Bierbach (Gersprenz)

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Bierbach
Blick über den Bierbach im Vordergrund auf die nördlichen Bierbacher Gehöfte, die zu Wersau gehören

Blick über den Bierbach im Vordergrund auf die nördlichen Bierbacher Gehöfte, die zu Wersau gehören

Daten
Gewässerkennzahl DE: 247617192
Lage Hessisch-Fränkisches Bergland

Rhein-Main-Tiefland


Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Gersprenz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle im Odenwald westlich von Brensbach-Bierbach
49° 45′ 49″ N, 8° 50′ 55″ O
Quellhöhe 228 m ü. NN
Mündung bei Brensbach in die GersprenzKoordinaten: 49° 46′ 6″ N, 8° 52′ 36″ O
49° 46′ 6″ N, 8° 52′ 36″ O
Mündungshöhe 173 m ü. NN
Höhenunterschied 55 m
Sohlgefälle ca. 19 ‰
Länge ca. 2,9 km[1]

Der Bierbach ist ein knapp drei Kilometer langer, linker und westlicher Zufluss der Gersprenz im Odenwald.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bach wird 1457 als Birebach erstmals schriftlich genannt. Der Name leitet sich von mhd. bire für 'Birne' ab.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bierbach entspringt im nördlichen Odenwald auf einer Höhe von etwa 228 m ü. NHN westlich des zum Brensbacher Ortsteil Wersau gehörenden Weilers Bierbach.

Der Bach markiert auf seinem Lauf nach Osten die Grenze zwischen Wersau im Norden und Fränkisch-Crumbach im Süden. Einzige Siedlung an diesem Gewässer ist der Weiler Bierbach.

Der Bierbach mündet schließlich bei Brensbach auf einer Höhe von etwa 173 m ü. NHN von links in die Gersprenz.

Sein 1,4 km langer Lauf endet etwa 55 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 19 ‰.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einflussgebiet des Bierbach liegt im Gersprenztal und im Gersprenzgrund und wird über die Gersprenz, den Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

Flusssystem Gersprenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  2. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1 „Bierbach“, Seite 59.