Benutzer:Milgesch/Fallschirmjägerbataillon 251
Das Fallschirmjägerbataillon 251 wurde 1957 als Luftlandejägerbataillon 29 in Altenstadt (Oberbayern) bei Schongau aufgestellt und am 1. April 1959 in Fallschirmjägerbataillon 251 umbenannt.
Das Bataillon unterstand der Luftlandebrigade 25.
Von 1982 bis ca. 1988 wurden in diesem Bataillon große Teile der Unteroffiziersausbildung der Luftlandebrigade 25 durchgeführt (Lehrgang ’’Unteroffizier-Lehrgang Teil A’’). Dazu wurde jeweils in den Jägerkompanien quartalsweise ein Spezialzug "Unteroffiziersausbildung" aufgestellt.
1996 wurde das Bataillon aufgelöst, Teile wurden in das Kommando Spezialkräfte übernommen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7e/FschJgBtl_251..png
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bataillon bestand aus
- 1. Kompanie - Stabs- und Versorgungskompanie
- 2. Kompanie – Jägerkompanie
- 3. Kompanie – Jägerkompanie
- 4. Kompanie – Luftlandepanzerabwehrkompanie
- 5. Kompanie – Luftlandepanzerabwehrkompanie
1980 Jan.,Febr.,Maerz - 3. Kompanie Ausbildungskompanie
Bewaffnung und Ausrüstung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 4./ und 5./ waren mit KRAKA und Panzerabwehrlenkraketen TOW (2 Züge) sowie Feldkanone 20 mm (1 Zug) ausgestattet.Die 2.und 3.waren reine Jägerkompanien.
Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ab 1957 Altenstadt (Oberbayern)
- ab 26. Februar 1958 Böblingen
- ab 1. April 1971 Calw
Kommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]02/1957-05/1957: OTL Schirmer 05/1957-07/1958: OTL Hofmann 08/1958-09/1962: OTL Schmücker 10/1962-01/1966: OTL Riemer 01/1966-03/1970: OTL Schreg 03/1970-09/1972: OTL Abele 10/1972-09/1978: OTL Dietrich 10/1978-09/1982: OTL Düesberg 10/1982-09/1984: OTL Kunold 10/1984–03/1987: OTL Digutsch 04/1987-03/1989: OTL Rosenberger 04/1989–03/1991: OTL Carl-Hubertus von Butler 04/1991–12/1993: OTL Möller 12/1993-07/1996: OTL von Pescatore 07/1996-09/1996: M May (mit der Führung beauftragt)
sonstige Persönlichkeiten die mit dem Bataillon in Verbindung stehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberst Peter Paul Seidenspinner der seit 22. August 2005 das Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf leitet, war 1980 - 1986 Chef der 2.Jägerkompanie/251 in Calw.
- Brigadegeneral a.D. Reinhard Günzel
- der Ex-Tennisprofi - und Management Coach Boris Grundl leistete seinen Grundwehrdienst im FschJgBtl 251 und wurde dort zum Reserveoffizier ausgebildet.
- der Politiker, Sportfunktionär und Reserveoffizier Gerhard Mayer-Vorfelder übte mehrmals im Fallschirmjägerbataillon 251
- Oberstleutnant A.C. Claus (als Oberleutnant) der spätere Kommandeur des Fallschirmpanzerabwehrbataillon 283 Münsingen und des Fallschirmjägerbataillon 263 in Zweibrücken war Fähnerichsoffizier im FschJgbtl 251.
- Hauptfeldwebel Günther Schlegel, legendärer 'Spieß' der 3./251
- H. Bonnen (ehemaliger Kommandeur Fallschirmjägerbataillon 263) verbrachte die ersten zwei Jahre seiner militärischen Laufbahn inklusive Grundausbildung und Vollausbildung in der 3./251
Hauptgefreiter Charlie Hofmann,3./251,Ehemaliger Boxchampion aus Franken
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fallschirmjäger – Die Geschichte der 1. Luftlandedivision 1956 -1994, Barett Verlag, Solingen, 1995,ISBN 3-924753-59-8
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://krakateam-wildemann-oberharz.de/UnserKraka/Werdegang%20zum%20Kraka%20Standort.html
- http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4_3DwgGSYGYZu7m-pEwsaCUVH1fj_zcVH1v_QD9gtyIckdHRUUAqn0-hg!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfR19PUTE!?yw_contentURL=%2F01DB050100000001%2FW26LUC7G374INFODE%2Fcontent.jsp
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