Benutzer:Gerhard51/Konservatorien

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Horst Kerstan (* 29. März 1941 in Frankfurt am Main; † 22. März 2005 in Kandern) war ein deutscher Keramiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kerstan war der jüngste von drei Söhnen. Sein Vater war Chemie-Ingenieur bei der Degussa, Abt. Keramische Farben. Von 1956 begann er eine Lehre als Porzellanmaler in der Höchster Porzellanmanufaktur. 1957 wechselte er in die Kweramik- und Designklasse der Werkkunstschule Offenbach von Lore Köhn-Kramer und besuchte Abendkurse in freiem Zeichnen an der Städelschule bei Walter Hergenhahn.

Von 1959 bis 1962 war Kerstan Lehrling bei Richard Bampi in Kandern, den er ein Jahr zuvor auf der Frankfurter Messe kennengelernt hatte. Bereits 1961 beteiligte er sich am Wettbewerb „Handwerksform“ der Henry-van-de-Velde-Gesellschaft.[1] Von 1962 bis 1963 arbeitete er bei Bitossi Ceramiche S. r. l., einem keramischen Großbetrieb in Montelupo Fiorentino, Italien. Dort lernte er Guido Gambone und Bruno Bagnoli kennen. Nach Kandern zurückgekehrt arbeitet er im Atelier von Richard Bampi, nach dessen Tod 1965 übernahm der die Werkstatt. 1964 begann die Zusammenarbeit mit Horst Antes. 1965 heiratete Kerstan Waltraud Liebeneiner, 1967 macht er die Meisterprüfung in Karlsruhe. 1986 trennte er sich von seiner Frau, aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. 1990 heiratete er Beatrix Sturm, die nach seinem Tod die Werkstatt weiter führt.[2]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1967 wurde er mit dem ’’Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk Baden-Württemberg’’ ausgezeichnet. Seit 1968 arbeitet er mit Otmar Alt zusammen, nach dessen Entwürfen er arbeitete. Beim Richard Bampi-Wettbewerb in Köln erhielt er 1969 den 2. Preis. 1970 unternahm er seine erste Japanreise, wo er die Keramiker Shōji Hamada in Mashiko, Präfektur Tochigi, und Kato Tokuro in Kyōto besuchte. Seine zweite Japanreise erfolgte 1974, bis 1990 unternahm er weitere Studienreisen nach Japan, Korea und China. 1976 erhielt er den Hessischen Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk. 1984 wurde Kerstan Mitglied der Gruppe 83, [3] die 1997 die 1. Werkstattausstellung in Kandern durchführte. Im selben Jahr wurde er erneut mit dem Staatspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, 1989 mit dem Bayrischen Staatspreis (welcher) Seit 1990 erfolgten erste Arbeiten in Raku-Technik, auch hielt er zahlreiche Vorträge über die Bedeutung der japanischen Keramik an Fachschulen und Museen. 1993 gab er die Lehrlings- und Gesellenausbildung auf und fertigte nur noch Einzelstücke an. 1998 unternahm er Versuche mit der Jun yao-Glasur, Seladon-Glasuren und dem Ochsenblutrot, beides traditionelle Glasuren aus der Zeit der Song-Dynastie.


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Handwerksform 1961: Wettbewerb ; 29. Oktober bis 26. November 1961 / durchgeführt von der Henry-van-de-Velde-Gesellschaft Hagen in Verbindung mit dem Deutschen Handwerksinstitut Bonn aus Anlaß der Tagung der Henry-van-de-Velde-Gesellschaft. Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, 1961
  2. Keramikforum. Abgerufen am 11. Dezember 2013.
  3. Ehemalige Mitglieder der Gruppe 83. Abgerufen am 11. Dezember 2013.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ruth Koppenhöfer, Horst Kerstan. Ausstellung vom 9. Mai bis 14. Juni 1981, Keramion, Museum für Zeitgenössische Keramische Kunst, Frechen. Hrsg. Verein für Keramische Kunst e.V. ... Bearb. Gisela Reineking von Bock. Frechen, 1981. Kunst im Keramion; 18
  • Otmar Alt: Keramiken aus der Werkstatt Horst Kerstan, Kandern/Schwarzwald. Museum Städtische Kunstsammlungen Bonn, 20. Mai bis 22. Juni 1969, Bonn, 1969
  • Horst Kerstan: Keramik. 31. 5. bis 29. 6. 1969 ; Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, 1969
  • Gisela Jahn: Horst Kerstan. Keramiken aus dem Holzofen 1981. Ausstellung vom 20. März bis 11. April 1981. Galerie Fred Jahn München, München, 1981
  • Erich Köllmann: Horst Kerstan - ein Meister, seiner grossen Lehrer würdig. In: Konstanzer Almanach für Stadt und Landschaft, 19.1973, Konstanz, 1973, S. 76-78
  • Hans Thiemann: Richard Bampi, Jan Bontjes van Beek und ihre Schüler. Sammlung Hans Thiemann, Hamburg. Schloß Reinbek, 10. Mai - 22. November 1987, Reinbek, Magistrat, 1987
  • Horst Kerstan. Keramische Einzelstücke. Heimat- und Keramikmuseum Kandern, Ausstellung 2. Mai - 30. September 1991. Kandern, 1991
  • Antje Soléau: Horst Kerstan wird 60. Erfahrungen aus einem Töpferleben. In: Kunsthandwerk & Design. Frechen, Ritterbach, 2001, 1, S. 42 - 45. ISSN 0454-6539
  • Kerstan: ein Leben für die Keramik. Sonderausstellung Horst Kerstan, Kandern, Heimat- und Keramikmuseum, 2005
  • Vom Leuchten der Farben - Picasso, Beckmann, Jawlensky. Sammlung Charlott & Tistou Kerstan. Hommage an Horst Kerstan: Keramiken, Sammlung Kerstan. Engen, Städtisches Museum + Galerie, 2009. ISBN 978-3-938816-05-9


Dies ist der Versuch, eine Liste von Konservatorien die nicht so bekannt sind zu erstellen. Ergänzungen und Kommentare sind willkommen. Kriterien für die Aufnahme gibt es derzeit keine, jeder Käse wird erstmal aufgenommen.


Schöne Zitate:

..worüber uns glänzende Kritiken vorliegen, entsagte sie dieser Laufbahn, infolge Verheiratung. Artikel Karoline Doepper-Fischer in Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild.


(Müller). Unser Verzeichniß von Theatermitgliedern des Namens M., welche, kleinere Fächer bekleideten, ist stellenweise so verworren, daß wir es zum Theil von der Veröffentlichung ausschließen müssen.

Aus: Rigaer Theater- und Tonkünstler-Lexikon, Riga, R. Kymmel, 1890

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Quelle Jansa, Friedrich: Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild . Leipzig: Jansa, 1911, 2. Ausg.. Abgekürzt Jansa11
    2. Spemanns Goldenes Buch der Musik. Stuttgart 1916. Seite 8 -11, Verzeichnis der wichtigsten Konservatorien, Akadamien, Musikschulen (Fussnote: Ein Rangunterschied liegt in den verschiedenen Bezeichnungen nicht; in Süddeutschland hat glücklicherweise der zutreffende Titel „Musikschule“ schon begonnen, die Fremdwörter zu verdrängen). Abgekürzt Spe
    3. Rigaer Theater- und Tonkünstler-Lexikon, Riga, R. Kymmel, 1890. Abgekürzt RTTL

Konservatorien und ähnliche Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Altenburg
    • Singakademie, Direktor 1900-1903 Gustav Borchert. Jansa.
  • Arnstadt
    • Orchesterschule, Musikdirektor L. Georgie (Jansa, E: Emil Irrgang)
  • Barmen
    • Konservatorium der Musik (Jansa, E: Friedrich Bauer)
  • Berlin:
    • Petersens Akademie der Musik. John Petersen (* 21. Dezember 1860 in Hamburg; 1. Januar 1939 in Berlin) war ein deutscher Violinist, Komponist und Musikpädagoge.1889 zog er nach Berlin, wo er 1896 seine eigene Akademie für Musik mit Sitz in der Nürnberger Str. 24a gründete, die er auch leitete (bis 1911, dann versagen vorerst die Quellen). Jansa, E: Petersen
    • Prof. Elsmannsches Konservatorium für Musik, Klavier und Violine (Jansa, E: Max Heinrich Franz Hoffmann)
    • Spezial-Institut für Klavierspiel, Besitzerin Emma Luise Fanny Holop, Berlin-S 42, Ritterstr. 2a. Jansa.
    • Mozart-Konservatorium Berlin Wilmersdorf, Uhlandtstr. 95. Direktor Hans Ailbout. Jansa
    • Gesangs- und Theaterschule des Prof.Ed. Feßler. Jansa, E: Margarete Böhm-Heidenreich
    • Margarete Böhm-Heidenreich. Jansa: Eigene Gesangsschule, Grunewald, Humboldtstr. 11
    • Ernst Böhmert, eigenes Konservatorium für Musik, Pankow, Breitestr. 31. Jansa
    • Virgil-Klavierschule. Jansa, E: Theodor Friedrich Bolte
    • Pädagogium für Musik und Gesang, verbunden mit Bühnenschule. Inh.: Martin Bombelke, Mariendorf b. Berlin, Dorfstr. 28a. Jansa
    • Ochs'sches Konservatorium. Jansa, E: Franz Bothe, dort Lehrer
    • Luisenstädtisches Konservatorium. Jansa, E: Oskar Brennecke, dort Lehrer
    • Eichelberg'sches Konservatorium. Jansa, E: Paul Bruns, dort Lehrer 1902-1906, anschliessend im Stern'schen. Spemann: Eichelbergsches Konservatorium, zugleich Theaterschule fürOper und Schauspiel. Dir. Fritz Masbach. 1. Charlottenstr. 28, 2. Rankestr. 31.
    • Konservatorium des Prof. H. Schröder. Jansa, E: Franz Büning.
    • Konservatorium von Paul Busse, 1890 von ihm gegr. Berlin, Gr. Frankfurter Str. 146 und Friedrichshagen. Jansa
    • Breslaur: Klavierlehrerseminar von Prof. E. Breslaur. Jansa, E: Georg Eggeling. Spemann: Berliner Konservatorium und Klavierlehrer-Seminar (gegr. v. E. Breslaur). Dir. Gustav Lazarus, NW, Luisenstr. 36.
    • Konservatorium des Westens für alle Zweige der Musik, verbunden mit einer Theater-Akademie für Oper und Schauspiel. Dir. Leopold Löschke, Berlin-Charlottenburg, Savigny-Platz 7. Spe
    • Veitsches Konservatorium, Eröff. 1874. Dir. E. A. Veit, SO, Luisenufer 43. Spe
    • Luisen-Konservatorium für Musik, Dir. Adolf Schulze, HofKapM. a. D. NW, Luisenplatz 1. Spe
    • Mohrsches Konservatorium, Luisenufer 22. Dir. Paul Stern. Zweiginst.: Kleiststr. 38, Dir. P. u. D. Stern. Begr. 1870. Spe
    • Schwantzersches Konservatorium für Musik. Dir. Otto Hutschenreuter. Gegr. 1861. W. Lutherstr. 44. Spe
    • Sophienstädtisches Konservatorium für Musik. Dir. R. Fischer. C. Rosenthaler Str. 14. Gegr. 1881. Spe
    • Sternsches Konservatorium. Dir. Prof. G. Holländer, SW, Bernburger Str. 22a (im Gebäude der „Philharmonie“). Gegr. 1850. Spe
  • Klindworth-Scharwenka-Konservatorium u. Opernschule. Dir. Dr. H. Goldschmidt. W. Steglitzerstr. 19, Gartenhaus. Spe
    • Akadem. Hochschule f. Musik, Kgl. W. Fasanenstr. 1-9. Spe
    • Akdaem. Institut f. Kirchenmusik, Kgl. W. Fasanenstr. 1-9. Spe
    • Steglitz. Bedeutende Musikschule von Margarete Karze. Jansa.
    • Konservatorium Berlin-Südende, Bruno Malte Klee, * 7. 2. 1870, Jansa, E: z. s. Namen

Steglitz siehe Schwerin

      • Zither-Clubs
    • Berliner Zitherklub. Dir. G. Hermann. Spe
    • Berliner Zitherklub „Harmonie“. Dir. R. Kannengießer. Spe
    • Berliner Zitherklub „Legato“. Dir. W. Conrad. Spe
    • Zitherklub „Germania“. Dr. E. Kirst. Spe
    • Zitherklub „Edelweiß“. Dir. P. Wittschky. Spe
    • Zitherklub „Steyerland“. Dir. R. Hofe. Spe
  • Bern
    • Musikschule der Bernischen Musikgesellschaft. Spe
  • Blankenburg am Harz
    • Elstersches Musikinstitut (Jansa, E: Clara Rudolphine Holst)
  • Bonn
    • St. Beda-Institut. Jansa, E: Heinrich Dauben, dort Lehrer
    • Institut Kalkuhl in Obercassel. Jansa, E: Heinrich Dauben, dort Lehrer
    • Konservatorium von Johann Walbrül, 1837 und 1838 Spohr-Schüler. Mitglied der Hofcapelle Weimar. Gründungsmitglied des Neu-Weimar-Verein, Quelle: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben: Mein Leben. 6. Bd., S. 92. Jansa, E: Martin Blum, Hubert Flohr
    • Ehrhardt'sches Konservatorium, gegründet in Elberfeld. Jansa, E: Ferdinand Ehrhardt.
  • Bremen
    • Trauns Konservatorium, Häfen 86, gegr. ca. 1909 v. Maximilian Edlbacher-Traun. Jansa
  • Breslau
    • Schlesisches Konservatorium. Jansa, E: Hermann Draber); Spe
    • Thomassches Konservatorium. (Jansa, E: Georg Fabian, Lehrer dort). Fabian gründet dort ein Hochschule für Violinspiel.
    • Breslauer Konservatorium der Musik, Poststr. 3. Spem
  • Budapest
    • Innerstädter Klavierschule. Jansa, E: Theodor Friedrich Bolte
    • Königliche Landesmusikakademie. Jansa, E: Richard Brodmann. Ist Direktor eines Konservatoriums, Anschrift Berlin NO 43, Neue Königsstr. 55/56
  • Danzig
    • West-Preußisches Konservatorium (staatl. konzessioniert). Jansa, E: Ida Dorrenboom, dort Lehrerin
  • Dresden
    • Königliches Kapellknabeninstitut. Jansa, E: Paul Brendler
    • Rollfuß'sche Musik-Akademie. Jansa, E: Maria Brückner, dort 85-86 Schülerin. Jansa.
    • Dresdner Musikschule. Jansa, E: Arthur Eder; Direktor Schneider, Spemann.
    • Konservatorium für Musik und Theater. Spe
    • Ehrlichs Musikschule, Direktor Paul Lehmann-Osten. Spe
  • Frankfurt am Main
    • Hochsches Konservatorium. Spe
    • Raff-Konservatorium. Spe
    • Frankfurter Zentral-Zitherschule. Jansa, E: Heinrich Humme
  • Freiburg im Breisgau
    • Konservatorium. Direktor Carlo del Grande. Hugo Wehrle dort Lehrer der Oberklasse des Violinspiels

und Leitung der Ensembleklasse. Jansa.

  • Genf
    • Académie de Musique, 4 Boul. Helvétique. Spe
    • Conservatoire Musique. Spe
  • Görlitz
    • Friedrich Wilhelm Irgang. Eröffnete 1863 eine Musikschule verbunden mit Musiklehrerinnen-Seminar. Jansa
  • Gotha
    • Spittel'sche Musikschule. Jansa, E: Emil,Burgstaller, dort Lehrer
  • Graslitz in Böhmen
    • K. K. Fachschule für Musik-Instrumenten-Erzeuger. Spe
  • Graz
    • Opernschule Weinlich-Tipka. Jansa, E: Baptist Hoffmann
  • Halle (Saale)
    • I. Hallesches staatl.genehmigtes Konservatorium für Musik und Theater, Halle, Gütchenstr. 20, Direktor Bruno Heydrich, 23. 2.1885 in Leuben bei Lommatsch. Jansa
  • Hamburg
    • Musikschule von August Bielfeld in Elmsbüttel, gegr. 1880, Weidenstieg 5. Jansa.
    • v. Bernuth'sches Konservatorium. Jansa, E: Gerard Bunk. Jansa.
    • Konservatorium der Musik, Wextstr. Direktion: Schulstr. 8, Notherbaum. Spe
    • Zitherclubs
  • Heiligelinde, Ostpreussen
    • Konservatorium. Jansa, E: Karl Borräus
  • Hof, Bayern
    • Orchesterschule. Jansa E: Georg Hüttner
  • Innsbruck
    • Musikschule des Musikvereins. Spe
  • Karlsruhe
    • Großherz. Konservatorium für Musik. Spe
    • Allgemeine Musikbildungsanstalt. Spe
  • Kassel
    • Kasseler Konservatorium von L. Beyer. Jansa, E: Ernst Karl Hoebel. Gesangskonservatorium. E: August Klein, dort ausgebildet von W. v. Stjerna und Prof. Dr. Höbel.
  • Kiel
    • Musikinstitut für Klavier und Theorie. 1879 gegr. v. Carl Friedrich Borchers, Kiel, Waitzstr. 56. Jansa
  • Köln
    • Konservatorium der Musik. Spe
    • Musikbildungsanstallt. Spe
  • Königsberg

fusionierten zum Vereinigten Ostpreussischen und Königsberger Konservatorium für Musik. Lit: Ricarda Braumandl: Karl Leimer und Walter Gieseking als Klavierpädagogen. Frankfurt am Main; Berlin;Bern, Lang, 2006. ISBN 3-631-53982-7. S. 21-23 Quellen: Finscher, Ludwig/Andreeva, Irina: Art. Königsberg in MGG2, Bd 5. Sp. 559-565 Erwin Kroll: Musikstadt Königsberg. Geschichte und Erinnerung. Freiburg i. Br., 1966.

  • Krakau
    • Solo-und Chorgesangsschule n. Methode Jaques Dalcroze. Jansa, E: Stanislaw von Bursa
  • Leipzig:
    • Kgl. Konservatorium der Musik. Spe
    • Albert Heinß, 14. 8. 1861 in Aken a. E., gründete 1896 in Leipzig (ca. 1911 Inselstr. 18) eine Musikschule für sämtliche Klavier- und Streichinstrumente, Gesang, Harfe, Holzbläser und alle Zweige der Theorie. Jansa
    • Musikinstitut von H. Katzsch. Jansa, E: Robert Horst
    • Seminar für Gesangslehrer. 1898 gegr. von Gustav Borchert. Hohestr. 49. Jansa
  • Linz a. D.
    • Kaiser Franz Josef-Jubiläumsmusikschule. Walterstr. 24. Spe
  • Magdeburg:
    • Karl-Otto Hempel, 11. 8. 1885, in Braunschweig, Gründer der Höheren Musikschule Robert Schumann, des jetzigen Robert-Schumann-Konservatoriums. Jansa
  • Marienwerder ?, evtl. Plauen
    • Städt. Musikinstitut C. Unger. E: Felix Davignon, dort 94-98 Schüler. Jansa
  • München
    • Kgl. Akademie der Tonkunst. Spe
  • Nürnberg
    • Städt. Konservatorium. Jansa, E: Marie Berg. Spe
  • Pest
    • Orsz. Magyar Kir Zene-Akadémia, IV, Andrássystr. 67. Spe
  • Prag
    • Militärkonservatorium, Prag-Karolinenthal. Jansa, E: Franz Bummer
    • Prager Musikkonservatorium Rudolfinum. Spe
  • Schwerin

Margarete Kraze, Tochter von Josef Gruenstein, Gatinn von Eni Kraze. Begründete in Steglitz ein bedeutende Musikschule und ist jetzt in Schwerin als Klavierpädadogin und Hervorragende Konzertbegleiterin. Münzstr. 24.

  • Sondershausen
  • Konservatorium Sondershausen, gegr. 1882 o. 1883 v. Carl Schroeder. nicht Spe
    • Fürstl.Konservatorium (Jansa, E: Carl Corbach). Spe
    • Alfred Reisenauer, dort Klavierlehrer, in welchem ?, Jansa.
  • Stettin
    • C. Kunzesches Konservatorium (Jansa, E: Georg Fabian)
  • Straßburg
    • Städtisches Konservatorium für Musik. Spe; Vater v. Karl Klingler war dort Lehrer, Jansa.
  • Stuttgart
    • Kgl. Konservatorium der Musik. Spe
  • Triest
    • Conservatorio musicale. Spe
  • Waldenburg in Schlesien
    • Waldenburger Musikinstitut, Schaelstr. 15. Inhaber und Leiter Franz Herzig, 13. 8. 1886 in Wünschelberg. Jansa
  • Waldkirch im Breisgau
    • Waldkircher Musikschule, Matthäus Jäger. Website zu Carl Frei
  • Weimar
    • Großherzogl. Musikschule. Spe
  • Wien:
    • Konservatorium Epstein, möglicherweise Konservatorium der Musikfreunde gemeint. Jansa, E: Emma Heller-Neuberger
    • Horak'sche Klavierschule. Jansa, E: Coloman Chovan
    • Konservatorium für Musik und darstelllende Kunst; Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Spe.
  • Wittenberg
    • Musikinstitut, Besitzerin Ludomira von Dubiska. Jansa (Lehrerin am Sternschen)
  • Würzburg
    • Medersches Institut; Bürger- und Musikschule. Jansa, E: Josef Himmler
    • Kgl. Musikschule. Jansa, E: Karl Max Horlbeck

Ausland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Amsterdam
    • Konservatorium von Appy. Jansa, E: Isabella Berger
  • Breda
    • Musikschule. Jansa, E:Ida Dorrenboom, deren Vater Goveit D. dort Direktor
  • London
    • Musikschule von Gustav Ernest, 1909 nach D. zurück. Lehrer an der Musikschule des Kristallpalastes. Jansa

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G. Ludwigsches Instrumentalensamble (Jansa, E: Käthe Hirsch)
  • Heermann-Quartett, Jansa, E: Hugo Becker)
  • Göppinger Salon-Orchester, Jansa, E: Friedrich Bohne
  • Rheinisches Terzett, Jansa, E: Josephine Canstatt
  • Demmlersches Doppelquartett, Jansa, E: Karl Demmler
  • Dewald Streichquartett Metz, Jansa, E: Charles Dewald


Gesellschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Riga, Musikalische Gesellschaft. E: Arno Kleffel, Jansa, 1863-1869 deren Leiter.
  • Karlsbader Kurorchester-Pensionsverein (Jansa:Knoll)

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[[Kategorie:Liste (Bildung)|Musikhochschulen und Konservatorien, Deutschland]] [[Kategorie:Liste (Musik)|Musikhochschulen und Konservatorien, Deutschland]]

<nowiki>* Vorlage:DM<nowiki> Archiv: Deutsches Biographisches Archiv (DBA) Fundstelle: I 1371,416-422;II 1408,300-302;III 994,376 Kurztitel der Quelle(n): Ehrlich: Geiger; Jahrbuch und Nekrolog 2; Frank: Tonkünstler 1926; Riemann 1929; Rudolph; Musiklexikon; Renkhoff; Herzfeld F.; Pâris; DBE

Kurztitel: Ehrlich: Geiger Quelle: Berühmte Geiger der Vergangenheit und Gegenwart : eine Sammlung von 88 Biographien und Portraits / herausgegeben von A. Ehrlich [Pseud., i.e. Albert Payne]. - Leipzig : Payne, 1893

Kurztitel: Jahrbuch und Nekrolog 2 Quelle: Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog / herausgegeben von Anton Bettelheim. - Jg. 6.1901-18.1913. - Berlin : Reimer, 1904-1913

Kurztitel: Frank: Tonkünstler 1926 Quelle: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon : für Musiker und Freunde der Tonkunst / begründet von Paul Frank, neu bearbeitet von Wilh. Altmann. - 12. , sehr erw. Aufl. - Leipzig : Merseburger, 1926

Kurztitel: Riemann 1929 Quelle: Riemann, Hugo: Hugo Riemanns Musiklexikon / bearbeitet von Alfred Einstein. - 11. Aufl. - Berlin , 1929

Kurztitel: Rudolph Quelle: Rigaer Theater- und Tonkünstler-Lexikon : nebst Geschichte des Rigaer Theaters und der Musikalischen Gesellschaft / herausgegeben von Moritz Rudolph. - Riga : Kymmel, 1890

Kurztitel: Musiklexikon Quelle: Brockhaus Riemann Musiklexikon / hrsg. v. Carl Dahlhaus u. Hans Heinrich Eggebrecht. - Mainz [et al.] : Schott [et al.], 1989-1995. - 4 Bde u. 1 Erg.-Bd

Kurztitel: Renkhoff Quelle: Renkhoff, Otto: Nassauische Biographie : Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. - 2., vollst. überarb. u. erw. Aufl. - Wiesbaden : Selbstverlag d. Hist. Komm. f. Nassau, 1992

Kurztitel: Herzfeld F. Quelle: Das Neue Ullstein Lexikon der Musik : mit 5000 Stichwörtern, 600 Notenbeispielen u. 300 Abb / hrsg. v. Friedrich Herzfeld. - Neubearb. - Frankfurt am Main [et al.] : Ullstein, 1993

Kurztitel: Pâris Quelle: Pâris, Alain: Lexikon der Interpreten klassischer Musik im 20. Jahrhundert / übersetzt und bearb. von Rudolf Kimmig. - München [et al.] : dtv, 1992

Kurztitel: DBE Quelle: Deutsche Biographische Enzyklopädie / hrsg. v. Walther Killy und Rudolf Vierhaus. - München [et al.] : Saur, 1995-1999. - 10 Bde