Birdy (Birdy-Album)

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Birdy
Studioalbum von Birdy

Veröffent-
lichung(en)

4. November 2011

Label(s) 14th Floor Records, Atlantic Records

Genre(s)

Indie-Folk

Titel (Anzahl)

11

Länge

44:02

Besetzung
  • Piano: Birdy (2,3,4,8,9,10,11)
  • Synthesizer: Alessandro Cortini (1,11)
  • Synthesizer, Geräusche: Rich Costey (10)
  • Gitarre: Leo Abrahams (5,8)
  • Cello: Lucy Shaw (6)
  • Streicherarrangement: Audrey Riley (11)
  • Bass: Alex MacNaghten (3,4,9)
  • Bass: Wally Gagel (11)
  • Schlagzeug, Perkussion: James Ellis Ford (3,4,9)

Produktion

Jim Abbiss, Rich Costey, James Ford, Alex H. N. Gilbert, Paul „P-Dub“ Walton

Chronologie
Birdy Fire Within
(2013)
Singleauskopplungen
30. Januar 2011 Skinny Love
3. Juni 2011 Shelter
28. Oktober 2011 People Help the People
9. Januar 2012 1901

Birdy ist das Debütalbum der gleichnamigen britischen Sängerin Birdy. Es wurde am 4. November 2011 bei Atlantic Records veröffentlicht[1] und beinhaltet die Singles Skinny Love, Shelter und People Help the People.

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Skinny Love“ wurde am 30. Januar 2011 als erste Single des Albums veröffentlicht. Es ist ein Cover eines Songs der Indie-Folk-Band Bon Iver. Das Cover erreichte Platz 17 in den UK-Single-Charts[2] und Platz 73 in den deutschen Charts[3].

„Shelter“ wurde als die zweite Single am 3. Januar 2011 veröffentlicht. Es ist ein Cover des Liedes der Indie-Pop-Band The xx und erreichte in Großbritannien Platz 50.

„People Help The People“ als dritte Single ist ein Cover der Indie-Rock-Band Cherry Ghost und wurde am 28. Oktober 2011 veröffentlicht. Während sie in Großbritannien nur Platz 33 in den Chart belegte, war People Help The People die erfolgreichste Single in Deutschland und erreichte Platz 3.[2]

„1901“ wurde am 9. März 2012 im Vereinigten Königreich als vierte Album-Single veröffentlicht. Es ist ein Cover der französischen Indie-Rock-Band Phoenix.

Kritik und Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den britischen Guardian ist es eine besonders clevere Strategie, dass Birdy ein ganzes Album mit Indie-Covern herausbrachte. Es habe sich eine Million Mal verkauft, auch wenn die Sängerin noch nicht zu einer eigenen Stimme gefunden habe. Die Zeitung gab 3 von 5 Sternen.[4] Für den Rolling Stone, der nur zwei von fünf Sternen vergab, enthält das Album „die langweiligste Musik, die ein Teenager je eingespielt hat.“[5] Allmusic bewertete das Album aufgrund seiner unwiderstehlichen, geschmackvollen Produktion mit 3½ von fünf Sternen.

Tracklist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Titel/Original-Künstler Komponisten/Texter Produzent Länge
1 1901 (von Phoenix) Thomas Pablo Croquet, Christian Mazzalai, Laurent Mazzalai, Frederic Jean Joseph Moulin Rich Costey 5:11
2 Skinny Love (von Bon Iver) Justin Vernon Alex H. N. Gilbert 3:23
3 People Help the People (von Cherry Ghost) Simon John Aldred James Ford 4:16
4 White Winter Hymnal (von Fleet Foxes) Robin Noel Peckold James Ford 2:17
5 The District Sleeps Alone Tonight (von The Postal Service) Jimmy Tamborello, Ben Gibbard Jim Abbiss 4:44
6 I'll Never Forget You (von Francis and the Lights) Francis Farewell Starlite Jim Abbiss 3:47
7 Young Blood (von The Naked and Famous) Alisa Xayalith, Thomas Brading Powers, Aaron Phillip Short Rich Costey 4:04
8 Shelter (von The xx) Oliver David Sim, Romy Anna Madley Croft, Baria Qureshi, James Thomas Smith Jim Abbiss, Paul „P-Dub“ Walton (add.), Alex H. N. Gilbert (add.) 3:44
9 Fire and Rain (von James Taylor) James Taylor James Ford 3:07
10 Without a Word Birdy (Jasmin Van den Borgaerde) Rich Costey 4:46
11 Terrible Love (von The National) Matthew Donald Berninger, Aaron Brooking Dessner Rich Costey 4:43
Gesamtlänge: 44:02
Deluxe Edition Bonus-Tracks
Nr. Titel/Original-Künstler Komponisten/Texter Produzent Länge
12 Comforting Sounds (von Mew) Jonas Bjerre, Johan Wohlert, Bo Madsen, Silas Jørgensen Rich Costey 8:57
13 Farewell and Goodnight (by The Smashing Pumpkins) James Iha Jim Abbiss 2:02
14 People Help the People (RAK Studios Session) Simon John Aldred Simon John Aldred 4:17
Gesamtlänge: 59:18
Australische Sonderedition Bonus-Tracks
Nr. Titel/Original-Künstler Komponisten/Texter Produzent Länge
12 Just A Game Birdy (Jasmin Van den Bogaerde) T Bone Burnett 3:51
13 What You Want (von The John Butler Trio) John Butler Jim Abbiss 4:12
Gesamtlänge: 52:05

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Birdy auf itunes
  2. a b Birdy in den Singlecharts, auf chartsurfer.de
  3. Birdy by Musicline.de (Memento des Originals vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de
  4. The Guardian Birdy
  5. Jody Rosen Birdy (Rolling Stone 2012)