Benutzer:Aarp65/Fritz Loehr

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Fritz Loehr (* 10. Januar 1905 in Chemnitz; † 12. Juli 1975 in Essen) war ein deutscher Maler, Grafiker und Buchgestalter.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1926 bis 1931 studierte Loehr an der Akademie für angewandte Kunst in München. 1929 erhielt er den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg. Von 1934 bis 1940 erfolgte eine Lehrtätigkeit an der Staatsschule für Kunst und Handwerk, Mainz, Fachklasse für Gebrauchsgrafik und Illustration. Von 1940 bis 1945 lehrte er an der Meisterschule in Offenbach.

Loehr war einer der vielbeschäftigten Illustratoren für Jugendschriften und gestaltete viele der Blauen Bändchen im Schaffstein Verlag, Köln. Seine Wirkungszeit reichte von Ende der zwanziger Jahre bis in die Nachkriegszeit. Auffällig an vielen Werken von Loehr sind die weichen oft pastellartigen Wasserfarben. Eines der bekanntesten seiner Werke ist der Bestseller der 1950er Jahre von Wilhelm Matthießen: „Das Rote U“. Außerdem illustrierte er die bekannte Fibel „Die gute Saat“.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Das rote U: eine Detektivgeschichte
  • 1950: Die Schildbürger: Ein Bilderbuch von den einfältigen Bewohnern der Stadt Schilda
  • 1939: Rolf, der kleine Tierfreund: Erlebnisse eines Großstadtkindes
  • 1939: Jonas sorgt für drei: eine Jungengeschichte
  • 1952: Tut tut wir fahren
  • 1957: Appelschnut

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Loehr, Fritz. In: geo.muelheim-ruhr.de. Abgerufen am 27. August 2023.
  2. Illustrationen von Fritz Loehr. In: detlef-heinsohn.de. Abgerufen am 27. August 2023.


[[Kategorie:Geboren 1905]] [[Kategorie:Gestorben 1975]] [[Kategorie:Maler]] [[Kategorie:Grafiker]]