Benutzer:Vinzenzvonpaul/Artikelentwurf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Karte
Österreichkarte, Heiligenkreuz im Wienerwald
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Hochschule: Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz
Gründung: 11. März 2011
Verband: ÖCV
Eintritt in ÖCV: 2012 (48.)
Kürzel: SO!
Farbenstatus: farbentragend
Farben: rot-silberweiß geschachten
auf schwarz
Bernhardsband

Ehrenband
Fuchsenfarben: silber auf schwarz
Deckel: kleiner schwarzer Samtteller mit goldener Biese
Gender: Männerbund
Religion: katholisch
Mensur: nichtschlagend
Wahlspruch: Christus Vincit!
Mitglieder: 82 (April 2016)
Aktive: 23 (April 2016)
Website: [1]

Die Katholische Akademische Verbindung Sanctottensis (K.A.V. Sanctottensis) ist eine katholische, farbentragende und nichtschlagende Studentenverbindung, der derzeitige und ehemalige Studenten der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. und anderer österreichischer und deutscher Hochschulen angehören. Sie gehört dem Österreichischen Cartellverband (ÖCV) an.

Seliger Otto von Freising als Namensgeber

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto von Freising wird heute als Seliger bezeichnet, da er, wie damals üblich in einem diözesanen Prozess heilig gesprochen wurde. Zu seinen Lebzeiten und auch noch hundert Jahre danach gab es noch keinen Unterschied in der Heiligsprechung durch den Heiligen Stuhl und der der Bischöfe. Vielmehr befand sich die Kanonisierung der Heiligen grundsätzlich noch an ihrem Beginn. Kirchenrechtliche Festschreibungen entwickelten sich erst im 13. Jahrhundert als verbindlich, sodass sich die von Rom kanonisierten Heiligen als bedeutender darstellten. Demnach entschieden sich die Gründer der heiligenkreuzer Verbindung zum lateinisch korrekten und kirchengeschichtlich annehmbaren Namen: Sanctottensis. Die wörtliche und maßgebende Übersetzung des deutschen: „dem-Seligen-Otto-von-Freising-zugehörig“. Die neue Verbindung fühlte sich also dem Seligen Otto zugehörig. Das darf im Sinne seines Lebens, seiner Abstammung und im gehörigen Maße auch seiner historisch-theologischen Aussagen gesehen werden. Die Reliquien des Seligen Otto, nach dem die Verbindung benannt wurde, befinden sich im Sakramentsaltar der Stiftskirche in Heiligenkreuz. Der Selige Otto von Freising verstarb zwar in seinem Professkloster in Morimond, seine Reliquien wurden jedoch später geborgen und nach Heiligenkreuz verbracht. Folgerichtig handelt es sich bei den Bundesbrüdern der Sanctottensis auch um „Ottonen“, die mit einem Augenzwinkern und vor allem im Sinne des Hl. Paulus im 1. Korintherbrief (1Kor 16,1) wie jeder andere Christ wohl auch als selig bezechnet werden dürfen. Selbstverständlich ist damit nicht gemeint, ein jeder Bundesbruder sei schon zu Lebzeiten zur Ehre der Altäre erhoben! In Anlehnung an das wichtigste Werk unseres Seligen Otto von Freising über die zwei Staaten, gemeint ist der irdische und der „göttliche Staat“, lautet der Wahlspruch: Christus vincit! So wird dieses Hauptwerk und dessen grundlegende Aussage des seligen Otto nicht im Sinne eines Paradieses auf Erden gedeutet, sondern, wie in der katholischen Kirche auch, in seiner eschatologischen Dimension, die das Heilswirken Gottes dennoch in der irdischen Geschichte erkennt. Christus siegt am Ende der Zeiten! Ein Wahlspruch, der auch sehr gut zur Neostadenfamilie passt: K.Ö.H.V. Neostadia -vincit veritas- und K.Ö.St.V. Veritas Baden -stets der Wahrheit treu-.

Gegenwärtig besteht die Sanctottensis aus ca. 60 Alten Herren, ca. 20 Aktiven und 2 Ehrenmitgliedern.

Couleur, Wahlspruch, Wappen und Zirkel

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Farben Sanctottensis sind rot und silberweiß geschachten auf schwarzem Grund mit weißer (bei Ehrenmitgliedern goldener) Perkussion. Fuchsenfarben sind silber auf schwarz mit ebenfalls weißer Perkussion. Kopfcouleur ist eine schwarze Mütze mit goldener Biese. Das Band ist in seiner geschachtenen Form einzigartig. Das Wappenband des Hl. Bernhard, von dem es den Namen Bernhardsband hat durchbricht den üblichen Dreifarb, der sich seit der Französischen Revolution nicht nur national, sondern auch bei den Korporationen durchgesetzt hat. Das Bernhardsband ist somit gleichzeitig eine Reminiszenz an den bekanntesten Heiligen des Zisterzienserordens, als auch an das Hl. Römische Reich, in dem der Selige Otto von Freising wirkte.

In Anlehnung an das wichtigste Werk des Seligen Otto von Freising über die zwei Staaten, gemeint ist der irdische und der „göttliche Staat“, lautet der Wahlspruch: Christus vincit! (Christus siegt!) So wird dieses Hauptwerk und dessen grundlegende Aussage des seligen Otto nicht im Sinne eines Paradieses auf Erden gedeutet, sondern, wie in der katholischen Kirche auch, in seiner eschatologischen Dimension, die das Heilswirken Gottes dennoch in der irdischen Geschichte erkennt. Christus siegt am Ende der Zeiten! Ein Wahlspruch, der auch sehr gut zur Neostadenfamilie passt: K.Ö.H.V. Neostadia -vincit veritas- und K.Ö.St.V. Veritas Baden -stets der Wahrheit treu-.

Das Wappen lehnt sich in seiner Farbgebung und in Hinsicht auf den Adler an das kaiserliche Wappen zur Zeit des Seligen Otto von Freising im 12. Jahrhundert an. Die Form und die Blasonierung soll an das Wappen von Papst Benedikt XVI. erinnern. Schwarz, golden ummantelt mit in zwei Reihen Rot und Silber geschachten bandrechten Balken: das Wappen des Hl. Bernhard. Im rechten Feld ist das rote Tatzenkreuz mit naturfarbener Schwurhand: das Wappen des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz. Im linken Feld sind zwei schwarze babenberger Löwen auf Gold: sie sollen auf den Seligen Otto von Freising und seinen Vater den Hl. Leopold III. hinweisen. Das Wappen ist Brustzier des schwarzen Adlers mit roten Waffen des Hl. Römischen Reiches. Der Adler hält in seinem rechten Fang die schwarze Kreuzreliquie im goldenen Reliquiar von Heiligenkreuz und im linken Fang eine goldene Weltkugel. Das Kreuz und die Welt weisen auf das bedeutendste Werk des Seligen Otto von Freising „Chronica sive Historia de duabus civitatibus“ (Die Geschichte der zwei Staaten) hin. Sie sind noch getrennt in den beiden Fängen. Im goldenen Spruchband steht der Wahlspruch „Christus Vincit“ (Christus siegt). Er weist auf den Kreuzessieg unseres Herrn Jesu Christi hin und verbindet damit das Kreuz mit der Welt. Um noch mehr der Zeit des Seligen Otto zu entsprechen haben wir im Jubelsemester 2016 das Wappen auf einen goldenen Schild platziert. Das früheste bekannte kaiserliche Wappen ist das vom Neffen des Seligen Otto von Freising: Kaiser Barbarossa.

Der Zirkel Sanctottensis besteht aus den ineinandergeschlungenen Buchstaben V, C, F, SO, und dem griechischen Christusmonogramm Chi (X) und Rho (P) und einem Ausrufezeichen. Die Bedeutung ist Vivat, crescat, floreat Sanctottensis in aeternitatem, Christus vincit! (Sanctottensis lebe, wachse und gedeihe in Ewigkeit, Christus siegt!).

Bekannte Mitglieder

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Kategorie:ÖCV-Verbindung Kategorie:Religion Kategorie:Studentenverbindung K.A.V. Sanctottensis