Daniela Oeynhausen

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Daniela Rita Oeynhausen (* 1972 in Gelsenkirchen[1]) ist eine deutsche Politikerin (AfD). Seit 2022 ist sie Abgeordnete im Landtag Brandenburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1992 studierte Oeynhausen Medizin. Das Studium schloss sie 1999 mit dem dritten Staatsexamen der Humanmedizin ab. 2001 erhielt sie die Approbation. 2004 gab sie ihre Dissertation Effizienz der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) bei der Behandlung der Induratio penis plastica (IPP) ab und erhielt den Doktorgrad. Daraufhin war sie in der Chirurgie und Urologie sowie in der Wissenschaft tätig.[1] Von 2018 bis 2022 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einem Bundestagsabgeordneten. Von 2019 bis 2022 war sie zudem Referentin für Gesundheit und Familie in der AfD-Bundestagsfraktion.

Oeynhausen ist römisch-katholisch, verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebt in Birkenwerder.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Jugendliche war Oeynhausen Mitglied der Jungen Union.[1] 2016 trat sie in die AfD ein. Seit 2019 ist sie sachkundige Einwohnerin für die AfD im Kreistag des Landkreises Oberhavel. Seit 2019 ist sie zudem Mitglied der Gemeindevertretung in Birkenwerder und stellvertretende Vorsitzende der dortigen AfD-Fraktion.[2]

Bei der Landtagswahl in Brandenburg 2019 kandidierte sie für ihre Partei im Landtagswahlkreis Oberhavel II, verfehlte jedoch zunächst den Einzug in den Landtag. Zudem kandidierte sie bei der Bundestagswahl 2021 erfolglos auf Platz 8 der AfD-Landesliste. Am 12. Januar 2022 rückte sie für den verstorbenen Franz Wiese in den brandenburgischen Landtag nach.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Familie und Demografie im Blick moz.de, 28. August 2019, abgerufen am 1. Februar 2022.
  2. Über uns afd-fraktion-birkenwerder.de, abgerufen am 1. Februar 2022.