Desești
Desești Desze | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Maramuresch | |||
Kreis: | Maramureș | |||
Koordinaten: | 47° 46′ N, 23° 51′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 430 m | |||
Fläche: | 144,04 km² | |||
Einwohner: | 2.179 (1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 15 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 437135 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 62 | |||
Kfz-Kennzeichen: | MM | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Desești, Hărnicești, Mara | |||
Bürgermeister : | Gheorghe Bohotici (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 190 loc. Desești, jud. Maramureș, RO–437135 | |||
Website: |
Desești [ungarisch Desze) ist eine Gemeinde im Kreis Maramureș im Norden Rumäniens.
] (Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Desești befindet sich nördlich des Gutâi-Gebirges im Norden des Kreises Maramureș. Das Naturschutzgebiet Rezervația Creasta Cocoșului („Hahnenkamm“) gehört administrativ der Gemeinde Desești.
Entlang des Flusses Mara und der Nationalstraße DN18, liegt der Ort Desești 42 Kilometer nordöstlich der Kreishauptstadt Baia Mare und 24 km südlich von Sighetu Marmației, der Hauptstadt des historischen Komitats Máramaros. Im Süden der Gemeinde verläuft die Nationalstraße über den 987 m Gutâi-Pass (⊙ ).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Desești wurde erstmals am 20. März 1360 unter dem ungarischen Namen Deszehaza in einem Dokument des ungarischen Königs Ludwig I. genannt, in dem er das Besitzrecht der Dörfer im Mara-Tal bestätigte.
Bis zum Jahre 1920 gehörte die Gemeinde zu Ungarn bzw. zum Fürstentum Siebenbürgen, bis sie durch den Vertrag von Trianon an Rumänien abgegeben wurde.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Holzkirche Cuvioasa Paraschiva, die 1770 gebaut wurde, zählt zusammen mit sieben anderen Kirchen des Kreises seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.[3] Vor allem aufgrund der besonderen Qualität der Fertigung, auch bedingt durch gotische Einflüsse, gehört sie zu den schönsten Kirchen des Landes. Sie beheimatet Gemälde von 1780 im neubyzantinischen Stil sowie antikes Mobiliar.
- Auf dem Areal des eingemeindeten Dorfes Mara das 50 Hektar große Naturschutzgebiet Creasta Cocoșului (Hahnenkamm),[4] mit einer Vielfalt unterschiedlicher Pflanzen- und Tierarten, wurde im Jahr 2000 zum Naturschutzgebiet erklärt.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
- ↑ Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 20. März 2021 (rumänisch).
- ↑ The Wooden Churches of Maramures. (PDF; 11,5 MB) Abgerufen am 14. September 2018 (französisch).
- ↑ Peter Lengyel: Rezervația Creasta Cocoșului–Munții Gutâi. peterlengyel.wordpress.com, 25. Mai 2015, abgerufen am 14. September 2018 (rumänisch).
- ↑ Parlamentul României: LEGE nr.5 din 6 martie 2000. cdep.ro, 12. April 2000, abgerufen am 14. September 2018 (rumänisch).