Das Findelkind (Film)

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Film
Titel Das Findelkind
Originaltitel Sans famille
Produktionsland Frankreich, Deutschland, Tschechien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 180 Minuten
Stab
Regie Jean-Daniel Verhaeghe
Drehbuch Hector Malot,
Frédéric Vitoux
Produktion Jean-Pierre Guérin,
Marc Jenny,
Oldrich Mach,
Oliver Schündler,
Christophe Valette
Musik Carolin Petit
Kamera Jirí Macháne
Schnitt Julieta Solis
Besetzung

Das Findelkind ist ein Film aus dem Jahr 2000. Der Film basiert auf dem Roman Sans famille (deutscher Titel: Heimatlos) von Hector Malot.

Handlung

Bei Malot wird der Junge Remi entführt und von seinen Adoptiveltern aus Not an einen Wandermusiker verkauft. Mit ihm, seinen drei Hunden und einem Affen zieht der Junge übers Land. In einem bewegenden Kapitel wird Wandermusiker Vitalis von einer schönen Dame als einstiger Opernstar Vitalo Pedrotti erkannt. Währenddessen stirbt in seinem Bettchen der kleine Affe Joli Coeur. Als Remi der gehbehinderten Gräfin Johanna begegnet, ahnt er nicht, dass sie seine wahre Mutter ist. Deren Bruder Georg hatte Remi einst entführen lassen und will das Kind nun töten, um sich sein Erbe zu sichern.

Hintergründe

Die deutsche Erstausstrahlung fand Weihnachten 2004 in der ARD statt. Die 130minütige deutsche Fassung ist um etwa 50 Minuten gekürzt, so dass einige Logiklöcher entstehen. Anders als im Original nimmt die von Veronica Ferres gespielte Figur Johanna von Strauberg hier eine zentrale Hauptrolle ein. Der Film erschien im März 2010 auf DVD.

Kritik

„Spannender Historienfilm nach dem Romanklassiker von Hector Malot für die ganze Familie.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Einzelnachweise

  1. Das Findelkind im Lexikon des Internationalen Films