Benutzer:Shi Annan/Aquilaria

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Lign-aloes|Bursera

Aquilaria

Blätter von Aquilaria sinensis

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Malvenartige (Malvales)
Familie: Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
Gattung: Aquilaria
Wissenschaftlicher Name
Aquilaria
Lam.

Adlerholzbäume (Aquilaria) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae). Diese Gattung enthält etwa 15 Arten[1] species of trees, called lign aloes or lign-aloes trees, in the family Thymelaeaceae, native to southeast Asia. They occur particularly in the rainforests of Indonesia, Thailand, Cambodia, Laos, Vietnam, Malaysia, Northeast India, Bangladesh, the Philippines, Borneo and New Guinea. The trees grow to 6–20 m tall. The leaves are alternate, 5–11 cm long and 2–4 cm broad, with a short acuminate apex and an entire margin. The flowers are yellowish-green, produced in an umbel; the fruit is a woody capsule 2.5–3 cm long.

Informationen zur Pflanzenart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Adlerholzbaum ist ein großer, immergrüner, eher langsam wachsender Laubbaum, der Wuchshöhen von bis zu 40 m und Stammdurchmesser von 1,5 bis 2,5 m erreicht. Es können manchmal hohe Brettwurzeln ausgebildet werden.

Die wechselständigen, einfachen, papierig-ledrigen Laubblätter sind kurz gestielt und eiförmig oder elliptisch bis lanzettlich, sie sind 5 bis 12 cm lang und 2 bis 5 cm breit und sie haben einen ganzen Rand. Die Blätter sind obseits glänzend und unterseits matter und hellgrün und beidseits kahl, die Spitze ist spitz bis zugespitzt.

In gestielten, end- oder achselständigen und auch in internodalen doldigen Blütenständen stehen die gelb-grünen, zwittrigen und fünfzähligen, duftenden und gestielten Blüten mit doppelter Blütenhülle zusammen. Der außen schwach behaarte, rippige Kelch ist becherförmig verwachsen mit fünf ausladenden bis zurückgelegten, innen haarigen Lappen, die zehn kleinen, teils haarigen, Petalen (petaloide Anhängsel) innwänndig am oberen Rand des Bechers, sind aufrecht. Die zehn kurzen, teils ungleich langen Staubblätter am Rand des Kelchbechers stehen in zwei Kreisen. Der haarige, zweikammerige Fruchtknoten ist oberständig mit sitzender, fleischiger und kopfiger Narbe.

Die ersten Blüten und Früchte werden im Alter von sieben bis neun Jahren gebildet. Es werden grünliche und ledrig-holzige, 2,5 bis 3,5 cm lange, birnenförmige bis verkehrt-eiförmige und fachspaltige Kapselfrüchte mit beständigem Kelch gebildet. Sie enthalten einen oder zwei Samen. Die rot-braunen, etwa 10 Millimeter großen, dicht, pelzig behaarten, birnenförmigen und geschnäbelten Samen, haben ein schwänziges, etwas verbogenes, gestauchtes und spitzes, weiß-rötliches sowie feinhaariges, langes Anhängsel (Caruncula, Arillode). Zur Fruchtreife öffnet sich die Kapsel und der Samen hängt dann an einem langen, fädigen Funiculus herab.[2][3]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[4]

Alle Adlerholzarten tragen in ihrem Lignin die botanische Besonderheit, ein sogenanntes eingeschlossenes Phloem zu bilden. Dieses ist das primäre Gewebe, welches nach Verwundung und/oder Pathogenbefall ein aromatisches und sesquiterpenreiches Harz (Oleoresin) bildet.[5][6] Das gesunde Holz hat abhängig von der Pflanzenart eine Dichte von 0,2–0,4 g/cm3. Erst durch die intensive Durchtränkung des Holzes mit dem aromatischen Oleoresin steigt die Dichte auf 1,2–1,7 g/cm3 mit der Folge, dass es nicht mehr auf Wasser schwimmt, sondern darin untergeht. Darum bedeutet die japanische (Jinko, 沈香) und chinesische (Chén-xīang, 沉香) Übersetzung für Adlerholz auch sinkender Duft, welches bis heute ein Qualitätskriterium in der Klassifizierung von Adlerholz ist.

Nur etwa 7–10 % der Bäume in der Natur weisen diesen Pilzbefall auf. Darum wird in Plantagen durch verschiedene Methoden versucht diese Rate zu erhöhen. Dabei werden die Bäume auf verschiedene Art künstlich verwundet, dies wird schon seit langem angewendet.[7][8][9]

Aus diesem seltenen und teuren, harzdurchtränkten Holz wird durch Destillation der schon seit 3500 Jahren bekannte und in der Parfumbranche „Schwarzes Gold“ genannte Duftstoff Oud gewonnen, dessen höchster Preis in der Regel über dem Goldpreis liegt.

The genus is best known, together with Gyrinops, as the principal producer of the resin-suffused agarwood used in aromatic incense production, especially Aquilaria malaccensis.[1][10] The depletion of wild trees from indiscriminate cutting for agarwood has resulted in the trees being listed and protected as an endangered species.[1][10][11] Projects are currently underway in some countries in southeast Asia to infect cultivated Aquilaria trees artificially to produce agarwood in a sustainable manner.[11] In Indonesia, for example, there have been proposals to encourage the planting of gahara, as it is known locally, in eastern Indonesia, particularly in the province of Papua.[12]

Agarbaum und engl. Agarwood, Aloeswood genannt, liefert ein begehrtes Holz, das unter anderem als Adler-, Paradies-, Rosen-, Aloe-, Agallocheholz, Oud oder Calambac bezeichnet wird. Es handelt sich dabei um ein äußerst seltenes und kostbares Räucherholz, das in Südostasien und Nordost-Indien erhältlich ist.

Auch die Hölzer einiger anderer südostasiatischer Arten aus der Familie der Thymelaeaceae, insbesondere der Gattungen Aquilaria und Gyrinops werden gleich genannt und genutzt, z. B. von Aquilaria crassna Pierre ex Lecomte (Thailand, Vietnam, Kambodscha), Aquilaria banaensis P.H. Hô (Vietnam), Aquilaria baillonii Pierre ex Lecomte (Kambodscha, Vietnam), Aquilaria rugosa L.C. Kiet & Keßler (Vietnam), Aquilaria microcarpa Baill. (Malaysia, Indonesien), Aquilaria sinensis Gilg. (Vietnam, Taiwan), Aquilaria beccariana Tiegh. (Indonesien, Malaysia), Aquilaria subintegra Ding Hou (Thailand).

Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aquilaria sinensis habitus

Synonyme: Agallochum malaccense (Lam.) Kuntze, Aquilaria agallocha (Lour.) Roxb. ex Finl., Aquilaria secundaria Rumph. ex DC., Aquilariella malaccensis (Lam.) Tiegh., Agallochum praestantissimum Lam., Agallochum officinarum Lam., Cynometra agallocha Spreng., Aquilaria ovata Cav., Aloexylum agallochum Lour., Agallochum sylvestre Lam. und Aquilaria moluccensis Oken, sowie Aquilaria agallocha Roxb. nom illeg.[13][14]

Einzelanchweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Ng, L.T., Chang Y.S. and Kadir, A.A. (1997) "A review on agar (gaharu) producing Aquilaria species" Journal of Tropical Forest Products 2(2): pp. 272-285
  2. Aquilaria malaccensis auf asianplant.net, abgerufen am 22. Oktober 2018.
  3. Klaus Kubitzki, Clemens Bayer: The Families and Genera of Vascular Plants. Vol. V, Springer, 2003, ISBN 978-3-642-07680-0, S. 373–382.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IPCN.
  5. M. Chowdhury et al.: Agarwood manufacturing: A multidisciplinary opportunity for economy of Bangladesh - A review. In: Agricultural Engineering International: The CIGR e-journal. 18(3), 2016, S. 171–178, online (PDF) auf researchegate.net, abgerufen am 22. Oktober 2018.
  6. Regula Naef: The volatile and semi-volatile constituents of agarwood, the infected heartwood of Aquilaria species: a review. In: Flavour and Fragrance Journal. Volume 26, Issue 2, 2011, S. 73–87, doi:10.1002/ffj.2034.
  7. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Dem.
  8. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Bhim.
  9. Y. Liu, H. Chen, Y. Yang et al.: Whole-tree Agarwood-Inducing Technique: An Efficient Novel Technique for Producing High-Quality Agarwood in Cultivated Aquilaria sinensis Trees. In: Molecules. 18(3), 2013, 3086–106, doi:10.3390/molecules18033086, online (PDF), bei MDPI – Publisher of Open Access Journals, abgerufen am 22. September 2019.
  10. a b Barden, Angela (2000) Heart of the Matter: Agarwood Use and Trade and CITES Implementation for Aquilaria malaccensis TRAFFIC International, Cambridge, ISBN 1-85850-177-6
  11. a b c Broad, S. (1995) "Agarwood harvesting in Vietnam" TRAFFIC Bulletin 15:96
  12. Theresia Sufa, 'Gaharu: Indonesia's endangered fragrant wood', The Jakarta Post, 2. Februar 2010.
  13. Aquilaria malaccensis bei KEW Science, abgerufen am 22. Oktober 2018.
  14. Aquilaria malaccensis bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aquilaria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Taxonbar|from=Q9319172

Kategorie:Seidelbastgewächse Kategorie:Thymelaeaceae Kategorie:Holzart