Christine Abbondio-Künzle

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Christine Abbondio-Künzle (* 9. März 1893 als Christine Künzle in St. Gallen; † 22. Mai 1961 in Minusio) war eine Schweizer Schriftstellerin und Mundartdichterin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christine Künzle wurde am 9. März 1893 in St. Gallen geboren. Von 1916 bis 1945 war sie die Sekretärin ihres Onkels, des Kräuterpfarrers Johann Künzle.[1] 1948 heiratete Künzle den aus Ascona stammenden Bildhauer Fiorenzo Abbondio und lebte in Minusio nahe Locarno. Am 22. Mai 1961 starb Abbondio-Künzle im Alter von 68 Jahren in Minusio.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1952: Chrut und Unchrut im Seelegärtli (Gedichte)
  • 1955: Ärnschts und Heiters us mim Labe (Erinnerungen)
  • 1956: Stimme uf dr Läbesreis
  • 1956: Froschgesang (Roman)
  • 1957: Waldleben (Gedichte)
  • 1957: Gedenkschrift zum 100. Geburtstage des Chrüterpfarrers Johann Künzle 1857 – 1945 (zusammen mit Gotthold Otto Schmid)
  • 1962: Das Märchen schreitet durch den Garten (Gedichte)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel in Schwyzerlüt: Zytschrift für üsi schwyzerische Mundarte, Bd. 13, 1951