„Bischof-Neumann-Schule“ – Versionsunterschied

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* [[Andreas Paulus]], <!--ehemaliger ?--> Professor für [[Völkerrecht]] an der Universität Göttingen und Richter am [[Bundesverfassungsgericht]]
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* [[Jiří Georg Dokoupil]], Maler, Zeichner, Grafiker <ref>http://www.marenzi.com/texts/Onelifeisnotenough.pdf</ref>
* [[Jiří Georg Dokoupil]], Maler, Zeichner, Grafiker <ref>http://www.marenzi.com/texts/Onelifeisnotenough.pdf</ref>
* [[Dr. Dirk Vater]], Unternehmensberater Bain & Company

== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.bns.info Offizielle Website der Bischof-Neumann-Schule]
* [http://www.bns.info Offizielle Website der Bischof-Neumann-Schule]

Version vom 20. Februar 2011, 16:45 Uhr

Bischof-Neumann-Schule
Schulform Gymnasium
Gründung 1946
Ort Königstein im Taunus
Land Hessen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 10′ 34″ N, 8° 28′ 24″ OKoordinaten: 50° 10′ 34″ N, 8° 28′ 24″ O
Träger St. Hildegard-Schulgesellschaft des Bistums Limburg
Schüler ca. 800
Lehrkräfte ca. 50
Website www.bns.info

BW

Bischof-Neumann-Schule
Hauptgebäude
Kirche und Mensa der Schule

Die Bischof-Neumann-Schule ist eines von drei Gymnasien in Königstein im Taunus. Es handelt sich um eine staatlich anerkannte Privatschule in katholischer Trägerschaft. Schulträger ist die St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH des Bistums Limburg.

Benannt wurde die Schule nach Johannes Nepomuk Neumann, einem amerikanischen Bischof aus Philadelphia und Heiligen der katholischen Kirche.

Bis zum Ende des Schuljahres 1985/1986 war die Bischof-Neumann-Schule ein reines Jungengymnasium, ab 1986 wurden auch Mädchen zugelassen. Heute besuchen fast genau so viele Schülerinnen wie Schüler das Gymnasium.

Besonderes Schulprofil

Das Motto der Schule lautet Educare in Christum, womit die christliche Ausrichtung betont wird. Vor dem ersten Unterricht des Tages gibt es ein gemeinsames Gebet sowie mehrere Schulgottesdienste im Jahr.

Latein ist für alle Schüler die erste Fremdsprache von der fünften Klasse bis zum Latinum in der Klassenstufe 10. Die Neuregelung, als eine der wenigen Schulen in Hessen den neuen G8-Jahrgängen (Abitur nach zwölf Jahren) das Latinum bereits in der Klassenstufe 9 zu verleihen, ist nicht unumstritten.

Englisch ist ab der 7. Klasse die zweite Fremdsprache (G8: ab der fünften Klasse; gleichzeitig mit Latein), in der neunten Klasse (G8: achten Klasse) kann man zwischen Französisch und Alt-Griechisch wählen.

Evangelischer bzw. katholischer Religionsunterricht ist bis zum Abitur verpflichtend, das Fach Ethik wird nicht angeboten.

Außerdem hat die Bischof-Neumann-Schule 2007 vom Deutschen Tanzsportverband (DTV) die Auszeichnung „Tanzsportbetonte Schule“ erhalten.

Seit 2005 existiert am Gymnasium eine Ortsgemeinschaft der Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL), die regelmäßig Ausflüge und sonstige Aktivitäten für alle Altersstufen anbietet.

Schüleraustausch und Studienfahrten

Ein Schüleraustausch findet mit Schulen in Bloxham und Nantes statt.

Es gibt Studienfahrten nach Griechenland, Italien, Spanien und Österreich.

Schulpartnerschaft

Seit dem 60. Geburtstag der BNS im Jahr 2006 besteht eine Schulpartnerschaft mit der St. Bernhard School in Kiserian/Kenia.

Die Schulpartnerschaft ist vorerst auf vier Jahre begrenzt. Die Schüler der BNS haben sich dazu verpflichtet, jedes Jahr einen bestimmten Geldbetrag zu Unterstützung der Partnerschule zu erarbeiten (10.500 Euro im Schuljahr 2007/2008), um auch ärmeren Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.

Der Kontakt zur Schule geschieht über den Orden der Heilig-Geist-Schwestern (Opus Spiritus Sancti).

Ehemaligen-Verein

Ein Ehemaligen-Verein mit ungefähr 920 Mitgliedern unterstützt besondere Projekte der Schule finanziell. Er knüpft auch ein Netzwerk ehemaliger Schüler und veranstaltet alle zwei Jahre ein Ehemaligen-Treffen.

Seit der ersten Veranstaltung im Jahr 1992 sprachen hier unter anderem Karl Otto Pöhl, langjähriger Präsident der Deutschen Bundesbank, der ehemalige Bundesverteidigungsminister Peter Struck, der Herausgeber der FAZ Werner D’Inka, der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland Avi Primor, der ehemalige Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble.

Bekannte ehemalige Schüler

Einzelnachweise

  1. http://www.marenzi.com/texts/Onelifeisnotenough.pdf