Bach an dem Seegrund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bach an dem Seegrund
Daten
Gewässerkennzahl DE: 24761392
Lage Hessisch-Fränkisches Bergland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Gersprenz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle Ratzenbrunnen in der Flur Pfaffen-Beerfurth
49° 43′ 16″ N, 8° 50′ 51″ O
Quellhöhe ca. 255 m ü. NHN
Mündung Ortslage Pfaffen-BeerfurthKoordinaten: 49° 43′ 18″ N, 8° 51′ 58″ O
49° 43′ 18″ N, 8° 51′ 58″ O
Mündungshöhe ca. 195 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 60 m
Sohlgefälle ca. 40 ‰
Länge 1,5 km[1]
Gemeinden Beerfurth

Der Bach an dem Seegrund ist ein etwa eineinhalb Kilometer langer linker und westlicher Zufluss der Gersprenz.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bach an dem Seegrund entspringt auf einer Höhe von etwa 255 m ü. NHN in der Quelle Ratzenbrunnen im Vorderen Odenwald, westlich von Pfaffen-Beerfurth in der Gemeinde Reichelsheim.

Der Bach ist im Unterlauf im Bereich der Schwimmbadstraße und des Marktplatzes verrohrt und mündet schließlich östlich der Crumbacher-Straße in der Ortslage Pfaffen-Beerfurth auf einer Höhe von ungefähr 195 m ü. NHN von links in die Gersprenz.

Sein etwa 1,5 km langer Lauf endet ungefähr 60 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 40 ‰.

Einflussgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einflussgebiet des Bachs an dem Seegrund liegt im Gersprenztal einem Teilgebiet des Vorderen Odenwald und wird über die Gersprenz, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Süden an das des Mergbachs, dem linken Quellbach der Gersprenz
  • im Westen an das des Mergbachzuflusses Eberbach
  • und im Nordwesten an das des Michelbachs, einem Zufluss der Gersprenz.

Die höchste Erhebung ist der 311,9 m hohe Burgberg des Schloss_Reichenberg.

Das Einflussgebiet im Bereich des Oberlaufes wird von Grünland dominiert und am Unterlauf herrschen Siedlungen vor.

Flusssystem Gersprenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)