Benutzer:Editorial 1709/Ossy Pfeiffer

Musikproduzent | Berufsmusiker | Multi-Instrumentalist

Leben

Oswald Pfeiffer, geboren am 23.02.1970 in Beirut / Libanon. Bekannt unter seinem Künstler / Spitznamen Ossy Pfeiffer.

Mutter Claudette Pfeiffer, gebürtige Ägypterin Diplomatin - Vater Peter Pfeiffer, gebürtiger Deutscher, Modedesigner, Unternehmer und Berater. Während des Bürgerkriegs im Libanon wurden Fabrikationsstätte und Boutique zerstört. 1976 floh die Familie aus Beirut zunächst nach Hannover zu den Großeltern, dann nach Malta. Pfeiffer besuchte dort das St. Edward’s College. Anschließend Bagdad / Irak, Istanbul / Türkei, Kairo / Ägypten, Manila / Phillipinen, dann ins Internat Schloss Gaienhofen am Bodensee.1985 zog Die Familie nach Isernhagen bei Hannover ins Eigenheim. In der Wirtschaftsschule machte Pfeiffer seinen Abschluss und eröffnet 1989 eine eigene Modeboutique „Hom by Pfeiffer“ in Großburgwedel bei Hannover. Ossy Pfeiffer ist seit 1992 mit der Sängerin und Produzentin Anca Graterol liiert und lebt mit ihr in Hannover. Er arbeitet in ihrem „Frida Park Studio“ als Musikproduzent. Pfeiffers jüngerer Bruder Alexander Pfeiffer, Gastronom, geboren am 22.12.1976 verstarb am 01.03.2017 plötzlich an einem Schlaganfall. Pfeiffer widmete ihm mit seiner Band „Ignore The Sign“ den Titel „Brother“ auf dem bei SPV / Steamhammer erschienenen Album „A Line To Cross“.

Musik

Die erste Band „Take Up Stick“ gründete Pfeiffer gemeinsam 1986 mit dem Schlagzeuger Patrick Manzecchi und dem Gitarristen Olaf Stötzler, inzwischen Orchestermanager der hr-Bigband. 1990 wurde Pfeiffer Schlagzeuger bei der Band „Big Mama & The Kids“, gegründet von seiner Lebensgefährtin Anca Graterol. Weitere musikalische Stationen bezüglich Bands waren: Catena (Drums), Sweety Glitter (Keyboard), Purple Pirates (Drums), Moon’Doc (Keyboard & Drums), Blackstage (Keyboard), Mit 18 (Drums), Dodoleo (Keyboard), Real Rough Raiders (Drums), Mousse T (Drums) uvm. Ebenfalls seit 1990 ist Pfeiffer als Musikproduzent tätig. Zunächst im Cat House Studio, dann Frida Park Studio.

Er produzierte u.A. JANE, Gunter Gabriel, Ricky Shayne, Gottlieb Wendehals, Jutta Weinhold. Mit Gero Drnek von der Band „Fury in the Slaughterhouse“ arbeitete Pfeiffer an einem Weltmusik-Projekt. Mit dem Künstler Heinrich Doc Wolf gelang es ihm in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Dirk Schlag (Santiano, Truck Stop) diverse US Country Charts-Platzierungen. Als Co-Produzent erhielt Pfeiffer für die Produktion der Tschechischen Band „Damiens“ eine goldene Schallplatte. Mit seiner Band trat er im Jahr 2008 im Rahmen des Mario Barth Weltrekord-Versuchs im Olympiastadion Berlin auf. Ferner arbeitete er mit Künstlern der Formate DSDS und TVOG zusammen - auch International z.B. mit dem Künstler Trong Hieu Nguyen - Sieger der Casting-Show Vietnam Idol im Jahr 2015, produziertet Titel für den TV Sender DMAX (Asphalt Cowboys) und mischte das legendäre Rockpalast Konzert von Joe Jackson aus dem Rockpalast in Surround 5.1 für das Label „MIG Music“. Im Musikvideo „No Soul, No Control“ von Suzi Quattro ist er als Gast-Keyboarder zu sehen. Beim ESC 2015 geriet Pfeiffer Europaweit in die Schlagzeilen, als die Österreichische Band „The Makemakes“ seinen Titel „All I Can Do“ kopierten. Pfeiffer arbeitet auch als Komponist für Fernsehen, Film und Werbung - u.A. für den Medien-Dienstleister TVN, schrieb das Audio Logo für die MS Deutschland (Traumschiff). Am 24.02.2012 erschien sein erstes Solo Album „SERUM“ u.A. mit dem International bekannten Schlagzeuger Simon Phillips (The Who, Toto) Am 15.03.2014 das Folge-Album SERUM 2.0. Das Projekt wurde danach umbenannt in die Band „Ignore The Sign“. Internationaler Release des Albums: Al Line To Cross / SPV Steamhammer. Er ist auch bekannt als Interpret, Produzent des Titels „96 alte Liebe“ des Fussball-Vereins Hannover 96. Die Ur-Fassung wurde von Pfeiffer gesungen, dann Live vor jedem Heimspiel im Niedersachsenstadion gemeinsam mit Dete Kuhlmann (verstorben am 15.12.22) und seit 2017 mit Anca Graterol . 2022 komponierte Pfeiffer mit Anca Graterol die offizielle Hymne für „Power Of Wrestling“