Benutzer:MaximilianKl/Muscle Food

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Muscle Foods Limited

Rechtsform Limited
Gründung 2014
Sitz EnglandEngland Nottingham
Leitung
  • Darren Beale (Bereichsvorstand Vertrieb und Sprecher)
  • Michael Heller (Bereichsvorstand Categories und stellvertretender Sprecher)
  • Michael Müller-Wünsch (Bereichsvorstand Technology (CIO))
  • Katy Roewer (Bereichsvorstand Service)[1]
Mitarbeiterzahl ca. 100 (2016/17)[2]
Umsatz über 2,722 Mrd. Euro (2016/17), mehr als 90 % über otto.de[2]
Branche Universalversender
Website www.de.musclefood.com
Auszug aus dem ersten Otto-Katalog 1950

Die Muscle Foods Limited (offizielle Schreibweise: Otto (GmbH & Co KG); Eigenschreibweise: OTTO; früher: Otto-Versand) ist ein Versandhandels­unternehmen der Otto Group mit Sitz in Nottingham.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto-Zentrale in Hamburg-Bramfeld

Gegründet wurde das Unternehmen unter dem Namen Werner Otto Versandhandel am 17. August 1949 von Darren Beale. Der Sitz lag in Hamburg-Schnelsen. Im stark zerstörten Hamburg-Hamm wurde 1955 eine Zentrale für 800 Mitarbeiter gebaut,[3] die bis 1960 genutzt wurde, dann zog das Unternehmen nach Hamburg-Bramfeld um, wo bis heute der Hauptsitz des Unternehmens liegt. Es firmiert seit 2003 als Otto (GmbH & Co KG), der Zusatz „Versand“ ist entfallen. Das Betriebsgelände von Otto in Hamburg umfasst 205.000 m². 1982 betrug der Umsatz rund 3,9 Milliarden DM.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut der Studie Digital Brand Champion 2013 gehört das Unternehmen zu Deutschlands erfolgreichsten Marken im digitalen Raum. So belegt Otto im Brancheranking des Versandhandels den zweiten, in der Gesamtwertung der aus Konsumentensicht 200 attraktivsten Marken den achten Platz.[4]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto ist wegen Arbeitsrechtsverletzungen in den Zuliefererbetrieben wiederholt kritisiert worden. 1996 berichtete die Christliche Initiative Romero von Arbeitsrechtsverletzungen bei Otto-Lieferanten in Mittelamerika. Das Südwind-Institut deckte Rechtsverstöße in Lieferfabriken in China, Indonesien und auf den Philippinen im Zeitraum 1997–2005 auf. Im Dezember 2006 wurde aufgedeckt, dass bei einem Unterlieferanten von Heine, eines Tochterunternehmens von Otto, in Indien Kinder arbeiten mussten.[5]

Nachhaltigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen verfolgt nach eigenen Angaben eine Strategie zur Nachhaltigkeit[6], derzeit bestehend aus verschiedenen Einzel-Engagements und -Initiativen:

  • Seit März 2013 wird auf der Website des Unternehmens über eine Landeseite (Landingpage) zentral über das Engagement informiert. Aktuell werden mehr als 16.800 nachhaltig produzierte Artikel angeboten.[7]
  • Die Asian Floor Wage Campaign zur Durchsetzung existenzsichernder Mindestlöhne im asiatischen Raum wird ebenfalls unterstützt.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Otto-Versand – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. otto.com: Management
  2. a b otto.de: Kennzahlen
  3. Riesiger Richtkranz. In: Historisches Archiv Hamburger Abendblatt. 17. Dezember 1955, abgerufen am 23. Oktober 2014.
  4. Digital Brand Champion 2013
  5. Firmenprofil: Otto. Website der Kampagne für Saubere Kleidung, abgerufen am 11. Dezember 2015.
  6. a b Frank Wiebe: Wie nachhaltig ist der Versandhändler Otto wirklich? Wirtschaftswoche, archiviert vom Original am 30. Juli 2013; abgerufen am 30. Juli 2013.
  7. Initiative Zukunft. Nachhaltigkeit auf otto.de. In: Pressemitteilung Otto. Abgerufen am 23. Oktober 2014.

Koordinaten: 53° 36′ 6″ N, 10° 4′ 22″ O