Carl Irmer
Carl Irmer (* 28. August 1834 in Babitz, Provinz Brandenburg; † 10. November 1900 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler und Radierer der Düsseldorfer Schule.
Leben
Irmer bildete sich in Dessau bei dem Hofmaler Heinrich Beck und seit 1855 auf der Kunstakademie Düsseldorf bei Hans Gude aus. Auf häufigen Studienreisen in Deutschland, Österreich, Frankreich und Belgien sammelte er die Motive zu seinen fein empfundenen, stimmungsvollen Flachlandschaften, die meist Wiesen mit weidendem Rindvieh darstellen.
Irmer lebte in Düsseldorf und besaß die kleine goldene Medaille der Düsseldorfer Kunstausstellung. Seine letzte Ruhestätte ist auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof.
Werke (Auswahl)
- Mondaufgang
- Dieksee bei Gremsmühlen in Holstein (1876, Nationalgalerie zu Berlin)
- Landschaft von Rügen
- Maler am Ostseestrand, um 1885, Albert-König-Museum
- An der Nordseeküste, 1887
- Köhlerei aus dem Ilsetal im Harz (1896, Stiftung Moritzburg),
- Landschaft in Holstein
- Abend auf Rügen
- Ostfriesische Gehöfte auf Sylt
- Straße aus Ilsenburg
- Abenddämmerung
- Schierke im Harz
- Bodetal im Harz
Literatur
- Irmer, Karl. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band I, Dresden 1891, S. 625 f.
Weblinks
Commons: Carl Irmer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Carl Irmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Carl Irmer, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Werke von Carl Irmer auf museum-digital.de
Vorlage:Meyers
ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890Personendaten | |
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NAME | Irmer, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Irmer, Karl (Meyers) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschaftsmaler und Radierer |
GEBURTSDATUM | 28. August 1834 |
GEBURTSORT | Babitz, Brandenburg |
STERBEDATUM | 10. November 1900 |
STERBEORT | Düsseldorf |