Benutzer Diskussion:Andreas Werle/Archiv Nr.4

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Westsyndrom

Hi, ich hatte nur auf der Lesenswert-Seite einige Wahlen beendet, die zeitlich abgelaufen waren. Dabei habe ich mich nur nach den Richtilinien gerichtet. (3 pro Stimmen mehr als Contra Stimmen). Wenn du mit dem Artikel nicht einverstanden bist, hättest du doch mit contra stimmen können. Eine Wahl läuft immer eine Woche. Der Zeitraum wurde erst vor kurzem verlängert, damit auch User die nur 1x die Woche Wikipedia besuchen, die Möglichkeit einer Wahl haben. Zudem hast du die Möglichkeit den Artikel zur Wiederwahl zu stellen. Außerdem kannst du auf der Lesenswert-Wahl-Seite neue Bedingungen für eine Wahl anregen, wenn du mit den jetzigen Bedingungen nicht einverstanden bist.

--hhp4 µ 20:47, 9. Mär 2006 (CET)

Also ich kann nur von meine persönliche Meinung sagen, das ich bei dem Artikel die Kriterien für Lesenswert erfüllt sehe. Exzellent ist der Artikel nicht, da hätte ich auch mit Contra gestimmt. Bleibt immer noch die Frage, warum du nicht in der vergangenen Woche mit Contra gestimmt hat. Egal, um diese unsägliche Dikussion zu beenden, stelle ich den Artikel zur erneuten Wahl. --hhp4 µ 08:47, 10. Mär 2006 (CET)

Stimme doch einfach wieder mit Contra ab. Der Artikel steht ja nun zur Wiederwahl. Ich werde mich der Stimme enthalten. --hhp4 µ 09:11, 10. Mär 2006 (CET)


Es ist ein Laien-Pro das ich agegeben habe, mir hat der Artikel gefallen. Mehr sage ich jetzt nicht mehr dazu. --hhp4 µ 09:27, 10. Mär 2006 (CET)


Hallo Andreas, ich bin der Hauptautor des Artikels und habe mich über die Wahl gefreut. Mehrfach habe ich darum gebeten, dass mir geholfen wird, dich habe ich sogar zweimal persönlich auf deiner Diskussionsseite angeschrieben aber nichtmal eine Antwort bekommen, ob mit einer Mitarbeit zu rechnen ist. Da du einen anderen Nutzer offenbar sogar fragen musstest, ob deine Kritik überhaupt angemessen ist, und dich weder aktiv noch mit wirklicher konstruktiver Kritik beteiligt hast, musste ich irgendwann davon ausgehen, dass keiner mehr etwas beizutragen will und kann. Wenn du Fachliteratur kennst, nenne sie doch, damit andere weitermachen können. Wenn dir die ISBN fehlen, sag das doch. Ein Review, in dem sich nichts wesentliches mehr tut, macht keinen Sinn, nach dem Review kam die Wahl und nach der Wahl kam das Lesenswert. In der Wikipedia sind nicht nur Ärzte unterwegs und wenn die, die dabei sind, nur Zeit finden, wortreich zu kritisieren, sich an Wahlen zu beteiligen, aber dann nicht wirklich mitarbeiten an einem Artikel - was soll man da machen? Meinetwegen kann der Artikel auch wieder abgewählt werden; allein dass der eine Vater geschrieben hat, dass er sich vor Jahren so einen Artikel gewünscht hätte, macht mich froh 80.142.89.140 11:19, 10. Mär 2006 (CET)

Hallo IP.
Dieser Artikel hat für eine Lesenswert-Diskussion weiterhin Mängel, das er nach meiner Meinung umgebaut werden müsste.

  • Die generalisierte Verwendung des Begriffs "hirnorganische Störung" in der Einleitung ist unglücklich, ihn auf Gehirn zu verlinken wenig informativ. Weißt Du, was Ärzte mit einer "Hirnorganischen Störung" meinen?
  • Das Ursachenkapitel sollte die verschiedenen Ursachen streng unterscheiden: symptomatisch, kryptogen und idiopathisch. Das steht so halb korrekt drin. Eine Phakomatose ist aber keine teifgreifende hirnorganische Störung, genauso wenig wie eine Meningitis. Eine Meningitis kann ohne Schaden ausheilen. Man kann infolge solcher Krankheiten Hirnschädigungen erleiden oder entwickeln, wobei dann eine symptomatische Epilepsie und eben auch ein West-Syndrom entstehen kann. Was ist den der Unterschied zwischen einem Subduralhämatom und einer Hirnblutung? Entweder weißt Du es nicht, oder es fällt Dir nicht auf. Vielleicht weil Du nur mal eine Liste abgetippt hast? usw.
  • Das Diagnose-Kapitel unterscheidet wie immer nicht zwischen Zeichen, Symptom und Befund und wertet nicht welche Merkmale wichtig sind (diagnostische Kriterien). Die Wertigkeit von bildgebenden Verfahren wird nicht diskutiert (Warum ein PET bei einem Baby?). Man sollte auch wo immer möglich unterscheiden zwischen den epilepsiegebundenen Symptomen und Folgen und (bei den symptomatischen Formen) solchen Folgen, die aus der ursprünglichen Erkrankung resultieren. Die Schilderung der Anfälle ist sehr schön. Es ist nur so, das die Kapitel Erscheinungsbild, Auswirkungen und Diagnose unstrukturiert sind.
  • Auch das Therapie-Kapitel könnte eine solche Remedur vertragen. Die Medikamenten-Liste ist hier genauso überflüssig, wie sie es früher in dem Epilepsie-Artikel war. Wenn man ein ausführliches Therapie-Kapitel schreiben will, dann sollte es wie immer in der Medizin in Form eines erfahrungsgeleiteten Schemas erfolgen. Ganz sicher gibt es auch für das West-Syndrom Empfehlungen der Fachgesellschaften für das Vorgehen, das am besten bewährt ist (Evidence-based Medicine). Mit konkreten Empfehlungen solte man aber sehr zurückhaltend sein (nach meiner Meinung).
  • Ein Verlaufs-Kapitel wäre wünschenswert, das Prognose-Kapitel ist wieder so eine Mischung aus Prognose und Verlauf.

Man muß das alles nicht so schreiben, aber wenn man es nicht so schreibt ist ein medizinischer Artikel nach meiner Meinung nicht geeignet für die Schaufensterauslage. Ich sage das immer wieder und so auch hier zum wiederholten mal. Der Artikel ist deshalb nicht schlecht, nur nicht auszeichnungswürdig.
So, jetzt noch ein Wort zu dem konkreten Vorgang: In diesem Fall war das Verhalten von hp4 typisch für eine Reihe anderer Fälle. Schau Dir einmal die Lesenswert-Diskussion der folgenden Artikel an: Schizophrenie, Depression und Borderline-Persönlichkeitsstörung. Auch hier wurden "Abstimmungen" in kürzester Zeit durchgewunken. Alle diese Artikel haben aber erhebliche Mängel.
Ich habe die Lesenswert-Diskussion und den Review verfolgt, ohne mich zu beteiligen. Ich werde auch bei der Wiederwahl nicht abstimmen, ich habe meine Argumente gesagt. Die Wiederwahl ist die Angelegenheit von hp4, nicht meine. Er ist für dieses Verfahren verantwortlich und muß sich darum kümmern, was weiter passiert. Das Du das ausbadest finde ich bedauerlich.
Gruß -- Andreas Werle 16:17, 10. Mär 2006 (CET)

Treffen

Hi Andreas, zum Installieren der Software hat´s mir aus Mangel an Plattenplatz und Zeit leider nicht gereicht :-( Würde mich aber freuen, wenn du zu einem der nächsten Treffen vorbeischauen würdest. Termine sind jetzt festgelegt: Wikipedia:Frankfurt Gruß --Popie 01:37, 10. Mär 2006 (CET)

Plegie

Hallo Andreas, kannst du mal ein Auge auf Plegie bzw. die Diskussion werfen? Wird in der Humanneurologie eine denervierte Lähmung nicht als Paralyse bezeichnet? mfg --Uwe G. ¿⇔? 13:45, 16. Mär 2006 (CET)

Ich schreib was auf die Diskussionseite. Gruß -- Andreas Werle 18:05, 17. Mär 2006 (CET)

Danke, die Ausgangssituation war aber eher, ob eine denervierte Lähmung nun eine Plegie ist oder nicht, ich meine ja. Ich hatte die beiden Artikel nämlich zusammengeführt- Oder gibt es für den Ausfall des UMN einen separaten Lähmungsfachbegriff? In der Tierneurologie nicht. --Uwe G. ¿⇔? 00:08, 18. Mär 2006 (CET)

Weder noch.
Plegie und Parse sind klinische Begriffe. Wenn man einen Kapselinfarkt hat, dann kann ja die Pyramidenbahn für eine Seite komplett ausfallen. Dann kriegt man eine extremitätenbetonte kontralaterale Hemiplegie: Kapselinfarkt rechts macht komplette Lähmung von Arm und Bein links. Oder andersrum: 60 Jahre alter Patient mit Gefäßrisikofaktoern und plötzlich aufgetretener fast vollständiger Arm und Beinlähmung rechts mit Zeichen einer zentralen Läsion (Reflexbetonung) hat wahrscheinlich einen Infarkt im Versorgungsgebiet der lenticostriatären Äste aus der Cerebri media (für die vordere Kapsel), bzw der A. choroidea anterior (für die hintere Kapsel). Wenn man einen Media(teil)infarkt hat kriegt man eine kontralaterale brachiofazial betonte Halbseitenlähmung: Media(teil)infarkt rechts macht Arm-, (Bein-) und Gesichtslähmung links. Wie hochgradig die Lämung ist und ob das Bein mitbetroffen ist, hängt vom Infarktarael ab. Deshalb gibts nicht nur Parese und Plegie sondern: 8 Lähmungsgrade (nach dem British Medical Research Council):

  • 0= Keine Muskelaktivität = Plegie
  • 1= sichtbare/tastbare Kontraktion ohne Bewegungseffekt ... (naja fast plegisch?)
  • 2-5= Bewegung, aber nicht gegen die Schwerkraft bis normale Kraft. = hochgradige Parese bis keine Lähmung.

Das Ausmaß des Infarktes sollte ungefähr mit der Schwere der Lähmung korrelieren, muß aber nicht.

Jetzt zur Nervendurchtrennung: wenn man eine Oberarmfraktur erleidet, dann kann man eine komplette Durchtrennung des N. radialis bekommen (je nach Literatur in bis zu 15% der Fälle). Das nennt man weder Plegie noch Parese, sondern Radialislähmung. Warum? Weil der Radialis nicht nur motorische sondern auch sensible Anteile hat und weil eben nicht der ganze Arm betroffen ist sondern nur bestimmte Muskelgruppen (Ausfall der Handstrecker = Fallhand). Den Begriff Radialisplegie oder -paralyse kenn ich nicht. Ob der Radialis durch ist, kann natürlich der Chirurg sehen, wenn er operiert. Der Neurologe sieht das nicht, der kann nur sagen: mehr oder weniger hochgradige Lähmung der Handstreckung und der Streckung der Finger im Grundgelenk und sens. Defizit im Bereich von Daumen und Zeige und Mittelfinger der betroffenen Extremität. Ausgefallener Reflex. = Periphere Lähmung, Radialisläsion. Weder Plegie noch Paralyse noch Parese sondern: Kraftgrad 0-5, Reflexstatus, Areal des sens. Defizits. Ich weiß ja nicht ob der Nerv durch ist, ich seh ihn ja nicht! Ich sehe keinen Nerv ich seh einen Patienten (klinische Medizin).

So. Jetzt zu den Polyneuropathien. PNPs sind Läsionen der peripheren Nerven durch Noxen (Alkohol, Diabetes) und aus anderen Ursachen (hereditär, erregerbedingt usw.). Dabei gibts folgende Formen der Nervenfaserschädigung:

  • Demyelinisierung
  • primär axonale Läsion
  • distaler Zerfall der Nervenfaser mit sekundärer Demyelinisierung.

In den Fällen zwei und drei kommt es zu einer Kontinuitätsunterbrechung der Nerven mit einer Folge der Atrophie der betroffenen Muskulatur. Das ist eines der Kennzeichen der PNP: Muskelatrophie und in der Folge eine Parese (keine Plegie, weil ja Fasern betroffen sind, der Muskel hat ja ein bischen Reserve). Klinisch sieht man typischer Weise beim Alkoholiker die strumpfförmige Hypästhesie, die Kribbelparästhesien, die Reflexabschwächung am ASR, die Stinkefüße (vegetative Störung), den ataktischen Gang und im fortgeschrittenen Stadium auch Paresen. Aber keine Plegie, obwohl die eine axonale Läsion, also eine Nervendurchtrennung macht. Die ist auch vollständig, die Muskelfasern werden denerviert, es sind aber nicht alle auf einmal wie beim Radialis, sondern überall ein paar. Deshalb ist der Muskel nicht komplett denerviert, sondern nur teilweise, er atrophiert.

Über die Wurzelläsionen später.
Gruß -- Andreas Werle 12:09, 18. Mär 2006 (CET)

Also Wurzelläsionen. Beispiel: Verhebetrauma, plötzlich einschießender Schmerz, ausstrahlend in eine Extremität mit Fehlhaltung. Pat. kommt in Poliklinik und sagt: ich hab mich verhoben, jetzt bin ich krum und es tut schrecklich weh, zieht ins linke Bein. Die Untersuchung ergibt: Fuß- und Zehenheberschwäche links, ASR- Ausfall und Taubheitsgefühl am Oberschenkelaußenseite und am Fußrücken (ungefähr). Das ist eine periphere Läsion, mit einer Wurzelkompression L5/S1 links. Wenn man jetzt ein CT oder NMR der unteren Lendenwirbelsäule macht, kann man mit ein bischen Glück die Kompression der Wurzel sehen. Das kann, wenn man nicht operiert im Extremfall zu einem kompletten Ausfall dieser Wurzel führen. Das wäre Analog zum Radiusläsion bei er Humerusfraktur. Gibt das eine Plegie? Nein, praktisch nie, weil wir einen Plexus haben und weil die einzelnen Muskelgruppen fast immer aus verschiedenen Wurzeln versorgt werden. Deshalb sind auch die sensiblen Defizite nie ganz scharf. Hochgradige Lähmungen sind aber immer drin. Deshalb und wegen der Schmerzen kann man ja operieren.

So jetzt zum Motoneuron.
Bei einer spinalen Muskelatrophie kommt es zu einem degenerativen Untergang der Vorderhornzelle (zweites Motoneuron) mit Wallerdegeneration, Denervierung des Muskels und Atrophie der dazugehörigen Muskulatur mit Paresen (keine Plegie!). Weil die Vorderhornzellen nicht alle auf einen Schlag ausfallen, sondern über Jahre kommt es zu einem Umbau der Muskulatur, Regenerationsvorgängen usw. Sekundär kann auch eine Hypertrophie der Muskulatur entstehen. Hier gibts also eine Denervierung aufgrund eines Ausfalls von einzelnen Motoneuronen, aber wieder keine Plegie (logisch). Wieso das so ist, sieht man in der Muskelbiospie: ein buntes Bild: atrophische Fasern (Gruppenatrophie), Muskelfasern mit normalem Kaliber (noch gesunde) und hyptrophierte Fasern aufgrund von Reinervationsvorgängen. Keine Plegie. Die Läsion des zweiten Motoneurons entspricht einer peripheren Lähmung mirt Reflexabschwächung, Muskelhypotonie und Paresen. Aber: die SMAs sind kompliziert. Es gibt ein gutes Dutzend Formen. Da die Verläufe manchmal rasch progredient sind, kann es natürlich irgendwann auch vollständige Lähmungen geben. (Übrigens auch Zwerchfelllähmungen etwa bei der sog. diaphragmatischhen SMA!).

Bei der spastischen Spinalparalyse kommt es zu einem Untergang des distalen Anteils des kortikospinalen Traktes und des Tractus gracilis, also von Teilen der Pyramidenbahn. Das ist eine degenerative Erkrankung es ersten Motoneurons. Die Patienten haben Zeichen einer zentralen Lähmung (Kloni, Reflexbetonung, Spontanbabinski, Muskeltonuserhöhung) und sie können plegisch sein (z. Bsp.: x-linked spastic paraplegia SPG2).

So jetzt gibts noch eine Krankheit wo das erste und zweite Motoneuron gleichzeitig betroffen ist, das ist die ALS, die Amyotrophe Lateralsklerose. Die Patienten haben ein Nebeneinander von zentralen und peripheren Läsionen, zu Beginn häufig fokale Atrophien und Paresen. Viele Patienten haben zu Beginn Beschwerden im "Arbeitsarm", bei 20% der Fälle beginnt die ALS als Bulbärparalyse (Zunge und Schlund). Die Atrophie der Muskulatur kann extreme Ausmaße annehmen und dann können sich die Patienten natürlich nicht mehr bewegen (Stephen Hawkins).

Es gibt sicher noch mehr Lähmungsformen, wenn ich länger nachdenke fällt mir noch was ein (z. Bsp.: die ganzen EMG-Befunde). Im Zusammenhang mit der ALS benutzt man natürlichn den Begriff Paralyse. Das ist aber wirklich eine Ausnahme und es meint auch nicht eine vollständige Lähmung sondern die Schluckstörungen, die Dysarthrie, die Zungenatrophie, die Unfähigkeit, die Zunge herauszustrecken usw. also das Bild einer Läsion der kaudalen Hirnnerven.

Erstmal für heute soviel! Gruß -- Andreas Werle 14:17, 18. Mär 2006 (CET)

Danke für die umfangreiche Aufklärung, du hast da sicher einige Eulen nach Athen getragen (ich habe sei drei Jahren ein Cerebri-media-Schlaganfall Modell beim Schaf entwickelt (autologe Stammzelltherapie führe ich gerade als arbeitsloser Forscher durch). Interessanterweise haben die Tiere eben keine Paralysen, sondern nur geringe Paresen, obwohl die halbe Hemisphäre weg ist (das hängt mit der unterschiedlichen OMN-Struktur zusammen, das habe ich in Motoneuron erwähnt). Ich verstehe nur nicht, warum eine Radialislähmung (um beim Beispiel zu bleiben, das gibts auch bei Tieren oft), nicht Parese oder Paralyse ist. Dafür gibts doch einen Fachbegriff: paralysis nervi radialis (engl. paralysis of the radial nerve), bei inkompletter Lähmung (paresis nervi radialis)- auch wenn das ein deutscher Kliniker vermutlich selten verwendet. In meinen Augen ist das aber Plegie/Paralyse, so wirds in der Tierneurologie auch gehandhabt. Das bei OMN Schäden die Ausfallgrade nicht immer 100% (bei Tieren wie gesagt nie) ist klar. Es ist wohl eher eine Schwäche der begrifflichen Verwendung, wie du anhand obigen Einteilungsschema ja aufzeigst. Vielleicht sollte man die Grundlagenartikel mal entsprechend modifizieren, also ab welchem Grad spricht man von vollständiger Lähmung, außerhalb des Apoplex habe ich aber keine Ahnung von Humanneurologie. Viellleicht sollte man auch einfach deutsche Lemmata verwenden. Was meinst du?--Uwe G. ¿⇔? 12:42, 19. Mär 2006 (CET)

Also ich vermute wir reden von der gleichen Sache und nennen sie anders. Das wundert mich aber nicht. Du bist Anatom, die Anatomen haben manchmal ein andere Nomenklatur. Ich bin mal für eine Weiterbildung der pathologischen Klassifikation von Mammacarcinomen nachgegangen und hab dabei rausgefunden, das amerikanische und deutsche Pathologen Mamma-Cas völlig verschieden klassifizieren. Die haben unterschiedliche Philosophien, wie ein Tumor auszusehen hat. Aber nochmal zur Radialislähmung. Ich hab irgendwo ein Buch, das sich nur mit den peripheren Nervenläsionen befaßt, muß es nochmal ausgraben und darin nachsehen. Was schreibt denn mein Merritt über die "Saturday night palsy" (unsere Parkbanklähmung!): "A complete lesion of the nerve in the axilla is characterized by paralysis of the triceps...". Da schau her. Nur wir sagen das nicht so. Ich kanns ja nicht ändern. Ich seh das Problem, weiß aber im Moment keine Lösung. Vielleicht kann man ja wo immmer möglich erst mal von einer "vollständigen" oder "inkompletten" Lähmung sprechen. In welchen Artikel taucht denn bei Dir das Problem auf? Am sinnvollsten, wenn auch mühsamsten wäre es sicher, wenn man nicht dekretiert, das hat so und so zu sein, sondern an konkreten Beispielen abarbeitet, wies sein könnte, find ich. PS: Deine Schlaganfallforschung find ich interessant. Gruß und frohes Schaffen. -- Andreas Werle 19:31, 19. Mär 2006 (CET)

Muttiheft

Auf der Seite Muttiheft habe ich ein Beweis der Existenz gestellt: Einen Eintrag mit Datum und Bienchen-Stempel, so wie du es bei der Löschdiskussion vom 18. September 2005 gefordert hast. Glaubst du's jetzt? --Ephraim33 19:53, 22. Mär 2006 (CET) Unterschrift nachgetragen --Ephraim33 09:03, 28. Mär 2006 (CEST)

Jesus. über was man sich alles streitet! Natürlich glaub ich es nicht... Eine Belobigung mit Bienchen ist ja nur ein Hinweis darauf, das es Belobigungen mit Bienchen gab. Und das bestreitet doch niemand. Es geht um einen spezifischen Sprachgebrauch. Wiggum und Kenwilliams haben den Sprachgebrauch bestätigt und andere wie Uwe gille, Ralf, Sarkana, Imladros und nfu-peng haben ihn bezweifelt. Der Benutzer Wahldresdener hat gesagt, der Sprachgebrauch sei weit verbreitet, er hat wohl aber nie so ein Teil gesehen. Also was soll man dazu sagen. Wenn ich zum Beispiel einen Artikel anlegen würde unter dem Lemma Dippelappes oder Horische gäbe es sicher auch eine Löschdiskussion, gabs auch. Sehr gut: die Horische gibts noch nicht! Wer wird wohl glauben, das es Horische gibt? Eine Frage der Abstimmung? Wie soll man mit einem Lemma umgehen, das vielleicht existiert, aber keiner kennt? Da ich im Moment Urlaub habe, kann ich mir solche Diskussionen erlauben. Also viel Spaß mit dem Muttiheft! Gruß -- Andreas Werle 08:53, 24. Mär 2006 (CET)

Ein Beweis wäre gewesen, wenn du das Titelblatt mit der Aufschrift "Muttiheft" eingescannt hättest. --Uwe G. ¿⇔? 11:57, 24. Mär 2006 (CET)

Damit kann ich leider nicht dienen. Das mir vorliegende Exemplar hat zwar die im Artikel beschriebenen Eigenschaften, aber auf dem Titelblatt steht nur der Name des Schülers. Wahrscheinlich ist Muttiheft nur als Bezeichnung zwischen den Kindern entstanden. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein Kind das andere fragt: "Was hat denn die Lehrerin in dein Kommunikationsbuch geschrieben?" Wie auch immer. Falls es doch eine offizielle Bezeichnung war, bleibt nur warten, bis irgendjemand mal ein Titelblatt mit der Aufschrift "Muttiheft" liefern kann. --Ephraim33 18:17, 25. Mär 2006 (CET)

Ich bleibe dabei, der Begriff ist allenfalls regionale Umgangssprache (Vorschul- oder Grundschulniveau). Bei uns (Uckermark) hieß das Ding in der Gundschule Hausaufgabenheft, im Kindergarten hatten wir sowas nicht. --Uwe G. ¿⇔? 13:08, 27. Mär 2006 (CEST)

Ein Hausaufgabenheft scheint es mir nicht zu sein, eher ein Vorläufer eines Hausaufgabenheftes. Jedenfalls ist in meinem Exemplar kein Stundenplan enthalten und auch keine zu erledigenden Hausaufgaben eingetragen. Einträge gibt es nur für Lob, Hinweise auf Elternversammlungen, Hinweise auf Geld das eingesammelt wurde (Essengeld, ABC-Zeitung, ...), Wandertage, ... usw. usf. --Ephraim33 09:03, 28. Mär 2006 (CEST)

Neurologie

Hi Andreas, der Einwand mit der Eingangsdefinition ist voll verständlich, aber auch schon Gegenstand der Untersuchung. Wie weiss ich, ob schon eine Störung der Erlebnisweise vorliegt? Diese Problematik ist in der Neurologie neben der Psychiatrie gegenüber anderen Disziplinen natürlich in besonderer Weise gegeben, deshalb halte ich auch meinen edit für überarbeitungs-, aber nicht löschwürdig.

Ich habe eben auch meine Kritik zum Artikel formuliert. Ich habe ihn mit viel Gewinn gelesen, aber der gewöhnliche Leser wird sich in der Mehrzahl wohl noch fragend abwenden. Vielleicht helfen meine Vorschläge zur Verbesserung, da der Artikel ja noch zu großen Teilen eine Baustelle ist. liebe Grüße, -- Thomas M. 10:48, 27. Mär 2006 (CEST)

Schreibwettbewerb Regeln

Guten Tag Andreas Werle, Du hast heute bei dem Beitrag Gedächtnisbildung geschrieben, wir „geschätzten Benutzer“ sollten uns mal die Regeln durchlesen wegen 7.600 Zeichen vor dem 1.3. Gelten die Regeln nur für einige „geschätzte Teilnehmer“ oder warum nimmt f.E. der Braunbär ohne Beanstandung teil? --84.189.110.220 17:42, 30. Mär 2006 (CEST)

Hallo geschätzte IP. Das Kriterium ist folgendes: Wenn ein Artikel vor dem 01.03. grenzwertig groß war und völlig unfertig darf er teilnehmen. Ich bin der Meinung, es sollen alle teilnehmen, die teilnehmen wollen und wir sollen großzügig sein bei der Zulassung. Aber man muß sich wenigstens an minimale Regeln halten. Eine ganze Reihe von Nominierungen haben die Regeln verletzt. Auch bei einer Regelverletzung unterstelle ich zunächst guten Willen (Unkenntnis). Die Nominierung eines Artikels wie Lebewesen (den Hast Du ja auch nominiert) finde ich allerdings irritierend. Gruß -- Andreas Werle 10:29, 31. Mär 2006 (CEST)

Bescherung Wikipedia:Aktion Winterspeck

Hiermit bedanke ich mich
bei dir
für die tatkräftige Unterstützung der

Aktion Winterspeck
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. Achim Raschka

Hallo,
ich bin gerade dabei, die Aktion Winterspeck auszuwerten und die Leute zusammenzusuchen, die darin besonders aktiv waren. Der Directmedia-Verlag hat für diese Aktion insgesamt 100 CDs aus dem aktuellen Verlagsprogramm (Wert bis 100 Euro) zur Verfügung gestellt, die ich mit diesem Anschreiben verteilen möchte. Falls du also interessiert bist, darfst du dir für deinen Beitrag am Ausbau der Überblicksartikel eine CD aussuchen. Das Verlagsprogramm findest du unter dieser Adresse, schicke mir deinen Wunsch mit Nennung deines Benutzernamens bitte via Mail an achim_raschka at gmx punkt de (alternativ Mailfunktion auf meiner Benutzerseite) zu. Sollte dir auffallen, dass ich wichtige Beiträge in der Liste nicht berücksichtigt habe, bitte ich dich, diese zu ergänzen, von meiner Seite auf jeden Fall ein riesiges Danke -- Achim Raschka 11:15, 31. Mär 2006 (CEST)

Schreibwettbewerb

Da ich davon ausgehe, dass dein Gebiet Sektion I war, würde ich mich freuen, wenn du zu Selbstinkompatibilität bei Pflanzen ein Statement abgeben würdest. Durchlesen musstest du ihn ja schon, da wäre mir eine Meinung darüber sehr lieb. Ich weiß, das Thema ist recht speziell, aber es ist sehr schwierig für mich einzuschätzen, welche Stellen unklar, zu kompliziert oder redundant etc. sind. Grusz --Pharaoh han 18:12, 24. Apr 2006 (CEST)

Hallo Andreas! Welcome back in der "schreibenden Zunft" ... Nur ganz schnell Danke für deine Juroren-Arbeit und die netten Worte bei den KEA über Uwes und mein Obst, darüber hab' ich mich gefreut! Gruß, Jürgen JHeuser 20:22, 25. Apr 2006 (CEST)

Hiho, magst Du mir Deine Kritik an dem Artikel auf die Diskussionsseite posten? Ich habe den Artikel vor allem geschrieben, weil ich Lust drauf hatte, bei vollem Bewusstsein, dass mit dem wohl so niemand aus der Jury so recht was anfangen könnte. Allerdings frage ich mich, wie weit dieser Artikel in neutralen Augen von einem exzellenten weg ist und ob es sich lohnt, den nochmal ins Review zu stellen. --DaTroll 18:08, 24. Apr 2006 (CEST)

Hallo!

  • Ad 1: Bei GMRES versteh ich kein Wort. Sorry. Ich habe auch im Moment keine Möglichkeit mich da einzulesen.
  • Ad 2: Selbstinkompatibilität ist ein sehr guter Artikel, aber eben extrem technisch. Bei mir klackert es, wenn ich von Cysteinreichen Proteinen und spezies-spezifischen RNasen höre. In dem Artikel werden aber Fachbegriffe aus der Molekularbiologie, klassischen Genetik, Populationsgenetik, Pflanzenanatomie, Botanik usw. derart eng geführt, das ich nicht mehr folgen kann. Ein berühmter Nervenarzt hat mal gesagt: ein Artikel, den keiner liest ist nicht lesenswert! Ich habe selbst eine Reihe ähnlicher Artikel geschrieben und Nina löscht sie mir jetzt dankenswerterweise einen nach dem anderen, wenn ich mich entschließen kann, den Plunder aufzugeben und richtige Wiki-Artikel zu schreiben. Also: ich vermute, das das Thema so komplex ist, das man daraus eine ganze Reihe von Artikeln machen kann. Wenn Du die Arbeit investieren willst, dann bin ich gern bereit, wenn der Trubel hier vorbei ist, beizustehen. Damit das Thema nicht völlig unübersichtlich wird, wäre es wahrscheinlich notwendig, den Artikel zu zerhacken und vor allem wirklich für Laien verständliche Einleitungen zu schreiben und dazu passende Graphiken oder Bilder. Wenn Du eine Digitalkamera mit Makro-Objektiv hast könntest Du versuchen, die entsprechenden Details der Pflanzenanatomie zu fotographieren und das ganze in einer Serie zu dokumentieren. Ich weiss das solche elementaren Fakten ein Problem sind. In der Medizin-Kategorie fehlt es manchmal am allerelementarsten. Erst in jüngster Zeit hat Lennert einen vernünftigen Artikel über Blut erstellt. Ohne die Fleißarbeit von Uwe Gilles säh es in der Anatomie gruselig leer aus. Es wäre sehr verdienstvoll, wenn Du dich entschließen könntest, für den Bereich Botanik einige elementare Artikel zu verbessern oder anzulegen. Ohne das ist ein solcher Spezialartikel nicht zu verstehen. Da muß man ein Lehrbuch zu rate ziehen.

Bei dieser Gelegenheit ein kurzer Hinweis über mein Vorgehen. Ich habe in Sektion I zunächst alle Artikel aussortiert, die nicht zweifelsfrei für eine Topkandidatur in Frage kamen. Dann habe ich den Rest in folgende Kategorien unterteilt:

  • Biochemie: Enzymhemmung
  • Botanik: Selbstinkompatibilität
  • Zoologie: Aquarium, Braunbär, Unken.
  • Medizin: Animal forensics, Aorta, Zwerchfell
  • Mathematik: Satellitenbahn, Intervallarithmetik, Punktoperatoren
  • Biographie: Wolf, (Oparin)
  • Technik: B-1, Iowa, (SW-Foto)
  • Landschaft: Regenmoor, Redwood, Tierpark Berlin.

Daraus hab ich eine Liste von ungefähr 10 gemacht.

  • Selbstinkompatibilität
  • Aquarium, Braunbär, Unken
  • Aorta, Zwerchfell
  • Satellitenbahn
  • Wolf
  • B-1, Iowa
  • Regenmoor

Wegen negativem Oma-Test und weiteren Vergleichen fielen noch drei raus:

  • Aquarium, Braunbär, Unken
  • Aorta, Zwerchfell
  • Wolf
  • B-1
  • Regenmoor

Das waren sie dann für Sektion I. Wenn ich mich recht erinnere waren Mirko und ich uns schon sehr früh über diese Kandidaten einig. Wir hatten drei Top-Kandidaten: Braunbär, Regenmoor und Aorta. Die Reihenfolge der andern war völlig offen, alle sind mehr oder weniger gleich gut.

Für die anderen Sektionen bin ich ähnlich vorgegangen, nur das ich da nur Querlesen konnte und vieles gar nicht gelesen habe. Meine Favoriten waren: Sektion II: Kane, Pfeifen, Nietzsche, Akrasia, Scotus. (ungefähr in dieser Reihenfolge). Leubus fiel raus wg. POV. Sektion III: Belgien, Metro, Pompeij (in dieser Reihenfolge).

Insgesamt war in Sektion I die Zoologische Fraktion einfach stärker als alle anderen. Die größte Unsicherheit hatte ich persönlich für die Artikel der Sektion II. Am problematischsten empfand ich die Bewertung der mathematischen und philosophischen Artikel, weil ich für vieles keinen Kompass habe oder es schlicht nicht begreife. Die Artikel Akrasia und Scotus müssen aber gemessen am dokumentierten Teamwork fachlich hervorragende Artikel sein. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, Artikel aus Sektion I, die mir sehr gut gefielen, die aber stark "technical" sind, in der Bewertung nicht zu pushen. Wer darunter gelitten hat, kann man sich an den drei Fingern der linken Hand abzählen...

Ich habe nicht geguckt, wer was geschrieben hat, da ich nur Ausdrucke zur Bewertung verwendet habe (Andys Leitlinien, Olympischer Grundgedanke: Es geht um Lesen und Schreiben, nicht uns surfen). Ich wußte natürlich, was Florian, Uwe und Jürgen gemacht haben. Bei allen anderen hab ich die Autorschaft ignoriert.

Ich habe insgesamt mehr als 500 Seiten ausgedruckt, gelesen in den Blättern rumgemalt. Mir schwirrt jetzt noch der Kopf. Bei den meisten Themen kenn ich mich nicht aus, für einen Wettbewerb bleiben ja nur die exotischen Themen, weil alles andere schon abgegrast ist! In Lehrbüchern nachlesen konnte ich nur in Einzelfällen. Allein Satellitenbahn hat mich zwei Abende gekostet. Ich steh ganz sicher nicht mehr für so einen Job zur Verfügung. Ich hab keine vernünftige Idee, wie man das in Zukunft so organisieren kann, das es für die Juroren zu bewältigen ist. (Vielleicht indem man eine Größenbegrenzung auf 20.000 Zeichen pro Artikel, pro Teilnehmer nur ein Artikel und einen Exzellenzzwang einführt. Vielleicht müßte man auch was an den Zulassungsbedingungen ändern, damit die Teilnehmer nicht gezwungen sind, das zu nehmen, was übrig geblieben ist.) Das ich Familie und einen Job habe, bei dem ich täglich ca 13 Stunden außer Haus bin und mein Netzzugang seit fast 6 Wochen praktisch still steht ist mein persönliches Problem. Ich habs versucht zu managen und das ging nur, weil Mirko mir geholfen hat. Jetzt würde ich ganz gern mal wieder was anderes machen.

Gut. Die Zusammenarbeit mit Mirko hat mir sehr viel Spass gemacht. Gemessen am Aufwand ist das Ergebniss akzeptabel. Markus und Finanzer haben von Anfang an sehr viel organisatorische Arbeit geleistet. Im Nachhinein wäre es sicher besser gewesen, wenn Uwe Gille zweiter Juror in Sektion I gewesen wäre. Beim nächsten mal hat er definitiv meine Stimme.

Gruß -- Andreas Werle 13:25, 26. Apr 2006 (CEST)

  • Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich weiß, das Thema Selbstinkompatibilität ist kompliziert und ich hatte schon ein wenig schlechtes Gewissen euch so einen Artikel vorzusetzen, da er fernab vom öffentlichen Interesse und ohne Biokenntnisse quasi nicht zu bewältigen ist. Aber da ich ihn angefangen hatte und es ausgeufert ist in meinem Schreibwahn, war ich so frei. ^^ Schon die breite thematische Fächerung von Sektion I ist fast absurd, aber das Problem besteht, wie du schon sagtest bei allen Sektionen allgemein. Auch wenn ich versucht habe, ein wenig Omatauglichkeit zu schaffen, so ist es wohl nicht machbar, einfach vom Thema her. Dass das für die Lesbarkeit natürlich hinderlich ist, ist aber unbestreitbar, von daher ist das Argmuent "technical" durchaus verständlich. Ich habe in die "Grundlagen" im Artikel nun ein paar Begriffe mehr und näher erläutert, sodass vielleicht ein sanfterer Einstieg gegeben ist. Ein Zerreißen des Artikels in Unterartikel mag zwar bei der Menge reizvoll erscheinen, aber zu jedem Unterartikel müsste man dennoch eine ausführliche Einleitung schreiben, da alle Fachbegriffe bei den Untertypen auch wieder auftauchen. Ein Teufelskreis. ^^ Was anatomische Details angeht, so kann ich leider nicht weiterhelfen, da mir eine Digicam fehlt. Für manches benötigt man auch leider auch technisches Profiwerkzeug (Fluoreszenzmikroskop, REM), was mir leider nicht zur Verfügung steht. Dass es in der WP an guten Grundlagenartikeln fehlt, ist mir auch schon aufgefallen. Ein wenig habe ich schon getan (siehe meine Benutzerseite), aber es ist halt noch vieles offen. Mal schauen, ob ich dazu komme mehr zu schreiben. Beste Grüsze, Pharaoh han 01:01, 27. Apr 2006 (CEST)