Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher/QMS

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jeder Begriff vs. "kein Wörterbuch"[Quelltext bearbeiten]

Das Hauptproblem dürfte darin bestehen, sich über konkrete Ziele zu einigen. Beispielsweise kollidiert jeder Begriff hat in WP einen Artikel mit dem Grundsatz "Wikipedia ist kein Wörterbuch" Erst heute wollte eine IP partout einen Artikel "Hafenkäse" anlegen. -- tsor 19:53, 29. Jul 2006 (CEST)

  • dazwischenquetsch Der Unterschied ist doch wohl: Ein Wörterbuch erklärt Wörter, also auch "über" "erweisen" "sogar" mit Schreibweise usw. was in wiktionary steht, während eine Enzyklopädie Begriffe erklärt werden, also vorrangig der Sinn der dahintersteht und nur wenn es mehr zu wissen gibt, als was jeder weiß. Mit "jedem Begriff" sind hier doch wohl die speziellen Kernbegriffe von TQM und EFQM gemeint. --Diwas 14:03, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, "kein Wörterbuch" finde ich eine unglückliche Formulierung. Ich verstehe den Sinn so, dass Begriffe unfassender, ausfühlicher, tiefgehender erklärt werden sollen als in klassischen Wörterbüchern üblich. Und dass vor allem der Begriff in einen grösseren Zusammenhang und mit weiterführenden Links beschrieben werden soll. Das könnte doch einfach positiv formuliert werden. Damit jede/r weiss, wie das Ziel aussieht. Dann könnte einer mit einem simplen "ein-Satz-Wörterbucheintrag" beginnen, und jede/r der/die etwas Zusätzliches weiss, könnte es ergänzend beisteuern. Jemand spendet ein Bild, einer prüft die Rechtschreibung, eine macht Struktur und Layout - und schon haben wir einen informativen Artikel! --Markus Bärlocher 23:06, 13. Sep 2006 (CEST)


Ja, Gruezi Markus,
habe das Organigramm gesehen, nachdem ich über die Hans Kobergerseite dran gekommen bin. Das ist bereits etwas zum drüber nachsinnieren
Habe mir schon bald nach meinem Eintritt im vorigen Herbst auch Gedanken gemacht, wie man das ungehinderte Verzapfen von Unsinn begrenzen könnte, auch der besonders von "Kritikern" häufig benutzte schnodrig-flapsige Ton gefiel mir nicht, inzwischen habe ich mich daran gewöhnt.
Ich hatte die Idee eines Eintrittsprüfung. Jeder muß seine Hauptqualifikation nachweisen und wird danach (verborgen) einer Fachgruppe zugeordnet. Beiträge innerhalb deren durchaus weitgezogenem Umfang kommen in die Diskussion, rein destruktives wird aber gelöscht. Außerdem darf der so akzeptierte Benutzer noch zusätzliche Interessengebiete benennen, die mit eingruppiert werden und ihn zur Teilnahme an einschlägigen Diskussionen berechtigen, wenn nicht gar auffordern. Wer von einem Fachgebiet nichts versteht, kommt so nicht in Versuchung, sich unfundiert, rein besserwisserisch zu betätigen.
Es wird sich nicht realisieren lassen, der Qualität der Beiträge ((in der Tat sollte WP aber kein einfaches Wörterbuch (Duden,Encarta) ersetzen)) würde es vielleicht dienlich sein. mfG----H. Chr. Riedelbauch (70+) 13:45, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Encarta beinhaltet neben dem Wörterbuch auch eine Enzyklopädie. --Diwas 14:12, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Widerspruch zum Thema Kunde[Quelltext bearbeiten]

Ich widerspreche entschieden deiner Annahme, dass der "Kunde" der Wikipedia die Leser seien und wir unsere "Prozesse" auf diese abstellen sollten. Die Wikipedia ist ein Projekt, das nur von den Autoren lebt. Unsere "Kunden" sind wir selbst als Autoren und alle Prozesse in der Wikipedia sollten daran gemessen werden, ob sie es den Autoren erleichtern, eine Enzyklopädie zu schreiben. --h-stt !? 20:09, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Exakt. Markus, versuch bitte den Kunden zu definieren entsprechend der WP-Selbstdefinition:
--Thoken 20:17, 12. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich wußte nicht, das ich nicht mehr lesen darf, wenn ich mit als Autor betätige. Jeder Autor ist doch wohl auch Leser oder nicht. --Diwas 14:07, 13. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das Übertragen von BWL-spezifischen Vorstellungen wie "Kunden" auf ein Projekt wie die Wikipedia für verwegen. Das funktioniert doch schon bei öffentlich-rechtlichen Sachverhalten überhaupt nicht (ich als Kunde des Finanzamts, da lachen doch --Decius 00:32, 4. Jul. 2007 (CEST)die Hühner), wie soll es bei einer Mitmachenzyklopädie funktionieren? --AndreasPraefcke ¿! 10:00, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich halte den Begriff Kunde auch für deplatziert, weil ja nicht mit der Geldbörse über Sinn und Unsinn der erhaltenen Leistung abgestimmt werden kann. (Wenn ich hier nur einen Groschen pro Artikel bezahlen müsste, hätte ich in vielen Fällen mein Geld zurückverlangt). Leider, leider gibt es hier aber keinerlei Produkthaftung.

Warum auch der hunderste Versuch scheitern wird, in weiten Teilen der WP mehr Qualität zu erzeugen[Quelltext bearbeiten]

Bei der Verwendung des Begriffs 'Kunde wird wieder ein Kardinalfehler der WP offenbar: Der Nutzer, der interessierte Leser nämlich, ist bei den meisten Autoren schon lange aus dem Blickfeld verschwunden. h-stt hat dieses Denken vieler Autoren auf den Punkt gebracht: Wir - die Autoren - machen das hier für uns selbst. (Ohne falsch verstanden zu werden, dafür ist das Gesamtergebnis bemerkenswert gut.) Aber bisher ist noch jede Qualitätsinitiative der WP im Ansatz steckengeblieben (und es wurde wahrlich alle paar Wochen eine neue Sau durchs Dorf getrieben!), weil die meisten Autoren zuvorderst ihre Eitelkeiten befriedigen, indem sie den größten Teil ihrer Zeit mit dem Erstellen neuer Artikel verbringen. Naturgemäß werden die Themen dabei immer spezieller, so dass eine Überprüfung immer schwieriger, mühsamer und zeitaufwendiger wird. So bleibt viel Halbgares oder ganz Falsches lange Zeit unbemerkt und unwidersprochen stehen. Hinzu kommt, dass die Texte immer länger werden, Selbstbeschränkung auf ein Vernünftiges Maß war noch nie Sache der Wikipedisten, wenn sie ihre Lieblingsthemen beackerten. Tendenziell ist es so, dass mit zunehmender Länge der Artikel, die Unlust zunimmt korrigierend einzugreifen. (Ich habe selbst eine lange Liste großer schlechter Artikel, vor deren Überarbeitung ich zurückschrecke, weil das jeweils Wochen dauern würde. Noch keiner ist inzwischen von anderen in Angriff genommen worden.) Die kranke Ideologie ein Gefäß für alles sein zu wollen, lässt die Plattheiten ins Uferlose wuchern. Sprachliche Korrektheit oder gar die Schönheit eines Texts sind als Ziele schon lange unter die Räder gekommen. Weil viele Leute nur schreiben und kaum aufmerksam lesen, nehmen auch die Doubletten zu, nicht als ganze Lemmata, aber doch als längere Versatzstücke, die Vorgeschichte, Ausgangssituation oder ähnlich heißen. So ehrenhaft es ist, die Qualität dieser Enzyklopädie organisiert und weitgespannt verbessern zu wollen, ich fürchte, der Elan wird nach ein paar Dutzend Artikeln erlahmen und währenddessen hat sich der sprachliche und inhaltliche Unfug wie von allein um weitere 10.000 Artikel vermehrt. Nur jahrelange Selbstdiziplin und Bereitschaft zur Kleinarbeit vieler, verbunden mit zahllosen Gängen in die Bibliothek - ohne dass es dafür Exzellenz-Pickerl gäbe, könnte Abhilfe schaffen. Ein eitler Traum! --Decius 00:32, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Selbstbewertung[Quelltext bearbeiten]

Ich hielte es für ein spannendes Unterfangen einmal eine Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell über die wikipedia durchzuführen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dabei interessante Fragestellungen hochkommen würde. Insbesondere die Frage, welche messbaren Indikatoren jeweils verwendet werden können, ist imho spannend. Gibt es irgendwelche wikipedianer (vieleicht mit Assesor-Erfahrung bei der EFQM oder dem Ludwig-Erhard-Preis, die mitmachen wollen?Karsten11 14:35, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Also den Ludwig-Erhard-Preis werden wir nicht bekommen. Das wäre vermutlich nur möglich, wenn
  • Autoren z. B. über Postident identifiziert würden um reale Abstimmungen zu ermöglichen
  • Qualifikationen und verbindliche Zuständigkeiten und Abläufe festgelegt würden
  • gültige Versionen nur entsprechend den Vorgaben ausgegeben würden
um nur einige Punkte zu nennen, die mir grad so spontan einfallen. Denkbar wäre ein Wikipedia-Projekt welches über eigene Suchfunktionen, nur bestimmte Artikelversionen anzeigt, die besondere Kriterien erfüllen und entsprechend gekennzeichnet sind. Wahrscheinlich wäre aber ein neues Wikiprojekt oder ein neubelebtes Wikiweise effizienter. --Diwas 15:25, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Den Ludwig-Erhard-Preis zu bekommen war auch nicht meine Intention. Abgesehen davon, dass man hierzu seit Jahren TQM leben muss, ist wikipedia sicher auch noch weit von von herausragender Qualität entfernt. Ich dachte auch nur daran, das Instrument der Selbstbewertung nach EFQM zu nutzen, um herauszufinden, ob man das auch in einem WWW 2.0 Projekt einsetzen kann, um bestehende Stärken sichtbar zu machen und um Verbesserungsmöglichkeiten systematisch zu beschreiben.
Was die genannten Punkte betrifft. Würde das das Ergebnis einer Selbstbewertung sein, dass wikipedia nur gut sein kann, wenn das wiki-Prinzip aufgegeben würde, wäre dies ja absurd. Die Stärke des EFQM-Modells besteht ja gerade darin, auf unterschiedliche Organisationen anwendbar zu sein. Ich gehe also nicht hin und bewerte "Führung" mit "findet nicht statt", sondern analysiere und bewerte eben die Fähigkeit der Community zur Selbstorganisation.
Die Durchführung einer solchen Selbstbewertung wäre ein wiki-Projekt. Das macht aber nur Sinn, wenn sich ein halbes Duzend Benutzer finden, die entweder mit dem Modell vertraut sind, oder bereit, sich intensiv einzuarbeiten.Karsten11 17:49, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die oben genannte Punkte schließen das Wikiprinzip nicht aus. Jeder kann ja nach seinen Qualifikationen mitarbeiten. Eine Statusvergabe an Versionen nach Prüfung, schließt nicht aus, das die Versionen nach dem Wikiprinzig erzeugt werden. --Diwas 18:03, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Lesestoff und Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Moin Moin Markus Bärlocher, wir sind ja kurz bei "WP:Fragen zur Wikipedia" zusammengekommen und du hattest von einer Qualitätssicherung sowie Qualitätssteigerung gesprochen sowie mir ja Lesestoff zu deiner QMS dagelassen. Ich habe mir das mal angeschaut und habe Rückfragen:

  • Welche Aktualität, welchen Status hat diese Seite?
  • Zum Abschnitt Kunde:
    • Wie findest du heraus, was gerade in Wikipedia gesucht wird, wertest du dafür irgendwas aus? Nimmst du ggf. die Google-Suche, Bing-Suche oder Ecosia-Suche zur Hand und wertest die gesuchten Wörter eines Tages aus?
    • Wie bewertest du, was wichtige Informationen sind und ggf. wie sollten sie dargestellt werden? (Als Beispiel nehme ich mal einen Ort. Für mich wäre immer wichtig, PLZ, Vorwahl, Geo-Daten, Einwohner etc. und das gerne als Infobox. Für andere Personen sind vllt. Sehenswürdigkeiten oder Denkmale wichtiger, Listen oder Vertextung. Da prallen dann ja Formatvorlagen auf ausgelagerte Listen etc, dass sollte man berücksichtigen. Und dann müsste man auch einen Mechanismus schaffen, der sicherstellt, dass die Informationn vorhanden sind [Thema: Wartungskategorien].)
    • Nicht nur über Links sondern auch über entsprechende Literatur sollte man mehr erfahren und ggf. für gemeinfreie Textungen auch über eine Integration von Wikisource nachgedacht werden!
  • Kennst du schon folgende Seiten für QS und mehr:
  • Auch ein nettes Projekt um neue Autoren zu gewinnen:
  • Was wären nächste Schitte und wie könnte man dich und deine Vorstellungen unterstützen?

mfg --Crazy1880 20:57, 5. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]