Benutzer Diskussion:Thot 1/Salon/Archiv/2008/März

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Hallo?

Alle weggelaufen? Oder alle am Lesen? Gut, dann pflanze ich mich hier auch hin und lese den ollen Schinken aus dem besonders verstaubten Bücherregal. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 21:02, 1. Mär. 2008 (CET)

Azog, mein Hofzwerg, fein Du da bist, wir sind ganz allein, jahaaa:-). Licht an oder Licht aus (für den Schinken)? Fräulein Lämpel --21:18, 1. Mär. 2008 (CET)
Lassen wir das Licht mal an, vielleicht kommt noch wer, der nicht sonderbar heißt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 21:21, 1. Mär. 2008 (CET)
Ja, da hast Du recht, aber der Hausherr hat hier den automatischen Staubsauger gnadenlos laufen. Naja, bei den kullernden Schädeln und Chipskrümeln, die hier bei den Infernalien stets auf dem Teppichboden zurückbleiben, muss man das wohl hinnehmen. Von den hohen Herrschaften hier macht ja keiner mit beim SW, wie's aussieht; na, haben wir wenigstens Deine alten Pappen. Fräulein Lämpel --21:27, 1. Mär. 2008 (CET)
Huhu - hier komm' ich. Hallo Azog und Felistoria. --Thot 1 21:44, 1. Mär. 2008 (CET)
Na - sind schon wieder alle weg. Da kann man nichts machen. --Thot 1 21:53, 1. Mär. 2008 (CET)
Weg? So schnell bin ich nicht weg, ich war nur ins Buch vertieft. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 21:57, 1. Mär. 2008 (CET)
Was wird denn gelesen? Der kleine Ork vom Planeten Azog? :-) Frau Lempel denkt immer nur an Schädel, Krümel und Zeux auf Teppichböden, die man mal wegmachen kann. Dabei habe ich den Staubsauger ja schon dauernd im Stecker. --Thot 1 22:08, 1. Mär. 2008 (CET)
Steht doch weiter oben, obwohl ich inzwischen mehr über den Schinken lese. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 22:12, 1. Mär. 2008 (CET)
Oh, toll. Ein neuer Artikel vom Azog. Da freue ich mich aber. Werde ihn gleich mal anlesen. --Thot 1 22:15, 1. Mär. 2008 (CET)
Explodierter Pfeifenheini
Herr Thot, auch für Sie immer noch Fräulein Lämpel und mit -ä-, man sollte auf diesen Namen eines explosiven Pfeifenheinis nicht verzichten wollen! Fräulein Lämpel--22:26, 1. Mär. 2008 (CET)
Duuu Tante…bist Du die Schwester von dem Onkel? --Hendrike 22:33, 1. Mär. 2008 (CET)
WAS??? Wer ist das denn? Man hat mich beraubt, bestohlen! Ikonoklast, Höllenhund - pffft! Keinerlei Verwandtschaft, Fräulein Lämpel ist Fräulein Lämpel und einzigartig! Hmmpf. Alles Ikonoklasten ... Fräulein Lämpel

Aber liebes Fräulein Lämpel, so beruhigen Sie sich doch. Ich bin ja bei Ihnen ... Hendrike, musst Du denn immer so klein+barsch daher kommen, hm? Du weißt doch um die empfindsame Seele unseres Fräuleins. --Felistoria 22:47, 1. Mär. 2008 (CET)

Pfff…dachte schon jetzt würde die ganze Zirkus Busch-Sippe hier gastieren. Mit Elefanten und Gauklern und so… --Hendrike 23:17, 1. Mär. 2008 (CET)
Hier isser:
Kröten fallen auf den Rücken, / Ängstlich wird das Bein bewegt; / Und der Strauß muss heftig drücken, / Bis das große Ei gelegt. // Krokodile weinen Tränen, / Geier sehen kreischend zu; / Sehr gemein sind die Hyänen; / Schäbig ist der Marabu. // Nur die Affen, voller Schnacken, / Haben Vor- und Hinterhand; / Emsig mümmeln ihre Backen; / Gerne hockt man beieinand'. // Papa schaut in eine Stelle, / Onkel kratzt sich sehr geschwind, / Tante kann es grad so schnelle, / Mama untersucht das Kind.
(Wilhelm Buch: Fipps der Affe) --Felistoria 23:35, 1. Mär. 2008 (CET)
Elefanten hatten wir aber trotzdem lang keinen mehr. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 23:38, 1. Mär. 2008 (CET)
Sehr schön, Tante Sophie, fein, fein…(viel zu schade zum „wegarchivieren“) aber den Elefanten vermissen wir in der Tat…Mama Tembo 23:45, 1. Mär. 2008 (CET)
Pffft, wer will denn hier noch Elefanten:
Wenn das Rhinozeros, das Schlimme, / Dich kriegen will in seinem Grimme, / Dann steig auf einen Baum bei Zeiten, / Sonst hast Du Unannehmlichkeiten. (Wilhelm Busch) --Felistoria 23:53, 1. Mär. 2008 (CET)

Troll (Haarbeutel)

Troll, aus: Der Haarbeutel von Wilhelm Busch

Miniatur zur Nacht für meine liebsten Zwerge, Ägypter und Verräterinnen; von --Felistoria 22:53, 2. Mär. 2008 (CET)

Schon im ANR? Dann musste noch die BKL „Troll“ ergänzen. ;-) Die Verräterin 12:08, 5. Mär. 2008 (CET)

Der Troll ist eine affenähnliche Figur aus einer Bilderfolge von Wilhelm Busch, gesammelt im Haarbeutel, die erst kürzlich in der Forschung als frühe Studie eines Trolls erkannt wurde.

Zum Zusammenhang: die Bilderfolge

Die Bilderfolge zeigt in einer Reihe von Zeichnungen das Treiben eines in forscher Doppellinie angelegten Wesens, das stets als Äffchen gedeutet wurde. Das Äffchen turnt über den Tisch eines, wie im Laufe der Folge erkennbar wird, schlummernden älteren Herrn der schreibenden Zunft, der aufgrund übermäßigen Genusses einer Bowle unter den Tisch gesunken ist, und vollführt dabei allerlei Schabernack, um am Ende dem infolge des Getöses erwachenden Herrn ins verschlafene Auge zu schauen.

Zur Deutung

Das vorliegende Bild zeigt die Beschädigung aller geistigen Güter: den verächtlichen Weitwurf des Tintenfasses auf den Leibeshügel, die Feder - hier durchaus als Vorläufer der Tastatur zu sehen - sockengleich um die Zehen gewickelt, die Sehhilfe vom Schwanze fest umschlossen und die Quelle allen Wissens, das Buch, kurz vor dem Übergang in den gefledderten Zustand. Der Beschleuniger des Geistes, die Zigarre, liegt zerglimmt am Boden. Das Wirken des äffchenartigen Wesens kann gedeutet werden als Dämonie der Ungestalt, die dem berauschten, im Traum des Gelehrsamen gleichsam abwesenden Geist des Menschen nichts anhaben kann, denn der merkt nichts von der Zerstörung, weil er schnarcht. Nur die Flamme, Symbol des Lichtscheins der Aufklärung, steht kerzengrade, vom Luftstrom der heftigen Bewegung des äffischen Dämon gänzlich unbeeindruckt.

Zur Rezeption

Die Zeichnung stand als Grundlagenwerk moderner Geisteswissenschaft und ihrer Gefährdung stets im Schatten großer Vorbilder, so zum Beispiel der berühmten Geschichte vom Mord in der Rue Morgue von Edgar Allan Poe, in der ein Affe die Wahrnehmung narrt, oder dem ebenso berühmten Akademiebericht von Franz Kafka, in dem der Affe vor dem Club der Gelehrten doziert. Zusätzlich hatte ein anderes, allseits bekanntes Werk von Wilhelm Busch, Fipps der Affe, bislang den Blick auf die Bedeutung des Trolls im Haarbeutel verstellt. Verschiedentlich geäußerte Annahmen, es könne sich hierbei um eine Vorlage für die Aktionskunst des Joseph Beuys handeln, haben sich als irrig erwiesen, da hier im Haarbeutel zuvor nicht Honig, sondern Bowle zum Einsatz kommt.

Heutzutage taucht der äffische Dämon unter dem Begriff Troll auch des öfteren, und immer öfter, als Zerstörer und Verhinderer digitalen Kulturgutes auf, um dieses, unter anderem durch Tintenfassweitwurf, Sockenfeder, Schwanzbrille und Editfledderei, nach seiner Façon zu unterminieren.


Johann Christian Wilhelm Hopfensack

Für Azog, Felistoria und hendrike; vom --Thotilein 11:26, 3. Mär. 2008 (CET) (reicht dies für den ANR?, weil mehr ist nicht zu finden).

Johann Christian Wilhelm Hopfensack * 1. Oktober 1801 in Schloßvippach; † 6. März 1874 in Kleve) war ein deutscher Theologe, Pädagoge und Dichter evangelischer geistlicher Lieder.

Hopfensack wurde als Sohn eines Pfarrers geboren. 1815 besuchte er das Ratsgymnasium in Erfurt, danach die Lateinschule der Frankckeschen Stiftungen. Von 1817 bis 1820 studierte er in Leipzig Theologie und Philologie und promovierte in Halle zum Doktor der Philosophie. In Bonn beendete er seine Studien. 1821 kam er als Lehrer an ein Gymnasium in Duisburg und 1838 als Professor an das Königliche Gymnasium in Kleve, wo er als Religionslehrer tätig war. 1857 trat er in den Ruhestand.

Werk

Hopfensack verfasste mehr als vierhundert Kirchenlieder, die in mehreren Zeitschriften, darunter „Der Menschenfreund“, in Albert Knapps „Christoterpe“ und in Friedrich Wilhelm Krummachers „Palmblätter“ erschienen.

Weblinks


Kammerdiener der Madame.
Ist noch nicht. --Thot 1 13:45, 5. Mär. 2008 (CET)
Done: Johann Christian Wilhelm August Hopfensack. --Thot 1 18:10, 5. Mär. 2008 (CET)
Hier findet er sich unter den bekannten Schülern und dort ist ein Eintrag in der ADB, dessen Autor "l.u." ich allerdings nach dem Index nicht identifizieren konnte. --Felistoria 18:23, 5. Mär. 2008 (CET)
Oh - Danke Felistoria. ;-) --Thot 1 19:19, 5. Mär. 2008 (CET)
Büdde. Bild gibt's offenbar nicht. Darf ich fragen, weshalb dieser Herr Dein Interesse geweckt hat? --Felistoria 19:50, 5. Mär. 2008 (CET)
Na, denn klicke mal auf Königliches Gymnasium im Artikel. :-) --Thot 1 19:53, 5. Mär. 2008 (CET)
och sooo, das hätt' ich mir ja denken können;-I) --Felistoria 19:59, 5. Mär. 2008 (CET)
Jetzt aber mal nicht unzufrieden sein. Man nimmt eben das, was man kriegen kann. :-P --Thot 1 20:02, 5. Mär. 2008 (CET) PS: Wann kütt denn Dein Artikelchen über den Troll in den ANR? --Thot 1 20:04, 5. Mär. 2008 (CET)
Nie, Thotilein, denn der ist reine Dichtung und muss hier im Salon bleiben, vielleicht zusammen mit der "Bocksfigur"? Die darf hier auch nicht auf die Straße:-) Vielleicht machst Du eine Unterseite, wie "Album" oder "Gästebuch" so etwas mit Verweis von hier? --Felistoria 20:15, 5. Mär. 2008 (CET)
*überleg* − Benutzer Diskussion:Thot 1/Salon/Album? --Thot 1 20:20, 5. Mär. 2008 (CET)
Jo, und dann vielleicht - nicht ganz so plakativ - einen Link drauf, z. B. in die Bildunterschrift des "Hausherrn": Der Hausherr und der Gast? --Felistoria 20:38, 5. Mär. 2008 (CET)
Wie Madame es genehm ist. :-) --Thot 1 20:44, 5. Mär. 2008 (CET)
Aber in Dein Album musst Du schon selbst einkleben, was nicht in den Staubsauger soll!:-) Vielleicht deshalb eher: Der Hausherr und sein Album? --Felistoria 20:56, 5. Mär. 2008 (CET)
Nee, Quark: Mit dem Hausherrn so lassen (Der Hausherr und der Gast) und auf der Albumseite schreiben, dass nur der Hausherr dort was einklebt. Ja, so. --Felistoria 21:07, 5. Mär. 2008 (CET)
Wie Madame genehm ist. Dafür sind ja Kammerdiener da! ;-P --Thot 1 21:11, 5. Mär. 2008 (CET)
Nö. Das ist Dein Hausrecht, das solltest Du nicht aus der Hand geben! Es gibt eine Seite, die gehörte einem unterdessen verstorbenen Benutzer, den ich kannte; sie stellt eine m. E. erhaltenswerte, weil poetische Sammlung von nicht für die Straße zugelassenen Texten und Ideen dar, zusammengetragen von Benutzern, die diese Seite kannten. Hier gibt es zwar kein Thema wie dort, aber immer mal zum Motto passende Miniaturen. Schau gelegentlich nochmal die Versionen durch, vielleicht gefällt da noch ein pièce, man vergisst hier so schnell und die History spült alles weich&grau... --Felistoria 21:32, 5. Mär. 2008 (CET)

Eingemottet!

Uiih, sieht das hier aus! Hat mal jemand Staub gewischt? Den Teppichboden gesaugt? Die Rosen zurückgeschnitten? Nicht. So. Seufz... Fräulein Lämpel--20:12, 15. Mär. 2008 (CET)

Na, dann decken wir jetzt mal die Möbel ab. Gelüftet hat hier auch keiner mehr. Ist ja auch mal wieder feucht auf'm Platz, da geht unser ägyptischer Kammerherr keinen Schritt. Fräulein Lämpel--19:16, 4. Apr. 2008 (CEST)