Bundesregierung Klaus I

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Die österreichische Bundesregierung Klaus I amtierte vom 2. April 1964 bis zum 25. Oktober 1965 (mit der Fortführung der Geschäfte betraut bis 19. April 1966). Sie war die bislang letzte Große Koalition unter Führung der ÖVP in der II. Republik.

Bundesminister (für) Amtsinhaber Partei Staatssekretär
Bundeskanzleramt Bundeskanzler: Josef Klaus
Vizekanzler: Bruno Pittermann
ÖVP
SPÖ
 
Inneres Franz Olah (bis 21. September 1964)
Hans Czettel (ab 21. September 1964)
SPÖ Franz Soronics (ÖVP)
Justiz Christian Broda SPÖ Franz Hetzenauer (ÖVP)
Unterricht Theodor Piffl-Percevic ÖVP  
Soziale Verwaltung Anton Proksch SPÖ  
Finanzen Wolfgang Schmitz ÖVP  
Land- und Forstwirtschaft Karl Schleinzer ÖVP  
Handel und Wiederaufbau Fritz Bock ÖVP Eduard Weikhart (SPÖ)
Vinzenz Kotzina (ÖVP)
Verkehr und Elektrizitätswirtschaft Otto Probst SPÖ  
Landesverteidigung Georg Prader ÖVP Otto Rösch (SPÖ)
Auswärtige Angelegenheiten Bruno Kreisky SPÖ Carl Heinz Bobleter (ÖVP)

Diese Regierung wurde durch den ausgeprägten "Paarlauf" (schwarze Staatssekretäre kontrollieren rote Minister, rote Staatssekretäre kontrollieren schwarze Minister, durchgeführt in den Ministerien für Inneres, Justiz, Handel und Wiederaufbau, Landesverteidigung und Auswärtige Angelegenheiten) zu einem Inbegriff für den Proporz.

Es war die letzte Bundesregierung, in der der Wiederaufbau namensgebendes Element für ein Ministerium war und die bislang letzte, in der keine Frau vertreten war.

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