Detlef Herrmann

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Mutter und Kind, Rostock

Detlef Herrmann (* 5. August 1944 in Helfta; † 27. Oktober 2013)[1] war ein deutscher Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detlef Herrmann studierte bei Gerhard Lichtenfeld an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle/Saale1976 schloss er das Studium mit dem Diplom ab. Danach arbeitete er als Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR freischaffend. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen hatte er in der DDR in Radeberg, Pulsnitz, Dresden, Pirna, Löbau, Oschersleben, Gera, Berlin, Frankfurt (Oder), Moritzburg, Dierhagen und Ahrenshoop. International waren Werke von ihm in Prag, Budapest, Ostrava, Wrocław, Petersburg, Bagdad und Neu-Delhi zu sehen. Detlef Herrmann lebte in Radeberg.

Plastiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kleine Liegende (Kleinplastik, Granit, 1983)[2]
  • Gespalten (Torso, Beton, 1988/1989)[3]

Plastiken im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Große Liegende, Rostocker Zoo. Cottaer Sandstein.
  • Geborgenheit, Dresden, Borsbergstraße. Cottaer Sandstein.
  • Mutter und Kind, Rostock, Haus der Musik, Wallstraße. Cottaer Sandstein.
  • Paar, Dresden. Cottaer Sandstein.
  • Gegenwart und Zukunft, Burg Giebichenstein Kunsthochschule. Cottaer Sandstein.
  • Wachstum, Radeberg. Cottaer Sandstein.
  • Der Fluss, Erding, Am Stadtpark (Altenerding). Postaer Sandstein.
  • Mutter und Kind (Sandstein, um 1985; Dresden-Striesen, Schandauer Straße)[4]
  • Fürst Putjatin, Dresden, Putjatinplatz. (Bronze und Reinhardtsdorfer Sandstein, 1997)
  • Gedenkstätte Friedhof Großschweidnitz, Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz (2002)
  • Gedenkstein für Euthanasieopfer (2002)

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1978 und 1980: Frankfurt/Oder, Galerie Junge Kunst („Junge Künstler in der DDR“)
  • 1979 und 1985: Dresden, Bezirkskunstausstellungen
  • 1982/1983 und 1987/1988: Dresden, IX. und X. Kunstausstellung der DDR
  • 1986: Cottbus („Soldaten des Volkes - dem Frieden verpflichtet“)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herrmann, Detlev. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010, S. 354

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Detlef Herrmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige in der Sächsischen Zeitung
  2. Gerhard; Herrmann Döring: Kleine Liegende. 1983, abgerufen am 4. Februar 2022.
  3. Hans; Herrmann Reinecke: Gespalten. 1988, abgerufen am 4. Februar 2022.
  4. André; Herrmann Rous: Mutter und Kind. 1988, abgerufen am 4. Februar 2022.