Burgstall Biburg
Burgstall Biburg | ||
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Lageplan von Burgstall Biburg auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Alling-Biburg | |
Entstehungszeit | Hoch- oder spätmittelalterlich | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 48° 9′ N, 11° 16′ O | |
Höhenlage | 582 m ü. NHN | |
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Der Burgstall Biburg bezeichnet eine abgegangene spätmittelalterliche Niederungsburg bei 582 m ü. NHN 120 m südöstlich der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Biburg, einem Gemeindeteil der Gemeinde Alling im Landkreis Fürstenfeldbruck in Bayern. Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-7833-0086 als „verebneter Burgstall des hohen oder späten Mittelalters“ geführt.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Burg wurde vermutlich von den Herren von Biburg errichtet. Um 1100 wird ein „Harbo von Piburg“ in einer Urkunde des Klosters Schäftlarn genannt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im 19. Jahrhundert waren angeblich noch Grabenreste und Spuren von Mauerwerk sichtbar. Im 20. Jahrhundert wurde das Burgareal komplett eingeebnet und mit Wohnhäusern überbaut. Das Areal liegt zwischen Bergstraße und Angerstraße. 800 m südwestlich des Burgstalls befindet sich eine „verebnete Viereckschanze der späten Latènezeit“, die unter der Aktennummer D-1-7833-0175 als Bodendenkmal verzeichnet ist.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu verschwundene Burg Biburg in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalliste für Alling (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; Stand: 4. Juli 2023).