Benutzer:Lynn.ivaa/Bergheim Uetikon am See

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Das psychiatrische Bergheim Clienia Uetikon am See wurde 1941 gegründet und bietet Menschen mit psychischen und körperlichen Krankheiten Hilfe und ein Zuhause an.



Das Heim liegt in Uetikon am See im Kanton Zürich an der Goldküste im Bezirk Meilen. Es befindet sich am Zürichsee hoch am Hügel an der Bergstrasse. Die Aussicht reicht bis über den See.

finanzielle Aspekte

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Früher wies das Heim eine sehr bescheidene Infrastruktur auf, doch heute gibt es eine gute medizinische Betreuung und einen sehr guten Komfort. Im Jahr 2011 wurde eine Pflegefinanzierung eingeführt, welche viele Dinge änderte. Aber nicht nur in den Heimen, sondern auch zum Beispiel bei Leistungsbezügern, Leistungserbringern, Gemeinden und Spitex, brachten sie Vorteile. Doch 2012 wurden die Finanzen eine Belastung und die Ausgaben betrugen bis zu 1.5 Millionen Franken. Im Jahr 2014 stieg der Betrag bis zu 1.75 Millionen Franken.

weitere Aspekte

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Clienia Bergheim bietet auch Arbeitsplätze in diversen Berufen wie zum Beispiel Arzt, Assistenarzt, Bewegungstherapeut, Sozialpädagog, aber auch Gebäudereiniger, setzt sich für Lehrlinge und ihre Ausbildungen ein und beschäftigt sich mit dem kulturellen Leben im Umfeld. Man beschäftigt sich also mit dem Zusammenleben der Menschen und wie sie sich ihr Leben gestalten sollen.


Privatklinik Schlössli

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Gottlieb Hinderer gründete 1889 die Privatklinik „Schlössli“ in Oetwil am See, welche psychisch kranke Menschen betreute und ärztlich behandelte. 1930 wurde Albert Hinderer der Führer zweiter Generation.

Alterspsychiatrische Klinik Bergheim

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Die Villa Bergheim in Uetikon am See wurde im Jahr 1907 von dem Missionsehepaar Walker gegründet. Frau Walker wurde im Ende Jahr 1930 Witwe und die Führung des Betriebes überforderte sie komplett. Daraufhin wurde Albert Hinderer gefragt, ob er die Führung für die Klinik Bergheim übernehmen würde. Dieses Angebot nahm er an und ab 1941 übernahm er mit seiner Frau Elsa Hinderer das Heim. Damals war das Bergheim bestehend aus einem Frauenhaus, der Villa und einem Seehaus. Insgesamt waren nur 23 Mitarbeitende tätig. Im Laufe der Zeit wurden mehrere Umbauten und Neubauten errichtet und die Wohnsituation der Bewohner verbesserte sich stetig. Mit diesen Fortschritten steigerte sich auch die Arbeitssituation der Mitarbeiter. Sie bekamen mehr Lohn, hatten bessere Arbeitsbedingungen und erhielten mehr freie Zeit. Schliesslich wurde 1958 das Seehaus, 1961 das Haupthaus, 1973 ein neues Wirtschaftsgebäude mit Cafeteria und 1977 ein Teil des Personalhauses als Wohngruppe benutzt. Auch das Föhrenhaus wurde 1991 umgebaut und es gab mehr Raum. Nach den neubauten erhöhte sich die Anzahl Pläte auf 141. Auch das Eintrittsalter veränderte sich sofort. Im Jahre 1950 lag es bei durchschnittlich 43 Jahren, das bedeutet, Frauen und Männer ab 43 Jahren waren am häufigsten ins Heim eingetreten. Diese Zahl erhöhte sich zwischen 1961 und 1970 auf bis zu 63 Jahre.

Das durchschnittliche Eintrittsalter liegt heute bei 70 Jahren und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 4.5 Jahre. Das Heim ist auf verschiedene Bereiche von psychischen Erkrankungen bei älteren Menschen spezialisiert. Vor allem auf die Formen Demenz, Schizophrenie, Depression, Substanzabhängigkeit oder auch Persönlichkeitsstörung. In diesen Bereichen arbeiten heutzutage ungefähr 120 Fachleute und 5 davon sind in Ausbildung. Das Platzangebot für alle Bewohner liegt bei 131, welche jeweils in Einer- oder Zweierzimmern schlafen.

Bergheim Zukunft

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Geplant ist, zusammen mit der Heimleitung der Klinik Stöckli, den Terrassenbau mit zwei Stationen für pflegebedürftige Menschen zu ergänzen. Ein zweigeschossiges Gebäude mit 7 Wohnungen soll das Platzangebot für die Bewohner von 131 Plätzen auf 141 Plätze erhöhen.


das Personalhaus

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Das Personalhaus ist das Gebäude, in welchem sich die Mitarbeiter aufhielten und übernachteten. Bis ins 20. Jahrhundert lebten die meisten Arbeiter mit den Heimbewohnern zusammen und manchmal hatten sie sogar die Pflicht, mit ihnen im Bett zu schlafen. Auch die langen Arbeitszeiten liessen wenig Raum für Freizeit private Aktivitäten. Trotzdem war der Bau von Personalhäusern sehr wichtig und entscheidend für die Karriere des Bergheims, denn sie lagen nahe beim Arbeitsplatz und eine kurze Freizeit konnten sich die Mitarbeiter trotzdem leisten. Auch Besuch durfte man einem abstatten und jeder Mitarbeiter bekam ein Schlüssel ausgehändigt. Alle diese Aspekte, inklusive der Bau der Häuser und die zunehmende Professionalisierung wirkten sich auf die Arbeitszeitreduktion und auf die materiellen Verbesserungen stark aus. In den weiteren zwei bis drei Jahrhunderten wurden die Schwesterhäuser, Personalhäuser und Heimleiterwohnungen für Neubauten umgebaut und umgenutzt.

Was wird geboten

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In den Einer- oder Zweierzimmern findet man einen TV-Anschluss und einen Telefonanschluss. Draussen isteine grosse, geschützte Gartenanlage und Sitzplätze im Freien vorhanden, alles, damit die Bewohner sich wohlfühlen. Im psychiatrischen Teil des Heimes werden verschiedene Gebiete der Psychiatrie geboten. Vor allem Psychiatrie und Aktivierungstherapie, aber auch Angehörigenbetreuung, Palliative Care, Seelsorge und aktivierende Bezugspersonenpflege.

Palliative Care

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Palliative Care ist eine psychiatrische Art der Behandlung im Bergheim. Der Begriff bedeutet Betreuung und Behandlung von Menschen mit einer unheilbaren oder sogar lebensbedrohlichen Krankheit. Diesen Menschen wollen die Arbeiter im Bergheim eine angepasste Lebensqualität bis zu ihrem Tod geben, mit oder ohne Unterstützung der Mitmenschen. Dabei werden auch medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen, soziale und spirituelle Unterstützung angewendet. Palliative Care bringt mehrere Vorteile. Sie lindert Schmerz und Beschwerden und man betrachtet Sterben als einen normalen Prozess, der zum Leben gehört.

Das Heim besteht aus Zimmern mit Lavabo, eigenem WC und Dusche und einem Fernsehanschluss. Im öffentlichen Bereich gibt es Aufenthaltsräume, Gemeinschaftsräume, Garten- und Parkanlagen, eine Cafeteria, einen Kiosk im Haus, Parkplätze, sogar freie Besuchszeiten für Angehörige und ein Restaurant. Das Restaurant hat einen Panorama-Ausblick, bietet vegetarische Menüs und Diätangebote an. Damit der Alltag im Heim nicht langweilig wird, gibt es verschiedene Angebote, wie zum Beispiel Gesellschaftsspiele, Malen, Werken, Kochen, Turnen, Musik, Ausflüge und andere kulturelle Anlässe.

https://www.clienia.ch/de/standorte/clienia-bergheim/ https://www.uetikonamsee.ch/organisationen/8080 https://www.heiminfo.ch/institution/bergheim-uetikon-ag-privates-psychiatrisches-wohn-und-pflegeheim/2aAPO0t https://healthjobs.ch/arbeitgeber/clienia-bergheim-uetikon-am-see/ https://www.clienia.ch/wp-content/uploads/clienia_broschuere_bergheim_web.pdf

Buch: Uetiker Heime

Das psychiatrische Bergheim Clienia Uetikon am See wurde 1941 gegründet und bietet Menschen mit psychischen und körperlichen Krankheiten Hilfe und ein Zuhause an.


Das Heim liegt in Uetikon am See im Kanton Zürich an der Goldküste im Bezirk Meilen. Es ist am Zürichsee hoch am Hügel an der Bergstrasse. Die Aussicht reicht bis über den See.

finanzielle Aspekte

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Früher war das Heim eine sehr bescheidene Infrastruktur, doch heute gibt es eine gute medizinische Betreuung und einen sehr guten Komfort. Im Jahr 2011 wurde eine Pflegefinanzierung eingeführt, welche viele Dinge änderten. Aber nicht nur in den Heimen, sondern auch bei Leistungsbezügen, Leistungserbringer, Gemeinden und Spitex. Doch 2012 wurde die Finanz eine Belastung und es wurden zu Ausgaben für Uetikon am See bis zu 1.5 Millionen Franken. Im Jahr 2014 stieg es bis zu 1.75 Millionen Franken.

weitere Aspekte

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Clienia Bergheim bietet auch Arbeitsplätze in diversen Berufen, setzten sich für Lehrlinge und ihre Ausbildungen ein und beschäftigen sich mit dem Teil des kulturistischen Lebens.


Privatklinik Schlössli

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Gottlieb Hinderer gründete 1889 die Privatklinik „Schlössli“ in Oetwil am See, welche psychisch kranke Menschen betreut und ärztlich behandelt. 1930 wurde Albert Hinderer der Führer zweiter Generation. [[Datei:|mini]]

Alterspsychiatrische Klinik Bergheim

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Die Villa Bergheim in Uetikon am See wurde im Jahr 1907 von dem Missionsehepaar Walker gegründet. Frau Walker wurde im Ende Jahr 1930 Witw und die Führung des Betriebes überforderte sie komplett. Daraufhin wurde Albert Hinderer gefragt, ob er die Führung für die Klinik Bergheim übernehmen würde, welches Angebot er angenommen hatte und ab 1941 mit seiner Frau Elsa Hinderer das Heim übernommen haben. Damals war das Bergheim bestehend aus einem Frauenhaus, der Villa und einem Seehaus. Insgesamt waren nur 23 Mitarbeitende tätig. Im Laufe der Zeit wurden mehrere Umbauten und Neubauten errichtet und die Wohnsituation der Bewohner verbesserte sich stetig. Mit diesen Fortschritten steigert sich auch die Arbeitssituation der Mitarbeiter. Schliesslich wurde 1958 das Seehaus, 1961 das Haupthaus, 1973 ein neues Wirtschaftsgebäude mit Cafeteria und 1977 wurde schliesslich ein Teil des Personalhauses als Wohngruppe benutzt. Auch das Föhrenhaus wurde 1991 umgebaut und es gab mehr Raum, mit 141 Plätzen. Auch das Eintrittsalter veränderte sich sofort. Im Jahre 1950 lag es bei durchschnittlich 43 Jahren, das bedeutet Frauen und Männer ab 43 Jahren waren am häufigsten dem Heim beigetreten. Dieses erhöhte sich zwischen 1961 und 1970 auf bis zu 63 Jahre.

Das durchschnittliche Eintrittsalter liegt heute bei 70 Jahren und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist 4.5 Jahre. Das Heim spezialisiert sich auf verschiedene Bereiche von psychischen Erkrankungen bei älteren Menschen. Vor allem be den Formen Demenz, Schizophrenie, Depression, Substanzabhängigkeit oder auch Persönlichkeitsstörung. in diesen Bereichen arbeiten heutzutage ungefähr 120 Fachleute und davon sind 5 in Ausbildung. Das Platzangebot für alle Bewohner, liegt bei 131, welche jeweils in Einerzimmer oder Zweierzimmer schlafen.

Bergheim Zukunft

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Geplant ist, zusammen mit der Heimleitung von der Klinik Stöckli den Terassenbau mit zwei Stationen für pflegebedürftige Menschen, welcher ein zweigeschossiges Gebäude mit 7 Wohnungen. Das Platzangebot für die Bewohner solle sich von 131 Plätze auf 141 Plätze erhöhen

das Personalhaus

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Das Personalhaus ist das Gebäude, in welchen sich die Mitarbeiter aufhielten und übernachteten. Bis ins 20. Jahrhundert lebten die meisten Arbeiter mit den Heimbewohnern zusammen und manchmal hatten sie sogar die pflicht mit ihnen im Bett zu schlafen. Auch die langen Arbeitszeiten liessen wenig Raum für Freizeit private Aktivitäten. Trotzdem war der Bau von Personalhäusern sehr wichtig und entscheidend für die Karriere des Bergheims, denn sie lagen nach zum Arbeitsplatz und ein kurze Freizeit konnten sie sich trotzdem leisten. Auch Besuch durfte man einem abstatten und jeder Mitarbeiter bekam ein Schlüssel ausgehändigt. Alle diese Aspekte, inklusive dem Bau der Häuser und der zunehmende Professionalisierung wirkte auf die Arbeitszeitreduktion und auf die materiellen Verbesserungen stark aus. In den weiteren 2-3 Jahrhundert wurden die Schwesterhäuser, Personalhäuser und Heimleiterwohnungen für Neubauten umgebaut und umgenutzt.

Was wird gebietet

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In den Einer-oder Zweierzimmer fand man einen TV-Anschluss und einen Telefonanschluss. Auch draussen war eine grosse geschützte Gartenanlage und Sitzplätze im Freien, alles, dass die Bewohner sich wohlfühlen. Im psychiatrischen Teil des Heimes werden verschiedene Gebiete der Psychiatrie gebietet. Vor allem Psychiatrie und Aktivierungstherapie, aber auch Angehörigenbetreuung, Palliative Care, Seelsorge und aktivierende Bezugspersonenpflege.

Palliative Care

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Palliative Care ist eine psychiatrische Art der Behandlung im Bergheim. Der Begriff bedeutet Betreuung und Behandlung von Menschen mit einer unheilbaren oder sogar lebensbedrohlichen Krankheit. Diesen Menschen wollen die Arbeiter im Bergheim eine angepasste Lebensqualität bis zu ihrem Tod geben, mit oder ohne Unterstützung der Mitmenschen. Natürlich werden dabei auch medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen, soziale und spirituelle Unterstützung angewendet. Palliative Care bringt natürlich auch mehrere Vorteile. Es lindert Schmerz und Beschwerden und man betrachtet Sterben als einen normalen Prozess, der zum Leben gehört.

Das Heim besteht aus Zimmern mit Lavabo, eigenem WC und Dusche und einem Fernsehanschluss. Im öffentlichen gibt es Aufenthaltsräume, Gemeinschaftsräume, Gartenanlagen und Parkanlagen, Cafeteria, einen Kiosk im Haus, Parkplätze, sogar freie Besuchszeiten für Angehörige und ein Restaurant. Das Restaurant hat einen Panorama-Ausblic, bietet vegetarische Menüs und Diätangebote an. Damit der Alltag im Heim nicht ganz so langweilig wird, gibt es verschiedene Alltagsgestaltungen, wie zum Beispiel Gesellschaftsspiele, Malen, Werken, Kochen, Turnen, Musik, Ausflüge und andere kulturelle Anlässe.

https://www.clienia.ch/de/standorte/clienia-bergheim/ https://www.uetikonamsee.ch/organisationen/8080 https://www.heiminfo.ch/institution/bergheim-uetikon-ag-privates-psychiatrisches-wohn-und-pflegeheim/2aAPO0t https://healthjobs.ch/arbeitgeber/clienia-bergheim-uetikon-am-see/ https://www.clienia.ch/wp-content/uploads/clienia_broschuere_bergheim_web.pdf

Buch: Uetiker Heime