Christoph Josten (Mediziner)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christoph Josten (* 19. August 1954) ist ein deutscher Chirurg und Unfallchirurg. Er ist zudem Hochschullehrer sowie Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josten studierte von 1973 bis 1979 Medizin am Universitätsklinikum des Saarlandes. Parallel dazu begann er ab 1976 ein Psychologiestudium. 1981 wurde er in Homburg zum Dr. med. promoviert.[1] Nach seiner Assistenzarztzeit an verschiedenen Kliniken wechselte er 1983 an die Chirurgische Klinik vom Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. Dort erhielt er 1986 die Anerkennung als Facharzt für Chirurgie und 1987 die Teilgebietsbezeichnung Unfallchirurgie. Ab 1987 war er Oberarzt, später Leitender Oberarzt am Bergmannsheil. 1989 verbrachte er als Stipendiat der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie einige Zeit an Kliniken in den Vereinigten Staaten. Nach seiner Habilitation 1990 wurde er 1997 auf den Lehrstuhl für Unfallchirurgie der Universität Leipzig berufen,[2] und war dort Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und seit 2014 Geschäftsführender Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie. Seit dem 1. Oktober 2019[3] ist Josten Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dissertation: Zytophotometrische Untersuchungen an explantierten Ovarialtumoren.
  2. Vita in der Pressemappe zur Pressekonferenz anlässlich des 129. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)
  3. Elke Bartholomäus: Prof. Dr. med. Christoph Josten. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 117, Heft 1–2, 6. Januar 2020, S. B 33.
  4. 11 Persönlichkeiten mit Verdienstorden des Freistaates Sachsen geehrt, Pressemitteilung vom 5. September 2023.
  5. Aufgaben und Ämter. Deutsches Ärzteblatt vom 14. Februar 2014