Benutzer:VincentSchmidt1984/Artikelentwurf
Lohne Gemeinde Wietmarschen
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Koordinaten: | 52° 30′ N, 7° 14′ O | |
Höhe: | 27 m ü. NN | |
Fläche: | 73,88 km² | |
Einwohner: | 7291 (1. Feb. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner/km² | |
Postleitzahl: | 49835 | |
Vorwahlen: | 05908, 0591 | |
Lage von Lohne in Niedersachsen
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St. Antonius in Lohne
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Lohne is een Grundzentrum un Sitz van de Gemeinde Wietmarschen im niedersächsischen Landkreis Grafschaft Bentheim. Met 7.291 Inwohner (2017) is Lohne de gröttste Ortschap van de Gemeende.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]De Ort liggt südöstlich van Wietmäschken an de Bundesstraße 213 (Nordhorn – Lingen – Bremen). Unwiet westlich löppt de A 31 (Emden – Bottrop) tischken de Middelzentren Lingen un Nordhorn. Sess Kilometer südwestlich befindt sik de Luft-/Bodenschießplatz Nordhorn un veier Kilometer westlich de Flugplatz Nordhorn-Lingen.
Nördlich liggt dat 145 Hektar grote Naturschutzgebiet Moorschlatts und Heiden in Wachendorf.
Fief Kilometer östlich löppt de Ems un de Dortmund-Ems-Kanal. Veier Kilometer südlich quert de Ems-Vechte-Kanal dat Ortsgebiet.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]De Ortschap gliedert sik in Middel- un Südlohne as ok die Siedlung Rükel. De Siedlung „Im Erdbrand“, lagg tischken Lohne un Klausheide an de B 213, wörr to Beginn van de 1990er Joahre upgeven un de Bewohner wurrn umsiedelt. Grund wörr de starke Larmbelastung dör den Lucht-/Bodenschießplatz Nordhorn.
Markung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]De Markung Lohne umfaat tegen Lohne ok de Orte Nordlohne un Lohner Bruch. De Flage bedraagt 73,88 km2.
Noaberschup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lohne grenzt in' Osten an Schepsdorf un Herzford (beide Stadt Lingen), in' Süden an Elbergen (Gemeinde Emsbüren), in' Westen an Klausheide (Stadt Nordhorn), in' Nordwesten an Lohnerbruch un in' Norden an Nordlohne (beide Gemeinde Wietmarschen).
Geschicht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]De Ort Lohne wörr 1152 un 1154 bi de Grünnung van't Kloster Sünte Marienrode erstmoals erwähnt. De Ortsnaam sall för een groot, wiet sichtboar Gehölt stoan. Al üm 1285 kömen de Ortsnamen Südlohne, Mittellohne, Nordlohne und Lohne auf dem Oerde up. In't 14. Joahrhunnert hörte et to de Besitzungen van de Bischöfe zu Münster, de up Schloss Herzford (heute Lingen) resideerten.
De Karke St. Antonius wörr in de Joahren 1849 bet 1851 baut. 1970 wörr se afgebrocken un 1972 dör een Neeibau ersett.
1870 wörr de Ems-Vechte-Kanal met Hülpe van franzööschke Kriegsgefangene dör dat Gemeendegebiet baut un 1879 öffnet.
Noah den Ersten Weltkrieg wörr van de Deutschen Ödland Kultur (Dökult) in't Lohner Feld enige dusend Hektar Sump- un Ödland dröögeleggt un as Agrarland bruukbar maakt.[2]
1933 wörr de Füüerwehr in Lohne grünndt.
Ümgemeendungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bit to'n 28. Februar 1974 bildt Lohne met Nordlohne, Lohnerbruch, Herzford, Rheitlage un Schepsdörp de Gemeende Schepsdorf-Lohne in' Landkring Lingen. Wieldes Schepsdörp in de Stadt Lingen ümgemeendt wörr, wurrn die anneren Gemeendedeele met de Gemeenden Wietmäschken, Schwartenpohl un Wachendörp to eene neeie Gemeende Wietmarschen tosamenschmetten. Bi de Kreisgebietsreform an' 1. August 1977 wörr de neeie Gemeende in den Landkring Groafschup Bempen ingliedert. 1978 wurrn de Orte Herzford, Rheitlage un Wachendörp in de Stadt Lingen ümgemeendt.
Kultuur und Sehenswürdigkeeten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In't Lohner Sand wörr een Naturlehrpadd und een Immenlehrpadd inricht'. Kulturdenkmalen bünt de hollen Reste van Großsteingräbern in de Nöchde.
Wirtschaft und Infrastruktuur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Lohne gifft dat veier Kindergoarns, eene Grundschool, eene Oberschool as ok eene öpentlik Bökerei. De Kulturkring Lohne sett sik för dat Hollen van historische Boowarke in un bedrieft een Heimatmuseum.[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]De Buslinjes 161 un 165 van de Meyering Verkehrsgesellschaft für die Region Grafschaft Bentheim verbindt Lohne met de Bahnhof Lingen (Ems), de in'n Stundentakt verkehrende Linje 165 butendem met de Bahnhof Nordhorn.[4] De Linje 165 föhrt to besünnere Tieden van't Joahr soterdags und sönndags as „Fietsenbus“.[5] De Fietsenbus föhrt met een Anhänger, so dat de Fahrgästen Fietsen met sik föhren könnt.
Persönlichkeeten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- August Perk (1897–1945), Widerstandskämpfer ut Lohne
- Erich Maria Remarque (1898–1970), Schriever, van 1919 bit 1920 as Schoolmester in Lohne
- Franz Schoo (1899–1970), Gewerkschafter, MdL (1951–1955), in Lohne born
- Hermann Lange (1912–1943), Preester, 1939 Kaplan in Lohne, hört to de Lübecker Märtyrern, 2011 seligsproken
- Reinhold Hilbers (* 1964), Politiker (CDU), Landtagsafordneter, Ratsherr van de Gemeende Wietmarschen (1986–2011), nedersassischer Finanzminister (seit 2017), leevt in Lohne
- Holger Waldmann (1964–2011), Footballschiedsrichter, leevde in Lohne
- Christian Horstkamp (*1989), is 'n fein' Kerl, leevt in Lohne
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lohne auf der Website der Gemeinde Wietmarschen
Kiek ok
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Enkelnoawiese
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlenspiegel der Gem. Wietmarschen
- ↑ Ortsteile der Gemeinde Wietmarschen ( des vom 20. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kulturkreis Lohne, Heimatmuseum
- ↑ Fahrplan Linien 161/165. In: meyering-verkehr.de. Abgerufen am 8. Dezember 2022.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 8. August 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Kategorie:Ort im Landkreis Grafschaft Bentheim Kategorie:Geographie (Wietmarschen) Kategorie:Ersterwähnung 1152