Chemnitz (Fluss)
Chemnitz | ||
Der Fluss Chemnitz im Chemnitzer Stadtteil Altchemnitz | ||
Daten | ||
Lage | Sachsen | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Zwickauer Mulde → Mulde → Elbe → Nordsee | |
Ursprung | durch den Zusammenfluss von Zwönitz und Würschnitz in Chemnitz 50° 0′ 0″ N, 12° 0′ 0″ O | |
Quellhöhe | 313,1 m ü. NHN | |
Mündung | bei Wechselburg in die Zwickauer MuldeKoordinaten: 50° 0′ 0″ N, 12° 0′ 0″ O 50° 0′ 0″ N, 12° 0′ 0″ O | |
Mündungshöhe | ca. 168 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. 145,1 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,9 ‰ | |
Länge | 75 km |
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Die Zwickauer Mulde, sowie Namensgeberin der gleichnamigen sächsischen Stadt.
(aus dem Sorbischen von Kamenica - Steinbach) ist ein rechter und der wichtigste Nebenfluss derVerlauf
Sie entsteht durch den Zusammenfluss von Zwönitz (Zvonica - klingender Bach) und Würschnitz (Hügelbach) im Süden der Stadt Chemnitz (im Stadtteil Altchemnitz) und verläuft parallel der Annaberger Straße bis zum Stadtkern (Falkeplatz). Anschließend fließt die Chemnitz westlich am Brühl vorbei, um dann im Chemnitztal durch die Stadtteile Furth und Draisdorf in Höhe des Schützenwaldes die Stadt Chemnitz zu verlassen.
Innerhalb des Stadtgebietes wird die Chemnitz von einigen, sowohl überirdisch (z. B. Kappelbach, Bahrebach) als auch unterirdisch (z. B. Bernsbach, Gablenzbach) verlaufenden Bächen gespeist.
Der Fluss verlässt im Norden die Stadt und fließt an Taura vorbei. Zwei Kilometer südlich von Wechselburg mündet die Chemnitz in die Zwickauer Mulde.
siehe auch
Literatur
- Steffen Kluttig, Ronny Preußler, Achim Poller: Entlang der Schiene von Chemnitz nach Wechselburg – Das Chemnitztal und seine Eisenbahn Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2. erweiterte Auflage 2005 ISBN 3-9808250-2-7
- Heimatverein Köthensdorf e. V.: Chemnitztaler Geschichte(n) – Historische Betrachtungen zwischen Chemnitz und Wechselburg Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2006 ISBN 3-937496-16-5
Weblinks
- Roland Mischke:Unter 54 Brücken. (Die Zeit, 35/1995)