Benutzer:Hindag53/Artikelentwurf
Im geologischen Lehrpfad von Neu-Schmellwitz sind 198 nordische Großgeschiebe als geologische Anschauungsobjekte in die landschaftsgärtnerische Gestaltung einbezogen worden.
Sie sind nummeriert und um Struktur und Farbe deutlicher sichtbar zu machen wurden manche mit einem Anschliff ( polierten Oberfläche)versehen.
Er gehört zu den Lehrpfaden bei denen erstmals Großgeschiebe (Findlinge) aus den Lausitzer Tagebauen aufgestellt wurden.
Initiiert wurde dies von privaten Organisationen und Einzelpersonen in Zusammenarbeit mit aufgeschlossenen Trägerorganisationen.
Abbau der Braunkohle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lausitzer Landschaft ist geprägt von Spuren der Eiszeit[1], die unteranderen Findlinge hinterlassen haben. Sie sind Abbild längst abgetragener Gebirge des baltischen Schildes.
Nur ein kleiner Teil der Findlinge unterschiedlicher Größe lagern an der Oberfläche. Nach Teschner (2005) zählen Grobgeschiebe ab 1 m³ zu den Findlingen.
Viele Findlinge kamen beim Abbau der Braunkohle[2] zum Vorschein. Als störende Hindernisse für die Fördertechnik wurden sie auf Halden geschüttet, und die größten gesprengt. Bei der Sanierung der ehemaligen Tagebauflächen sind viele Findlinge wieder verschüttet worden, andere jedoch zur Gestaltung der neuen Landschaft verwendet oder auch verkauft worden.
„Aus geowissenschaftlicher Sicht sind die Tagebaue in mancher Beziehung schlicht ein Paradies! Wo sonst kann man Quartär und Tertiär, d.h. die letzten ca. 25 Millionen Jahre der Erdgeschichte…sehen und erforschen. Leider gilt dabei die zeitliche Begrenzung: Der Abbau muss unerbittlich fortschreiten und“[1]…schüttet alles wieder zu.
Historie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster geologische Lehrpfad vor 1989
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorkommende Findlinge aus dem Deckgebirge der Lausitzer Braunkohle zu verwenden und nutzbar zu machen, diese Überlegungen gab es schon zu DDR –Zeiten. Als Zeugen erdgeschichtlicher Vorgänge gewaltigen Ausmaßes nehmen Findlinge des Norddeutschen Tieflandes eine besondere Stellung ein. Sie zeugen von der gewaltigen Energie, mit der sich das pleistozäne Inlandeis vom Skandinavischen Schild über große Teile Nord- und Mitteleuropas ausbreitete.
Im Jahre 1982, nach zwei vergeblichen Versuchen, kam der Durchbruch und bei Knappenrode konnte der geologische Lehrpfad am Silbersee mit 80 Findlinge aus dem Tagebau Lohsa 1983 eröffnet werden. Heute gehört er zu Sachsen.
Weitere geologische Lehrpfade nach 1989
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Ergänzung zum Tertiärwald in Cottbus hat 1992 der zeitweilige Mitarbeiter des Museums der Natur und Umwelt Andre`Standke Findlinge aus den Tagebau Jänschwalde ins BUGA-Gelände bringen lassen. Mit Hilfe des Museums und des Naturwissenschaftlichen Vereins der Niederlausitz verwirklichte sich die Idee einer Findlingsallee als Ergänzung zur BUGA.
Konrad Grunert und Rolf Stiegler suchten weitere Findlinge auf der Deponie des Tagebaues Jänschwalde heraus und bestimmten sie. Die LAUBAG stellte die Findlinge zur Verfügung und transportierte sie.
Im Förderverein „Niederlausitzer Kulturlandschaft“ gründete sich 1995 in Cottbus der Arbeitskreis „Zeugender Eiszeit“, dessen Mitglieder sich der Dokumentation der Verwendung von Findlingen, dem Aufbau und der Betreuung von Findlingsgärten und Lehrpfaden widmen.
Angeregt wurde die Gründung durch den Landschaftsarchitekten und „Anwalts der Findlinge“, Dr. h. c. Otto Rindt.
Mit Trägerorganisationen kam es zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit
• Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V.
• Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz e.V.
• Förderverein Naturpark Niederlausitz e.V.
• Landschaftsamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg
• Vattenfall Europe Mining AG
• Amt für Forstwirtschaft Lübben
• Bergsicherung Cottbus
• Grundschule Dissenchen
• Grundschule Sielow
• FindlingsalleeSpreeauenpark – eröffnet 1995; 77 Findlinge
• Geologischer Lehrpfad am Fließ in Cottbus Neu- Schmellwitz – eröffnet 1995; 200 bestimmte Findlinge, 200 unbestimmte Findlinge
• Geologischer Lehrpfad am Sportplatz der Realschule in Kahren – eröffnet 1998
Konrad Gruber und der Findlingspfad am Schmellwitzer Fließ
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Findlingspfad in Cottbus (Stadtteil Neu – Schmellwitz) ist in seiner Anlage als ein geologischer Lehrpfad zu betrachten.
Im Zeitraum von 1994 bis 1999 wurden durch KONRAD GRUNERT (†2000) die Gesteine anhand des Mineralbestandes, der Ausbildung einzelner Komponenten, der Farbe, der Struktur und der Herkunft bestimmt. Dazu wurde Fachliteratur herangezogen und vergleichende Betrachtungen durchgeführt.
Eine Bestimmung nach Mineralbestandes, Lokalnamen und Herkunft für 163 Findlinge konnte er vollenden.
Die Bestimmung der verbliebenen Findlinge blieb unvollständig.
Das Findlingsprojekt “Schmellwitzer Fließ“ wurde von KONRAD GRUNERT bis zu dessen Tod im Jahr 2000 betreut.
MICHAEL GÖTHEL ordnete (2001)den wissenschaftlichen Nachlass. Er hat die vorhandenen Aufzeichnungen ergänzt, so dass dieses Projekt vorerst beendet werden konnte.
Herkunftsgebiete der Findlinge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Herkunftsgebiete der Geschiebe in der Niederlausitz liegen weitgehend in den östlichen Gebieten Schwedens, auf den Åland-Inseln (vermutlich auch auf dem finnischen Festland) und am Grund der Ostsee. Das Inlandeis wuchs zunächst vom skandinavischen Festland ausgehend nach Süden, später setzte im Weichselglazial ein deutlicher Schwenk nach Westen ein. Vermutlich bestimmte hierbei die Ostseesenke zumindest zeitweise westlich die Eiszugrichtung. Aus dem Saale-Komplex sind hauptsächlich zwei kontinuierliche Stoßrichtungen[3] , aus der Elster-Eiszeit nördliche Richtungen. [2]
Auflistung, nach K. Gruber [3]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Der Findlingspfad
beginnt an der Neuen Straße und führt am Fließ entlang (blau gestrichelte Linie). -
Findling Nr. 1 (Anfang der bestimmten Findlinge)
51.780886 14.344721 -
Findling Nr. 198 (Ende der bestimmten Findlinge)
51.790680 14.341560 -
Findling Nr. 200 (Anfang der unbestimmten Findlinge)
51.79100 14.342799 -
Findling Nr. 258 (Ende der unbestimmten Findlinge)
51.790279 14.351952
Nr. und Bild |
Gestein (Findling) |
Ursprung |
Anmerkungen (Altersangaben in Millionen Jahren = Ma) |
---|---|---|---|
1 | Kalksilikathornfels (Skarn.) mit Quarzgängen | Schweden | |
2 | Arnö - Granit | Schweden | |
3 | Gneisgranit, mit pegmatitischen Schlieren und Turmalin | Skandinavien | |
4 | Drammen - Granit | Norwegen | selten |
5 | Vradal - Granit | Norwegen | selten |
6 | Hammer - Granit | Bornholm | |
7 | Uthammar - Granit | Schweden | |
8 | Rätan – Gneisgranit | Schweden | 1850 Ma |
9 | Grauer Orthoceras – Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium |
10 | Dala – Sandstein, konglomeratisch | Schweden | 1200 – 1350 Ma / Mittel-Proterozoikum |
11 | Palaeoporella – Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium (Caradoc) |
12 | Planilimbata - Kalkstein (ein Roter Orthoceras - Kalkstein) | Ostsee bei Öland | selten/ Ordovicium (Arenig) |
13 | Quarzit von Telemark | Norwegen | |
14 | Vislanda – Gneisgranit | Kalmarsund | |
15 | Granatgneis von Angermannland | Schweden | |
16 | Roter Revsund - Granit | Schweden | 1750 Ma |
17 | Filipstad - Granit | Schweden | um 1500 Ma/ Leitgeschiebe |
18 | Ragunda – Granit | Schweden | |
19 | Rapakiwi - Granitporphyr | Finnland | selten |
20 | Ekenäs – Quarzporphyr | Ostsee nördl. Aland | selten |
21 | Vang - Granit | Bornholm | 1400 Ma |
22 | Sala – Granit | Schweden | 1830 Ma/ Leitgeschiebe |
23 | Särna – Diabas | Schweden | selten/1200 Ma |
24 | Roter Revsund – Granit | Schweden | 1750 Ma |
25 | Bohuslan - Granit | Schweden | 890 Ma/Leitgeschiebe |
26 | Kinne – Diabasiava | Schweden | 250 Ma |
27 | Roter Ostsee - Sandstein | Ostsee | |
28 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
29 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
30 | Kristinehamn - Granit | Schweden | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
31 | Nysted – Granit, granatführend | Finnland | |
32 | Perniö – Granit, granatführend | Finnland | 1800 Ma |
33 | Bornholm - Streifengranit | Bornholm | |
34 | Roter Revsund - Granit | Schweden | 1750 Ma |
35 | Dala Sandstein, mit Schrägschichtung | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel - Proterozoikum |
36 | Aland - Granitporphyr | Aland - Inseln | 1650 Ma |
37 | Biotitgneis, migmatisch | Skandinavien | |
38 | Aland – Granit, porphyrisch | Aland - Inseln | 1650 Ma |
39 | Sjögelö - Porphyr | Schweden | |
40 | Malingsbo – Granit | Schweden | |
41 | Biotit - Granitgneis | Schweden | |
42 | Rapakiwi - Granitporphyr | Finnland | selten |
43 | Nysted - Pegmatitgranit | Finnland | |
44 | Uppsala - Granit | Schweden | 1900 Ma |
45 | Loftahammar – Gneisgranit | Schweden | |
46 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma |
47 | Garberg – Granit | Schweden | |
48 | Gneis, migmatisch | Skandinavien | |
49 | Gneisgranit, mit Gletscherschliff | Bornholm | |
50 | Vassijaure – Biotitgneis | Schweden | |
51 | Augengneis | Skandinavien | |
52 | Sala - Granit | Schweden | 1830 Ma/Leitgeschiebe |
53 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Protorezoikum |
54 | Vislanda - Granit | Kalmarsund | |
55 | Aland - Rapakiwi | Aland - Inseln | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
56 | Nystad - Granit | Finnland | |
57 | Gneis, biotitstreifig | Skandinavien | |
58 | Aland - Quarzporphyr | Aland - Inseln | 1650 Ma |
59 | Jerbo – Leptitgneis, mit Granat | Schweden | |
60 | Hunne - Diabas | Schweden | |
61 | Bornholm – Gneis, granitisch | Bornholm | |
62 | Paradisbakke - Gneisgranit | Bornholm | |
63 | Prehnitmandelstein | Ostsee | selten |
64 | Gneis, mit Amphibolitlagen | Skandinavien | |
65 | Perniö – Granit, mit Granat | Finnland | 1800 Ma |
66 | Sala - Granit | Schweden | 1830 Ma/Leitgeschiebe |
67 | Rätan - Gneisgranit | Schweden | 1850 Ma |
68 | Spinkamala - Granit | Schweden | 1400 Ma |
69 | Småland - Granit | Schweden/Småland | 1770 Ma |
70 | Gneisgranit | Bornholm | |
71 | Roter Revsund - Granit, Björna - Typ | Schweden | 1750 Ma/ Leitgeschiebe |
72 | Malingsbo - Granit | Schweden | |
73 | Pegmatitgranit, mit Granat | Skandinavien | |
74 | Ava - Granit | Schweden | |
75 | Biotitgneis, mit Ganat | Skandinavien | |
76 | Kristinehamn - Granit | Schweden | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
77 | Särna - Diabas | Schweden | selten / 1200 Ma |
78 | Sjögeras - Gneisgranit | Schweden | |
79 | Gneisgranit | Bornholm | |
80 | Jungfrun - Granit | Kalmarsund | 1400 Ma |
81 | Småland - Granit | Schweden/Småland | 1770 Ma |
82 | Sala - Granit | Schweden | 1830 Ma/Leitgeschiebe |
83 | Flivik - Granit | Schweden | Leitgeschiebe |
84 | Prehnitmandelstein | Ostsee | selten |
85 | Aland - Granitporphyr | Aland - Inseln | 1650 Ma |
86 | Palaeoporella - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovizium (Caradoc ) |
87 | Syenodiorit, porphyrisch | Norwegen | selten |
88 | Götemar - Granit | Schweden | 1400 Ma |
89 | Palaeoporella - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium (Caradoc) |
90 | Palaeoporella - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium (Caradoc) |
91 | Grauer Orthoceras - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium |
92 | Grauer Orthoceras - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | |
93 | Bornholm - Streifengranit | Bornholm | |
94 | Garberg – Granit, porphyrisch | Schweden | |
95 | Roter Revsund - Granit | Schweden | 1750 Ma |
96 | Ragunda - Granit | Schweden | |
97 | Pyterlit - Rapakiwi-Granit | Finnland | |
98 | Prick - Granit | Finnland | |
99 | Syenogabbrodiabas | Schweden | selten |
100 | Gneisgranit | Skandinavien | |
101 | Vikaskog - Gneisgranit | Schweden | |
102 | Vänge - Granit | Schweden | |
103 | Grauer Revsund – Granit, mit Granat | Schweden | 1750 Ma/Leitgeschiebe |
104 | Granatgneis | Schweden | |
105 | Asby - Diabas | Schweden | 1200 Ma |
106 | Biotitgneis | Skandinavien | |
107 | Vaggeryd - Syenit | Schweden | selten / 1200 – 1210 Ma |
108 | Südlicher Filipstad - Granit | Schweden | 1500 Ma/Leitgeschiebe |
109 | Biotitgneis, porphyroblastisch | Skandinavien | |
110 | Quarzit, mit Pegmatitgang | Skandinavien | |
111 | Kristinehamn – Granit | Schweden | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
112 | Gneis, migmatitisch | Skandinavien | |
113 | Garberg – Granit, porphyrisch | Schweden | |
114 | Roter Särna - Quarzporphyr | Schweden | |
115 | Bohuslän - Granit | Schweden | 890 Ma/Leitgeschiebe |
116 | Filipstad - Granitgneis | Schweden | |
117 | Biotitgneis, migmatitisch | Schweden | |
118 | Grauer Orthceras – Kalkstein, glaukonitisch | Ostsee bei Gotland | Ordovicium |
119 | Palaeoporella - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium (Caradoc) |
120 | Grauer Orthoceras - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium |
121 | Macrourus – Kalk, glaukonitisch | Öland | Ordovicium (Caradoc) |
122 | Palaeoporella - Kalkstein | Ostsee bei Gotland | Ordovicium (Caradoc) |
123 | Lina - Granit | Schweden | |
124 | Bornholm - Gneis | Bornholm | |
125 | Amphibolit | Schweden | |
126 | Larvikit | Norwegen | selten, 260 Ma/Leitgeschiebe |
127 | Arnö – Granit, grobkörnig | Schweden | |
128 | Åmål - Gneisgranit | Schweden | |
129 | Kristinehamn - Granit | Schweden | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
130 | Ostgöta - Granit | Schweden | |
131 | Gneisgranit | Skandinavien | |
132 | Loftahammar - Gneisgranit | Schweden | |
133 | Stockholm - Granit | Schweden | 1760 Ma/Leitgeschiebe |
134 | Öje - Diabasporphyrit | Schweden | selten, 1200 Ma/Leitgeschiebe |
135 | Gneis, migmatitisch | Skandinavien | |
136 | Dala – Sandstein, mit Schrägschichtung | Schweden | 1200 - 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
137 | Vikaskog - Gneisgranit | Schweden | |
138 | Granatgneis | Schweden | |
139 | Gneis | Skandinavien | |
140 | Åland - Rapakiwi | Aland - Inseln | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
141 | Filipstad - Gneisgranit | Schweden | um 1500 Ma/Leitgeschiebe |
142 | Biotitgneis, mit Granat | Skandinavien | |
143 | Pegmatitgranit, mit Turmalin | Skandinavien | |
144 | Gneisgranit | Skandinavien | |
145 | Kroppefjäll - Gneisgranit | Schweden | |
146 | Roter Växjö – Granit | Schweden | |
147 | Ava - Granit | Schweden | |
148 | Gneisgranit, pegmatitisch | Skandinavien | |
149 | Aland - Rapakiwi | Aland - Inseln | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
150 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
151 | Bornholm – Gneis, granitisch | Bornholm | |
152 | Roter Revsund - Granit | Schweden | 1750 Ma |
153 | Filipstad – Granit | Schweden | um 1500 Ma/Leitgeschiebe |
154 | Tonalit, ein Hornblende – Quarzdiorit | Skandinavien | selten |
155 | Ava - Gneisgranit | Schweden | |
156 | Uthammar - Granit | Schweden | |
157 | Vätö - Gneisgranit | Schweden | |
158 | Pegmatit mit Granat | Skandinavien | |
159 | Grauer Revsund - Granit | Schweden | 1750 Ma/Leitgeschiebe |
160 | Götemar - Granit | Schweden | 1400 Ma |
161 | Vaggeryd - Gneisgranit | Schweden | |
162 | Rätan - Granit | Schweden | |
163 | Rapakiwi - Granit | Finnland/Schweden | |
164 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
165 | keine Angaben | ||
166 | Granit, dunkelrot | unbekannt | |
167 | Gneis, porphyroblastisch, rot und schwarz | unbekannt | |
168 | Vang - Granit | Bornholm | 1400 Ma |
169 | Bornholm - Steifengranit | Bornholm | |
170 | keine Angaben | ||
171 | keine Angaben | ||
172 | Keine angaben | ||
173 | Diabas | unbekannt | |
174 | keine Angaben | ||
175 | Granit, rot | unbekannt | |
176 | Gneis, gebändert | unbekannt | |
177 | Diabas | unbekannt | |
178 | Leptitgneis, mit Granat | Schweden | |
179 | keine Angaben | ||
180 | Diabas | unbekannt | |
181 | Quarz – Feldspat - Pegmatit | unbekannt | |
182 | Granit, dunkelrot fein - mittelkörnig | unbekannt | |
183 | Augengneis | Skandinavien | |
184 | Granitgneis,mit Porphyroblasten | unbekannt | |
185 | Gneis, migmatisch | Sandinavien | |
186 | Quarzit | unbekannt | |
187 | Syenogabbro | Norwegen | selten |
188 | Dala – Sandstein, mit Tonsteingeröllen | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
189 | Småland - Granit | Schweden/Småland | 1770 Ma |
190 | Gneisgranit, porphyroblastisch | unbekannt | |
191 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
192 | Kristinehamn – Granit, mit Xenolithen | Schweden | 1650 Ma/Leitgeschiebe |
193 | Lönneberga – Porphyr | Schweden | |
194 | Dala - Sandstein | Schweden | 1200 – 1350 Ma/Mittel-Proterozoikum |
195 | Granit - mit Basaltgängen | unbekannt | |
196 | Südlicher Filipstad - Granit | Schweden | Um 1500 Ma/Leitgeschiebe |
197 | Gneisgranit | unbekannt | |
198 | Gneis, migmatisch, Fließfaltung | unbekannt | |
199 | keine Angaben | ||
200 - 258 | unbestimmt | unbestimmt | Nur nummeriert |
Weiterführende Informationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geologische Streifzüge-Großgeschiebe aus der Niederlausitz. In: kanalmusik.de. Abgerufen am 11. September 2018.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 25 Jahre Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz e.V. Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz, abgerufen am 11. September 2018.
- Rainer Schulz: Geologische Lehrpfade und Findlingsalleen in Brandenburg. In: Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge–Heft 1/1996. Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg, 1996, S. 81, abgerufen am 11. September 2018.
- Nicole Freyler: Steinerne Zeugen der Eiszeit. In: Lausitzer Rundschau-online.de. Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, 6. September 2003, abgerufen am 11. September 2018.
- Wilfrid Sauer: Der geologische Lehrpfad am Silbersee. In: Geschiebekunde aktuell 5. Jahrgang Heft 4. Mitteilungen der Gesellschaft tür Geschiebekunde, November 1989, S. 97, abgerufen am 11. September 2018.
- Geologische Streifzüge-Großgeschiebe aus der Niederlausitz. In: kanalmusik.de. Abgerufen am 11. September 2018.
- Findlingsgärten in Brandenburg. In: strandsteine.de. Dr. Frank Rudolph, abgerufen am 11. September 2018.
- Wolfram Köbbel: 10 Jahre Arbeitskreis „Zeugen der Eiszeit in der Lausitz“. In: Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge 1/2. Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg., 2005, S. 54, abgerufen am 11. September 2018.
- Findlinge im Altkreis Calau. In: Calauer Stadtnachrichten Jahrgang 11-Nr. 9. Stadt Calau, www.calau.de, 5. September 2014, S. 20-21, abgerufen am 11. September 2018.
- Carsten Drebenstedt, Mahmut Kuyumcu und Thorsten Pietsch: Gesellschaftliche, natürliche und technische Rahmenbedingungen der Braunkohlesanierung. In: Braunkohlesanierung. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2014, abgerufen am 11. September 2018.
- KONRAD GRUNERT: Die Findlingsalle des Museums der Natur und Umwelt im Cottbuser Spreeauenpark. In: Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge 1/96. Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg, 1996, S. 66-67, abgerufen am 11. September 2018.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Großgeschiebe aus der Niederlausitz – Einleitung. In: Geologische Streifzüge. Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg., abgerufen am 11. September 2018.
- pleisto norden. In: https://ssl2.cms.fu-berlin.de/geo/v/PM-epal/ressourcen/erdgeschichte/pleisto-eiszeit.html. Freie Universitaet Berlin-Fachbereich Geowissenschaften, abgerufen am 11. September 2018.
- IMG_2021b-1024x767. kanalmusik.de, abgerufen am 11. September 2018.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cottbus und Landkreis Spree-Neiße. In: Führer zur Geologie von Berlin und Brandenburg Nr. 10. J. H. Schroede, 2011, S. Verlagsinformationen, abgerufen am 11. September 2018.
- ↑ Geologische Streifzüge-Großgeschiebe aus der Niederlausitz. In: kanalmusik.de. Abgerufen am 11. September 2018.
- ↑ KONRAD GRUNERT/MICHAEL GÖTHEL: Die Gesteine des Findlingspfades am Schmellwitzer Fließ in Cottbus. In: Heft 21 der Schriftenreihe „Natur und Landschaft in der Niederlausitz“. Naturwissenschaftlicher Verein der Niederlausitz e. V., Cottbus, 1. November 2001, S. 8–19, abgerufen am 11. September 2018.