Clemens Salvator von Österreich-Toskana

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Begründung:

Wurde geboren, heiratete, änderte seinen Namen und starb. ENzyklopädisch relevant ist davon nichts. Als Kaiserenkel hätte es schon seh viele Todesfälle gebraucht, um ihn auch nur in die Nähe einer Thronfolge zu befördern. Eingangskontrolle (Diskussion) 09:34, 4. Jun. 2014 (CEST)


Clemens Salvator von Österreich-Toskana (später: Habsburg-Lothringen, dann Altenburg; * 6. Oktober 1904 auf Schloss Wallsee, Niederösterreich; † 20. August 1974 in Salzburg) war als Kind ein österreichischer Erzherzog und somit Angehöriger des Kaiserhauses.

Abstammung

Der Erzherzog wurde auf den vollen Namen Clemens Salvator Leopold Benedikt Antonius Maria Joseph Ignatius von Österreich-Toskana getauft. Er war durch seine Mutter Marie Valerie (* 1868, † 1924) ein Enkel von Kaiser Franz Joseph I. (* 1830, † 1916) und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (* 1837, † 1898). Sein Vater, Erzherzog Franz Salvator (* 1866, † 1939), gehörte zur Toskana-Linie der Habsburger, seine Eltern waren damit Cousin und Cousine 2. Grades.

Clemens Salvator mit Eltern und Geschwistern (um 1905)

Leben

Clemens studierte an der Stella Matutina (in Vorarlberg). Am 20. Februar 1930 heiratete er die Gräfin Elisabeth Resseguier de Miremont (* 28. Oktober 1906; † 9. Juli 2000), die Tochter des Grafen Friedrich Bernard Resseguier de Miremont und der Christiane Gräfin von Wolkenstein-Trostburg,[1]

Er beantragte am 2. April 1930 die Namensänderung in „Altenburg“,[1] 1931 wurde der Familienname Habsburg-Lothringen mit Genehmigung der niederösterreichischen Landesregierung geändert.[2] Damit trat dieser Familenzweig offiziell aus dem Haus Habsburg aus.[3]

Das Paar hatte neun Kinder.

Clemens Altenburg starb am 20. August 1974 in Salzburg und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Aigen.[4]

Nachkommen

  • Maria Valerie (* 1931)
  • Clemens Maria Franz (* 1932)
  • Georg Adam (* 1933)
  • Peter Friedrich (* 1935; † 2008)
  • Christoph Theodor (* 1937 auf Wallsee; † 2008 in Braidwood/Australien), Juwelier[5]
  • Elisabeth Christiane (* 1938),
  • Franz Josef (* 1941)
  • Nikolaus Gottfried (* 1942)
  • Johannes Maria Karl (* 1949)

Literatur

  • Brigitte Hamann: Die Habsburger, Wien 1988, S. 237-238.
  • Martha Schad: Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter, 10. Auflage, München 2005, S. 154.

Einzelnachweise

  1. a b Eintrag auf thepeerage.com
  2. Schad Martha: Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter, S. 154.
  3. Ferdinand Zvonimir trägt auf dem Helm den Doppeladler, Hans Rauscher auf derStandard.at, 29. November 2013.
  4. Eine Abbildung der Gralbege findet sich – neben einigen Fotos zur Person – in Syn Marie Valerie Clemens Salvator, Jana K, auf erzsebet-kiralyne.blog.cz, 15. März 2013 (tschechisch), abgerufen 5. Juni 2014.
  5. Prince Christoph von Altenburg RIP, australiaincognita.blogspot.co.at, 22. August 2008, abgerufen 4. Juni 2008.