„Bibel-und-Orient-Museum“ – Versionsunterschied

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Das '''Bibel-und-Orient-Museum''' (eigene Schreibweise: ''BIBEL+ORIENT Museum'') in [[Freiburg im Üechtland|Freiburg (Schweiz)]] ist derzeit eine öffentlich zugängliche Ausstellung einer Sammlung altägyptischer und [[Alter Orient|altorientalischer]] Miniaturkunst und ein Projekt zur Errichtung eines modernen Museums zum Vergleich [[Bibel|biblischer]] und ausserbiblischer Texte mit [[Archäologie|archäologischen]], [[Epigraphik|epigraphischen]] und [[Ikonografie|ikonografischen]] Daten. Durch diese Gegenüberstellung erschliessen sich wesentliche Einsichten, welche den gegenwärtigen interreligiösen Dialog fördern können. Wesentliche Vorarbeiten sind gemacht, um ein einzigartiges Museum von grosser Ausstrahlung zu errichten.
Das '''Bibel-und-Orient-Museum''' (eigene Schreibweise: ''BIBEL+ORIENT Museum'') in [[Freiburg im Üechtland|Freiburg (Schweiz)]] ist derzeit eine öffentlich zugängliche Ausstellung einer Sammlung altägyptischer und [[Alter Orient|altorientalischer]] Miniaturkunst und ein Projekt zur Errichtung eines modernen Museums zum Vergleich [[Bibel|biblischer]] und außerbiblischer Texte mit [[Archäologie|archäologischen]], [[Epigraphik|epigraphischen]] und [[Ikonografie|ikonografischen]] Daten. Durch diese Gegenüberstellung erschließen sich wesentliche Einsichten, die den gegenwärtigen interreligiösen Dialog fördern können. Wesentliche Vorarbeiten sind gemacht, um ein einzigartiges Museum von großer Ausstrahlung zu errichten.


== Trägerschaft ==
== Trägerschaft ==
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== Entstehung und Zweck ==
== Entstehung und Zweck ==
Schon als Student sammelte der [[Biblische Exegese|Bibel- und Religionswissenschaftler]] und [[Ägyptologe]] [[Othmar Keel]] auf seinen Reisen im [[Vorderasien|vorderasiatischen]] und [[Alter Orient|altorientalischen]] Raum Miniaturbildträger wie [[Rollsiegel]], [[Skarabäus|Skarabäen]] und [[Amulett]]e. Diese „Miniaturkunst“, welche sich leicht über grosse Strecken transportieren liess, verbreitete vor fünf- bis dreitausend Jahren wichtige Motive und Symbole quasi als visuelle Massenkommunikationsmittel. Sie vergegenwärtigten damals wichtige Schutz- und Machtsymbole und offenbaren heute die enge Verbundenheit der Bibel mit ihrer altorientalischen Umwelt. Keel stellte fest, dass ohne Kenntnis dieser Symbole viele biblische Vergleiche, Symbole und Visionen nicht sachgerecht zu verstehen sind und verdeutlichte damit ganz generell die Bedeutung der altorientalischen Kulturgeschichte für die Bibelwissenschaft.
Schon als Student sammelte der [[Biblische Exegese|Bibel- und Religionswissenschaftler]] und [[Ägyptologe]] [[Othmar Keel]] auf seinen Reisen im [[Vorderasien|vorderasiatischen]] und [[Alter Orient|altorientalischen]] Raum Miniaturbildträger wie [[Rollsiegel]], [[Skarabäus|Skarabäen]] und [[Amulett]]e. Diese „Miniaturkunst“, die sich leicht über große Strecken transportieren ließ, verbreitete vor fünf- bis dreitausend Jahren wichtige Motive und Symbole quasi als visuelle Massenkommunikationsmittel. Sie vergegenwärtigten damals wichtige Schutz- und Machtsymbole und offenbaren heute die enge Verbundenheit der Bibel mit ihrer altorientalischen Umwelt. Keel stellte fest, dass ohne Kenntnis dieser Symbole viele biblische Vergleiche, Symbole und Visionen nicht sachgerecht zu verstehen sind und verdeutlichte damit ganz generell die Bedeutung der altorientalischen Kulturgeschichte für die Bibelwissenschaft.


Indem die biblischen Texte in ihrem geschichtlichen Kontext gedeutet werden, wird ein [[Fundamentalismus|fundamentalistisch]]-[[Biblizismus|biblizistisches]] Verständnis vermieden. Darüber hinaus zeigt dieses Vorgehen Zusammenhänge zwischen Islam und Judentum, zwischen Christentum und Judentum, zwischen Judentum und altorientalischem Heidentum auf und [[Relativität|relativiert]] so den Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen.
Indem die biblischen Texte in ihrem geschichtlichen Kontext gedeutet werden, wird ein [[Fundamentalismus|fundamentalistisch]]-[[Biblizismus|biblizistisches]] Verständnis vermieden. Darüber hinaus zeigt dieses Vorgehen Zusammenhänge zwischen Islam und Judentum, zwischen Christentum und Judentum, zwischen Judentum und altorientalischem Heidentum auf und [[Relativität|relativiert]] so den Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen.
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Seit 1975 sind durch namhafte Schenkungen und Zukäufe über 15.000 einzigartige Exponate aus dem Alten Vorderen Orient zusammengekommen. Viele davon werden in einer Dauerausstellung mit 57 ausziehbaren, beleuchteten Schubladen und 6 Vitrinen ausgestellt, die einen bedeutungsvollen Einblick in die Welt des Alten Orients vermittelt, aus dem die Bibel hervorgegangen ist.
Seit 1975 sind durch namhafte Schenkungen und Zukäufe über 15.000 einzigartige Exponate aus dem Alten Vorderen Orient zusammengekommen. Viele davon werden in einer Dauerausstellung mit 57 ausziehbaren, beleuchteten Schubladen und 6 Vitrinen ausgestellt, die einen bedeutungsvollen Einblick in die Welt des Alten Orients vermittelt, aus dem die Bibel hervorgegangen ist.


Darunter sind [[Altsteinzeit|frühpaläotlithische]] Faustkeile aus Syrien; vorderasiatische, besonders [[Akkad|akkadische]], [[Altbabylonisch|altbabylonische]], altsyrische, [[Mittani|mitannische]] und [[Assyrisches Reich|neuassyrische]] Rollsiegel; vorderasiatische, [[Urgeschichte|prähistorische]] und [[Eisenzeit|eisenzeitliche]] [[Stempelsiegel]]; vorderasiatische [[Terrakotta|Terrakotten]], [[Abgott|Idole]], [[Amulett]]e u.ä.; [[Keilschrifttafel]]n, [[Altakkadisch|altakkadisch]] bis [[Geschichte des Iran|persisch]], teils mit Siegelabrollungen; [[Palästina (Region)|palästinische]] Gefässe, u.a. aus den [[Biblische Archäologie|Grabungen]] auf dem Tel Kinneret (Israel) <ref>Ausgrabungsprojekt Tel Kinrot, Israel [http://www.kinneret-excavations.org/]</ref>; Skarabäen und ähnliche ägyptische und ägyptisierende Siegelamulette (weltweit drittgrösste Sammlung dieser Art); ungravierte Skarabäen und Skarabäus-Amulette; ägyptische Amulette und Bronzen; ägyptische Amulettformen; altägyptische [[Stele|Stelen]], [[Bronzeguss|Bronzen]] und [[Relief (Kunst)|Reliefs]]; [[Tontafel]]n; Werkzeuge; Waffen; [[Keramik]]; Manuskripte biblischer Schriften; [[Tora]]- und [[Buch Ester|Esther]]-Rollen; [[Samaritaner|samaritanischer]] [[Pentateuch]]; [[Koran]]ausgaben; Münzen; Lampen; palästinische [[Ethnologie|Ethnologica]].
Darunter sind [[Altsteinzeit|frühpaläotlithische]] Faustkeile aus Syrien; vorderasiatische, besonders [[Akkad|akkadische]], [[Altbabylonisch|altbabylonische]], altsyrische, [[Mittani|mitannische]] und [[Assyrisches Reich|neuassyrische]] Rollsiegel; vorderasiatische, [[Urgeschichte|prähistorische]] und [[Eisenzeit|eisenzeitliche]] [[Stempelsiegel]]; vorderasiatische [[Terrakotta|Terrakotten]], [[Abgott|Idole]], [[Amulett]]e u.ä.; [[Keilschrifttafel]]n, [[Altakkadisch|altakkadisch]] bis [[Geschichte des Iran|persisch]], teils mit Siegelabrollungen; [[Palästina (Region)|palästinische]] Gefäße, u.a. aus den [[Biblische Archäologie|Grabungen]] auf dem Tel Kinneret (Israel) <ref>Ausgrabungsprojekt Tel Kinrot, Israel [http://www.kinneret-excavations.org/]</ref>; Skarabäen und ähnliche ägyptische und ägyptisierende Siegelamulette (weltweit drittgrößte Sammlung dieser Art); ungravierte Skarabäen und Skarabäus-Amulette; ägyptische Amulette und Bronzen; ägyptische Amulettformen; altägyptische [[Stele|Stelen]], [[Bronzeguss|Bronzen]] und [[Relief (Kunst)|Reliefs]]; [[Tontafel]]n; Werkzeuge; Waffen; [[Keramik]]; Manuskripte biblischer Schriften; [[Tora]]- und [[Buch Ester|Esther]]-Rollen; [[Samaritaner|samaritanischer]] [[Pentateuch]]; [[Koran]]ausgaben; Münzen; Lampen; palästinische [[Ethnologie|Ethnologica]].


=== Sonderausstellungen ===
=== Sonderausstellungen ===
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[[Datei: Heinrichsturm_j.jpg|thumb|Heinrichsturm]]
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== Museums-Projekt ==
== Museums-Projekt ==
Zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiburg und der Universität erhebt sich ein im Jahr 1415 fertiggestellter, 33 Meter hoher Wehrturm, welcher seit Jahrzehnten unbenutzt ist. 1998 kaufte der Kanton Freiburg das Gelände und den sogenannten „Heinrichsturm“. Im Hinblick auf eine Errichtung des Museums im Turm und auf der benachbarten Parzelle wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt<ref>Machbarkeitsstudie [http://www.bible-orient-museum.ch/index.php/de/zukunft/machbarkeitsstudie]</ref>.
Zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiburg und der Universität erhebt sich ein im Jahr 1415 fertiggestellter, 33 Meter hoher Wehrturm, der seit Jahrzehnten unbenutzt ist. 1998 kaufte der Kanton Freiburg das Gelände und den sogenannten „Heinrichsturm“. Im Hinblick auf eine Errichtung des Museums im Turm und auf der benachbarten Parzelle wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt<ref>Machbarkeitsstudie [http://www.bible-orient-museum.ch/index.php/de/zukunft/machbarkeitsstudie]</ref>.


== Publikationen ==
== Publikationen ==

Version vom 22. April 2010, 15:51 Uhr

Miniaturkunst aus dem Alten Orient

Das Bibel-und-Orient-Museum (eigene Schreibweise: BIBEL+ORIENT Museum) in Freiburg (Schweiz) ist derzeit eine öffentlich zugängliche Ausstellung einer Sammlung altägyptischer und altorientalischer Miniaturkunst und ein Projekt zur Errichtung eines modernen Museums zum Vergleich biblischer und außerbiblischer Texte mit archäologischen, epigraphischen und ikonografischen Daten. Durch diese Gegenüberstellung erschließen sich wesentliche Einsichten, die den gegenwärtigen interreligiösen Dialog fördern können. Wesentliche Vorarbeiten sind gemacht, um ein einzigartiges Museum von großer Ausstrahlung zu errichten.

Trägerschaft

Der Kanton Freiburg, die Universität Freiburg und der Förderverein «Projekt BIBEL+ORIENT» gründen 2005 die Stiftung BIBEL+ORIENT[1] zum Zweck der Valorisierung und Entwicklung der Sammlung, mit dem Ziel ihrer wirksamen Veröffentlichung und der zukünftigen Errichtung und des Betriebes eines Bibel-und-Orient-Museums.

Entstehung und Zweck

Schon als Student sammelte der Bibel- und Religionswissenschaftler und Ägyptologe Othmar Keel auf seinen Reisen im vorderasiatischen und altorientalischen Raum Miniaturbildträger wie Rollsiegel, Skarabäen und Amulette. Diese „Miniaturkunst“, die sich leicht über große Strecken transportieren ließ, verbreitete vor fünf- bis dreitausend Jahren wichtige Motive und Symbole quasi als visuelle Massenkommunikationsmittel. Sie vergegenwärtigten damals wichtige Schutz- und Machtsymbole und offenbaren heute die enge Verbundenheit der Bibel mit ihrer altorientalischen Umwelt. Keel stellte fest, dass ohne Kenntnis dieser Symbole viele biblische Vergleiche, Symbole und Visionen nicht sachgerecht zu verstehen sind und verdeutlichte damit ganz generell die Bedeutung der altorientalischen Kulturgeschichte für die Bibelwissenschaft.

Indem die biblischen Texte in ihrem geschichtlichen Kontext gedeutet werden, wird ein fundamentalistisch-biblizistisches Verständnis vermieden. Darüber hinaus zeigt dieses Vorgehen Zusammenhänge zwischen Islam und Judentum, zwischen Christentum und Judentum, zwischen Judentum und altorientalischem Heidentum auf und relativiert so den Absolutheitsanspruch der monotheistischen Religionen.

In der Folge sammelten Keel und seine Kolleginnen und Kollegen zur Ergänzung der Kollektion erfolgreich weitere dieser wertvollen Objekte. Mittelfristiges Ziel ist die Errichtung eines entsprechenden Museums, das neue Wege der Wissensvermittlung anstrebt.

Heutiger Bestand der Sammlung

Seit 1975 sind durch namhafte Schenkungen und Zukäufe über 15.000 einzigartige Exponate aus dem Alten Vorderen Orient zusammengekommen. Viele davon werden in einer Dauerausstellung mit 57 ausziehbaren, beleuchteten Schubladen und 6 Vitrinen ausgestellt, die einen bedeutungsvollen Einblick in die Welt des Alten Orients vermittelt, aus dem die Bibel hervorgegangen ist.

Darunter sind frühpaläotlithische Faustkeile aus Syrien; vorderasiatische, besonders akkadische, altbabylonische, altsyrische, mitannische und neuassyrische Rollsiegel; vorderasiatische, prähistorische und eisenzeitliche Stempelsiegel; vorderasiatische Terrakotten, Idole, Amulette u.ä.; Keilschrifttafeln, altakkadisch bis persisch, teils mit Siegelabrollungen; palästinische Gefäße, u.a. aus den Grabungen auf dem Tel Kinneret (Israel) [2]; Skarabäen und ähnliche ägyptische und ägyptisierende Siegelamulette (weltweit drittgrößte Sammlung dieser Art); ungravierte Skarabäen und Skarabäus-Amulette; ägyptische Amulette und Bronzen; ägyptische Amulettformen; altägyptische Stelen, Bronzen und Reliefs; Tontafeln; Werkzeuge; Waffen; Keramik; Manuskripte biblischer Schriften; Tora- und Esther-Rollen; samaritanischer Pentateuch; Koranausgaben; Münzen; Lampen; palästinische Ethnologica.

Sonderausstellungen

Mit Teilen der Sammlung und deren Interpretationen wurden in den vergangenen Jahren und werden weiterhin mit beachtlichem Erfolg[3] in der Schweiz und Deutschland folgende Sonderausstellungen konzipiert und realisiert: «Tiere in der Bibel», «Werbung für die Götter», «Salomons Tempel», «Gott weiblich», «Vertikale Ökumene»[4].

Heinrichsturm

Museums-Projekt

Zwischen dem Bahnhof der Stadt Freiburg und der Universität erhebt sich ein im Jahr 1415 fertiggestellter, 33 Meter hoher Wehrturm, der seit Jahrzehnten unbenutzt ist. 1998 kaufte der Kanton Freiburg das Gelände und den sogenannten „Heinrichsturm“. Im Hinblick auf eine Errichtung des Museums im Turm und auf der benachbarten Parzelle wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt[5].

Publikationen

  • BIBEL+ORIENT im Original: Einführung in die Entstehung der Sammlungen der Universität Freiburg, ISBN 978-3-7278-1568-3
  • Othmar Keel: Gott weiblich: eine verborgene Seite des biblischen Gottes, Gütersloh, 2008, ISBN 978-3-579-08044-4
  • Othmar Keel, Silvia Schroer: Eva – Mutter alles Lebendigen: Frauen- und Göttinnenidole aus dem Alten Orient, Freiburg/Schweiz, 2006, ISBN 3-7278-1460-8 (2. Auflage)
  • Othmar Keel, Ulrike Bechmann und Wolfgang Lienemann: Vertikale Ökumene: Erinnerungsarbeit im Dienst des interreligiösen Dialogs, Freiburg/Schweiz, 2005, ISBN 3-7278-1516-7.
  • Othmar Keel, Ernst A. Knauf, Thomas Staubli: Salomons Tempel, Freiburg/Schweiz, 2004, ISBN 3-7278-1459-4
  • Susanne Bickel: In ägyptischer Gesellschaft: Aegyptiaca der Sammlungen BIBEL+ORIENT der Universität Freiburg Schweiz, Freiburg/Schweiz, 2004, ISBN 3-7278-1429-2
  • CD Tempelmusik: 22 Musikbeispiele dokumentieren den Ursprung der Jerusalemer Tempelmusik und ihre Weiterentwicklung im Psalmengesang. Eine spannende Reise durch 2000 Jahre Musikgeschichte.
  • Thomas Staubli: Werbung für die Götter. Heilsbringer aus 4000 Jahren, Freiburg/Schweiz, 2003, ISBN 3-7278-1419-5
  • Othmar Keel, Thomas Staubli: Im Schatten Deiner Flügel: Tiere in der Bibel und im alten Orient, Freiburg/Schweiz, 2001, ISBN 3-7278-1358-X
  • Othmar Keel, Christoph Uehlinger: Altorientalische Miniaturkunst: Die ältesten visuellen Massenkommunikationsmittel, Freiburg/Schweiz, 1996, ISBN 3-7278-1053-X.
  • Othmar Keel, Thomas Staubli: Les animaux du 6ème jour: Les animaux dans la Bible et dans l'Orient ancien, Freiburg/Schweiz, 1993, ISBN 2-8271-0960-3

Einzelnachweise

  1. Stiftung BIBEL+ORIENT Freiburg/Schweiz [1]
  2. Ausgrabungsprojekt Tel Kinrot, Israel [2]
  3. Pressestimmen [3]
  4. Sonderausstellung Gott weiblich [4]
  5. Machbarkeitsstudie [5]