Carl Debrois van Bruyck
Carl Debrois van Bruyck (* 14. März 1828 Brünn, Mähren, Tschechische Republik; † 15. August 1902 Waidhofen/Ybbs, Niederösterreich) war ein österreichischer Pianist, Komponist und Musikschriftsteller.
Leben
Debrois van Bruyck ist in erster Linie als besonderer Verehrer des Komponisten Robert Schumann bekanntgeworden. Er vertonte u. a. Gedichte des mit ihm befreundeten Friedrich Hebbel. Debrois van Bruyck legte seine Autobiographie vor. Seine schriftlichen Hinterlassenschaften befinden sich in der Musik- und Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus.
Werke
- Technische und ästhetische Analysen des wohltemperierten Klaviers, nebst einer allgemeinen, Sebastian Bach und die sogenannte kontrapunktische Kunst betreffende Einleitung. Breitkopf & Härtel, 3. Auflage, Leipzig 1925.
Literatur
- Uwe Harten, Carl Debrois van Bruyck (1828–1902). Leben und Wirken als Musikschriftsteller. Nebst Familienchronik, Kompositions- und Schriftenverzeichnis. Diss. Wien 1974
- Renate Federhofer-Königs, Ein Schumann-Verehrer aus Wien: Carl Debrois van Bruyck (1828–1902), in: Schumann-Studien 5 (1996), S. 221–320
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Debrois van Bruyck, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Pianist, Komponist und Musikschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 14. März 1828 |
STERBEDATUM | 15. August 1902 |