Benutzer Diskussion:Southpark/Königin

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Palitzsch250 in Abschnitt Zur Auswertung und Zusammenfassung
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Hallo Southpark,

ich finde diese Umfrage nicht sehr hilfreich. Wer eine "Witzseite" aufmacht, muss damit rechnen, dass sich viele Witzbolde auf ihr tummeln und sich gegenseitig übertreffen wollen. Soll dabei etwa etwas Gutes für die MV und für die Anträge in ihr herauskommen? Ich bezweifle dies.

Mit freundlichen Grüßen aus Freising, --Didi43 (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Nicht alle Beiträge sind Witze und in einigen Witzen steckt auch ein überdenkenswerter Kern. --mag678 (Diskussion) 16:11, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Didi43,
den meisten Aktiven in der deutschsprachigen Wikipedia ist es, so meine Wahrnehmung, relativ egal, ob aus der Wikipedia etwas Gutes für die MV des Vereins herauskommt. Ich fürchte aber, dass aus der MV und aus dem Verein auch nichts Gutes für die Wikipedia und für die anderen Wiki-Projekte herauskommt. Und ich habe den Eindruck, dass ich mit dieser Befürchtung nicht allein stehe. Mit freundlichen Grüßen aus München, --Geher (Diskussion) 16:16, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hi Didi, ist ein für Wikipedia-Verhältnisse adaptiertes Brainwriting, das bewusst niederschwellig gehalten ist. Für Leute, die gleich höherschwellig werden wollen, bieten sich ja immer noch die Möglichkeiten WMDE-Forum, Antragsgarage oder gar Antrag an - nur sind die erfahrungsgemäß weig sexy und nur wenige Leute beteiligen sich dort, wo es konkret und mühsam wird. Das hier ist ja eher ein lockeres Ideensammeln, dass dann eine Gruppe von Freiwilligen (konzetriert in der Antragsgarage oder auch einfach so zu Hause) tatsächlich in Anträge verwandeln kann, wenn es dazu taugt. -- southpark 18:49, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
+1 Freies Fabulieren ( ...wie die Satzeinleitung ja stilgerecht verlangt). Fällt auf, dass ganz bestimmte Themen - ob ernst, witzig, kurz oder lang dargelegt - immer wieder als Blasen an die Oberfläche steigen? Man möchte hoffen, dass jemand umseitige Texte mitnimmt und irgendwo auffällig in Papierform hinlegt... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:30, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Wobei ich es tatsächlich finde, dass die Community hier nicht denkt, WMDE wäre etwas entferntes weit-weg-entferntes. Letztlich ist WMDE auch nur ein Werkzeug um Freies Wissen zu verbreiten und sollte zumindest in der Theorie das machen, was die Mitglieder gerne hätten - das muss man sich manchmal erarbeiten und erkämpfen, aber gleich mit der Einstellung heranzugehen, dass das dort in Berlin schon wichtige Menschen machen, die eh viel besser wissen was gut ist, halte ich für eine fundament falsche Herangehensweise. -- southpark 18:49, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das Ziel, "freies Wissen" zu verbreiten, teile ich nicht (und deswegen brauche ich dafür auch kein Werkzeug). Ich möchte vielmehr die Leute ermutigen und befähigen, mit Wissen umzugehen, es sich zu verschaffen und im selben Zug zu produzieren. Mit der aufgesetzten "Freies-Wissen-Ideologie" weiß ich nichts anzufangen und ich denke, das dürfte den meisten Wikipedianern so gehen.--Mautpreller (Diskussion) 21:10, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Du fährst bei den Lesern vorbei - und erklärst ihnen die Texte ? Cha-peau ! FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:31, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Nichts hat einen größeren Bildungseffekt, als wenn man selbst aktiv wird. Zum Beispiel beim Schreiben und Diskutieren, aber auch schon beim Sich-Aneignen eines Wikipedia-Artikels und seiner Geschichte. Deswegen könnte ich, fällt mir dabei ein, doch noch einen Geldausgebe-Vorschlag machen: möglichst starke Förderung jeglicher Art von qualitativ guter Einführung in die Wikipedia, verbunden mit praktischen Übungen, und zwar ohne eine "Messgröße" (etwa wieviele Leute "motiviert" werden, längerfristig mitzuarbeiten).--Mautpreller (Diskussion) 16:16, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Hmmmm ... beruflich wurde ich so geprimt, dass man, ohne Daten zu haben, keine validen Entscheidungen treffen kann (das funktioniert aber auch im Privatleben). Wie will man wissen, wie/ob ein bestimmter Artikel (Länge, Stil, Verständlichkeit) einen Leser "anspricht", wenn wir nicht einmal wissen, wie lange die Verweildauer oder die Klickzahl ist??? Wir wurschteln praktisch ins Dunkle hinein und hoffen, dass der Leser die Brillanz unserer Arbeit erkennt. Wie nennt man sowas? Frontaler Ansatz...? FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:02, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Also meine Erfahrung ist, dass der Wunsch nach möglichst vielen Daten nur ein Instrument ist, um Entscheidungen aufzuschieben. Meist werden sie nicht besser dadurch, weil vollständige Information gar nicht erreichbar ist. Aber im Klartext: Die Wikipedia ist ein Experiment, an dem jeder schreibend teilhaben kann. Die Schreiber können wir erreichen. Die Leser können wir in Grenzen schulen und sie ermächtigen, den Entstehungsprozess eines Wikipedia-Artikels zu verstehen und in ihn zu intervenieren. Irgendwie nützliche Daten über "die Leser" als Gesamtgruppe sind nicht zugänglich. Und wozu sollte man sie auch brauchen können? --Mautpreller (Diskussion) 11:07, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Zumal Zugriffszahlen und Verweildauer so gut wie gar nichts über die Qualität eines Artikels oder seine Nützlichkeit für den geneigten Leser aussagen. Manche suchen nur ein Foto oder ein Geburtsdatum und sind nach einigen Sekunden wieder verschwunden - hat der Artikel den Leser dann zu wenig "angesprochen"? -- Smial (Diskussion) 12:47, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Das mit dem Aufschieben durch Datensammeln wollen kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe mal vor kurzem die Anzahl von Links auf der HS durchgezählt. Wir haben keinen Schimmer, ob es da "unnütze" Bbereiche/Links gibt, die praktisch nicht von den Lesern angenommen werden.
Wüsste man den "Ansprung", könnte man Leichen-Links entfernen und beispielsweise der Neulingsansprache mehr Raum geben. Wir wursteln da im Dunkeln. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:33, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, wir brauchen einen armen, nicht einen reichen Wikimedia-Verein.--Mautpreller (Diskussion) 14:06, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, wir brauchen einen Wikimedia-Verein der sich endlich konkret entscheidet was er will, wie er das umsetzen will und welche Rolle die verschiedenen mit diesem Verein verbandelten Entitäten spielen (von WP-Community über Mitglieder bis Präsidium etc pp.). Und einen Verein, der diese seine Selbst-Definition und Marschrichtung dann länger als 12 Monate durchhält. Dann wissen wir auch wie arm oder reich man dazu sein kann oder muß. --Henriette (Diskussion) 14:56, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

@Mautpreller;: Mag sein, dass mir das emotionale Verhältnis zum Geld da abgeht - aber für mich ist Geld ein Werkzeug, dass man mal mehr und mal weniger sinnvoll einsetzen kann; die Frage ist halt, wie kann man mit dem Geld am meisten Impact im Sinne von Community und Mitgliedern erreichen. Ich gebe zu, ich halte den Einsatz des Werkzeugs für Verbesserungsfähig, halte es aber auch für feige und mutlos deshalb gleich auf das Werkzeug zu verzichten. -- southpark 18:49, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Nunja, „arm" muß ja nicht bedeuten „gänzlich mittellos" - es kann ja auch bedeuten, daß genug zum Leben (oder projektieren) vorhanden ist, aber klug und mit Bedacht eingesetzt werden muß (weil die Mittel nun mal begrenzt und endlich sind). Mein Eindruck in den ganzen Jahren ist, daß für den Verein das Geld und die GS zum Selbstzweck geworden sind: Man nahm viel Geld ein und man mußte es – wg. Gemeinnützigkeit – komplett ausgeben. Also wurden Mitarbeiter eingestellt die Jahrespläne mit Projekten erstellen mußten; nur richtet sich das RL nicht nach Projektplänen. Heißt: Zu den selbst erfundenen Projekten kamen Projekte quasi von außen (z. B. aus der Community) hinzu. War dann so viel Arbeit, daß man neue Leute einstellen mußte, die dann wieder Jahrespläne erstellt und Projekte ersonnen haben und dann kamen wieder zusätzliche Projekte und Aufgaben aus der Community … usw. usf. Und am Ende steht man da mit einem Riesenbüro und 70 Angestellten; und plötzlich braucht man wirklich größere Batzen Geld, weil Mieten und Gehälter gezahlt werden müssen. Und wenn ich mir überlege, daß noch vor ein paar Monaten (wars der Vorstand, der das sagte?) von Stagnation geredet wurde und jetzt wieder neue Stellen geschaffen und neue Leute eingestellt werden … tja … vielleicht wäre für ein paar Jahre weniger tatsächlich mehr? --Henriette (Diskussion) 19:37, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Mag sein, dass das feige und mutlos ist, aber so seh ich es. Ich drück's mal anders aus: Ich sehe keine "Sache", für die das Geld sinnvoll einzusetzen wäre. Die Ziele, die ich als sinnvoll empfinde, profitieren von vermehrtem Geldeinsatz durch einen deutschen Wikimediaverein nicht. Eher im Gegenteil: Es werden Ziele bedient, die ich als schädlich empfinde. Die klassischen Beispiele sind Wikidata und Projekte "mit wichtigen Playern" wie ZDF-Check. Man könnte natürlich, wie immer, auch "gute" Sachen fördern, aber ich kann mir keine Organisations- und Beschlussstruktur vorstellen, die das ermöglichen würde. Deswegen sage ich: Der Verein wäre mit weniger Geld besser dran als mit mehr. Dann würden schädliche Dinge nicht unternommen.--Mautpreller (Diskussion) 21:05, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe so recht keinen wirklichen Widerspruch zwischen euren Positionen. Es sind sich offensichtlich alle einig, daß die vorhandenen Gelder bislang häufig kontraproduktiv oder gar völlig sinnlos ausgegeben wurden und daß sich daran etwas ändern muß. Um aber neue Wege zu suchen, muß man erst einmal ein Ziel haben. -- Smial (Diskussion) 13:15, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Zur Auswertung und Zusammenfassung[Quelltext bearbeiten]

Die wird zumindest von meiner Zeit noch ein paar Tage dauern, sorry. Aber beim Aufsetzen der Umfrage ahnte ich noch nicht wie zeitknapp ich Ende des Monats sein würde. Aber sie kommt. -- southpark 08:30, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

? .... evtl. auch die Korrelation zur Vereinsgeschichte...? --  Palitzsch250  19:01, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten