Erste internationale Erfahrungen sammelte Beth Dobbin 2018 bei den Europameisterschaften in Berlin, bei denen sie über 200 Meter bis in das Finale gelangte, in dem sie in 22,93 s den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 23,11 s im Halbfinale ausschied. 2021 nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und erreichte dort das Halbfinale über 200 Meter, in dem sie mit 22,85 s ausschied. Im Jahr darauf siegte sie in 23,04 s beim Memoriál Josefa Odložila und wurde anschließend bei den Bislett Games in Oslo in 23,01 s Zweite. Im Juli schied sie dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 23,04 s in der ersten Runde über 200 Meter aus, ehe sie bei den Commonwealth Games in Birmingham in 23,40 s den achten Platz belegte. Zudem gewann sie dort in 3:30,15 min die Bronzemedaille mit der schottischen 4-mal-400-Meter-Staffel gemeinsam mit Zoey Clark, Jill Cherry und Nicole Yeargin und musste sich damit den Teams aus Kanada und Jamaika geschlagen geben.
2018 wurde Dobbin britische Meisterin im 200-Meter-Lauf. Sie ist die Tochter des ehemaligen schottischen Fußballspielers Jim Dobbin.