Cornelia Izzo

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Cornelia Izzo im Juni 2022

Cornelia Izzo, auch Cornelia Niesenbacher (* 5. September 1971 in Graz[1]) ist eine österreichische Politikerin der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Seit dem 17. Dezember 2019 ist sie Abgeordnete zum Landtag Steiermark.[2][3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cornelia Niesenbacher besuchte die HBLA Schrödinger Graz[2] und machte Ausbildungen zur Bürokauffrau, Hotel- und Gastgewerbeassistentin und Maklerin. Sie ist geprüfte Versicherungskauffrau und diplomierte Mediatorin.[1][4]

Von 1989 bis 1991 war sie bei der Firma Gaulhofer beschäftigt, anschließend bei der Firma Heidenbauer Metallbau. Von 1993 bis 2010 war sie für eine Versicherungsagentur bzw. eine Versicherung tätig, unterbrochen durch einen Auslandsaufenthalt bzw. Elternkarenz von 1998 bis 2005.[1][4] Seit 2010 ist sie selbständige Versicherungsmaklerin. 2011 begann sie mit dem Aufbau des italienischen Spezialitätenlokals Da Maurizio, das sie in Bruck an der Mur betreibt.[1][2][4][5]

Niesenbacher lebt in Kapfenberg und ist Mutter eines Sohnes.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niesenbacher wurde 2017 Bezirksobfrau von Frau in der Wirtschaft im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag,[1][6] außerdem ist sie Mitglied im Regionalstellenausschuss der Regionalstelle Bruck-Mürzzuschlag der Wirtschaftskammer Steiermark.[2][7]

Bei der Landtagswahl 2019 kandidierte sie auf dem 18. Listenplatz der Landesliste sowie auf dem fünften Listenplatz im Landtagswahlkreis 4 (Obersteiermark).[8][9] Am 17. Dezember 2019 wurde sie zu Beginn der XVIII. Gesetzgebungsperiode als Abgeordnete zum Landtag Steiermark angelobt, wo sie im ÖVP-Landtagsklub als Sprecherin für Tourismus fungiert.[10] Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Entlastung der Betriebe, Maßnahmen im Kampf gegen das Wirtshaussterben und die Stärkung der ländlichen Region.[11]

Nach dem Rückzug von Hans Seitinger wurde Izzo zunächst geschäftsführende ÖVP-Bezirksobfrau in Bruck-Mürzzuschlag, Ende Februar 2024 wurde sie zur ÖVP-Bezirksobfrau gewählt.[12][13]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cornelia Izzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Cornelia Niesenbacher. In: stvp.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  2. a b c d Cornelia Niesenbacher. In: meineabgeordneten.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  3. Porträt und Anschrift auf der Website des Landtags Steiermark. Abgerufen am 14. April 2021.
  4. a b c Cornelia Izzo. In: klub.stvp.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  5. Marco Mitterböck: Nummer zwei der ÖVP: Niesenbacher zieht für die Gastronomie in den Wahlkampf. In: Kleine Zeitung. 13. November 2019, abgerufen am 28. Februar 2020.
  6. BV_Bruck-Mürzzuschlag. In: WKO.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  7. Cornelia Niesenbacher - Funktionärskontaktseite. In: WKO.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  8. Landtagswahl 2019 - BewerberInnen der Landeswahlvorschläge. In: verwaltung.steiermark.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  9. Landtagswahl 2019: Kundmachung – Wahlkreis 4 (Obersteiermark). In: verwaltung.steiermark.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  10. Cornelia Izzo. In: klub.stvp.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  11. Cornelia Niesenbacher. In: stvp.at. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  12. Markus Hackl: Mit Cornelia Izzo an der Spitze: Die ÖVP im Bezirk stellt sich neu auf. In: meinbezirk.at. 20. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024.
  13. Markus Hackl: ÖVP Bruck-Mürzzuschlag: Cornelia Izzo folgt Hans Seitinger im Bezirk nach. In: meinbezirk.at. 4. März 2024, abgerufen am 5. März 2024.