Claudia Brandmair

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Claudia Brandmair (8. Oktober 1975[1] in Vöcklabruck, Oberösterreich17. Oktober 2017[2]) war eine österreichische Modedesignerin.

Claudia Brandmair absolvierte ihre Ausbildung an der Modeschule Linz. Ihre erste Kollektion präsentierte sie im Rahmen der Internationalen Modetage 1998 in Wien.[3] Der Modepreis des österreichischen Bundeskanzleramtes, den sie im Jahr 2000 erhielt[4], ermöglichte ihr, Erfahrungen in New York zu sammeln, wo sie ab 2001 zunächst bei Rubin Chapelle und anschließend bei Marc Jacobs arbeitete.

2003 gründete sie das Label „Brandmair“ und präsentierte die Marke erstmals bei der „One Week Style Seduction“ in Wien. Ab 2004 wurde ihr Label international vertrieben. Seitdem war sie regelmäßig bei der Paris Fashion Week vertreten. Sie zeigte ihre Kollektionen auch in New York, London, Mailand, Berlin und Antwerpen; als ihren Hauptmarkt bezeichnete sie Japan.

Im Oktober 2017 erlag Claudia Brandmair den Folgen einer Krebserkrankung.

Ihre Kollektionen standen für schlichte, schnörkellose und geradlinige Schnitte.[5]

Einzelnachweise

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  1. Eintrag im Firmengrundbuch (Memento des Originals vom 22. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.firmenbuchgrundbuch.at, abgerufen am 21. Oktober 2017
  2. Claudia Rieder: Claudia Brandmair ist gestorben: Mode war ihr Leben. (Memento des Originals vom 21. Oktober 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nachrichten.at nachrichten.at, 20. Oktober 2017, abgerufen am 20. Oktober 2017.
  3. Jungdesigner auf der IMOTA ausgezeichnet – Jungdesigner auf der IMOTA ausgezeichnet. IMOTA-Presseaussendung auf pressetext.com, 22. November 1998, abgerufen am 20. Oktober 2017.
  4. Modepreis. (Memento des Originals vom 13. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstkultur.bka.gv.at Bundeskanzleramt Österreich, 2015, abgerufen am 20. Oktober 2017.
  5. Wien in Mode. WienTourismus, archiviert vom Original am 13. Juni 2016; abgerufen am 20. Oktober 2017.
  6. Förderdatenbank. Unit F büro für mode, 1. Juli 2014, abgerufen am 20. Oktober 2017.
  7. Vienna Awards 2011. Vienna Awards – Glam Communications, 15. März 2011, abgerufen am 20. Oktober 2017.
    Daniel Kalt: Grund zum Feiern: Die Modebranche ehrt ihre Besten. DiePresse.com, 15. März 2011, abgerufen am 20. Oktober 2017.