Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik, kurz BuFaTa ET, ist eine regelmäßige Zusammenkunft der Fachschaften sämtlicher Hochschulen im deutschsprachigen Raum, die Studiengänge im Bereich Elektrotechnik, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik sowie Erneuerbare Energien und Energieeffizienz anbieten. Sie versteht sich als oberste Interessenvertretung der Studierenden in den genannten Fächern. Die BuFaTa ET tagt einmal im Semester an wechselndem Ort.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zentrale Gremium der BuFaTa ET ist das Plenum, das in der Regel einmal im Semester tagt. Es setzt sich aus den Delegierten aller deutschen Elektrotechnikfachschaften zusammen und ist das einzige Beschlussgremium. Im Plenum berichten alle Mitglieder und Einrichtungen der BuFaTa ET, außerdem wird hier über Anträge und Resolutionen entschieden. Alle Delegationen der Mitglieder haben gleiches Stimmrecht, die Sitzungen sind öffentlich. Fachschaften benachbarter Länder werden zu den Sitzungen eingeladen und können am Informationsaustausch, an Arbeitsgruppen und im Plenum teilnehmen.

Innerhalb des Plenums werden Arbeitskreise gebildet, um Einzelthemen zu beraten sowie Anträge und Resolutionen vorzubereiten. Die AKs haben keine eigene Beschlusskompetenz, sondern müssen sich mit ihren Ergebnissen der Diskussion im Plenum stellen.

Der Sekretär bildet zusammen mit dem Koordinationsausschuss die Geschäftsführung und ist für die Umsetzung von BuFaTa-Beschlüssen, die Pflege von Außenkontakten sowie der Homepage zuständig. Außerdem ist er an der Organisation der nächsten BuFaTa ET beteiligt.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch der Fachschaften untereinander: Wie gehen andere Fachschaften mit der Einführung neuer Studienformen um, wie werden Erstsemesterstudenten begleitet und wie vertreten die anwesenden Fachschaften die studentischen Interessen innerhalb und außerhalb ihrer Hochschule?

In der Vergangenheit befasste sich die BuFaTa unter anderem mit der Bewertung und Überarbeitung der Bologna-Reformen, der Finanzierung der Fachschaftsarbeit und dem Hochschulranking des CHE. Außerdem wurden Workshops zu vielen anderen Themen der studentischen Vertretung und des elektrotechnischen Studiums abgehalten.

Auf den Tagungen wird ein Wiki erstellt, auf denen Fachschaftler zu jeder Zeit die erarbeiteten Inhalte abrufen können. So soll sichergestellt werden, dass das auf den Tagungen erarbeitete Wissen nicht verloren geht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BuFaTa-ET entstand Mitte der 1970er Jahre als inoffizielle Nachfolgeorganisation des früheren Fachverbands Elektrotechnik im Verband Deutscher Studentenschaften. Im Zuge der 68er-Studentenbewegung hatte der VDS 1969 sämtliche Fachverbände aufgelöst, um die als überholt angesehene „Trennung in politische und fachliche Interessenvertretung“ aufzuheben.[1]

BuFaTas der letzten Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. VDS (Hrsg.): Anträge und Beschlüsse der 21. o. MV Köln 1969, S. 160 ff.
  2. die Aufstellung der Tagungen auf der Website der BuFaTa-ET, auf wiki.bufata-et.de

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]