron Florax: 1986 Australian Masters - Finishes. CueTracker.net, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).