Diskussion:12,8-cm-Flak 40

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „12,8-cm-Flak 40“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Widerspruch: Schusshöhe[Quelltext bearbeiten]

Fachleute! Folgende Angaben scheinen prima vista einen Widerspruch zu enthalten: "max. Schusshöhe: 10.675 m ... Schusshöhe: 14.800 m" Entweder korrigieren, oder kommentieren! Danke! --HilmarHansWerner 01:15, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, erledigt.--Thuringius 11:42, 12. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

unten auch noch eine Erklärung dazu. --Ironhoof 09:53, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich befürchte die rohrlänge ist um einen faktor 10 zu hoch. Bei über 70m müsse man ja sonst schon aufpassen, dass keine flugzeuge dagegenfliegen :-)92.227.68.87 23:41, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Boah... Da war eine 3 zuviel. Danke.--Thuringius 00:37, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

kaum machste break und die putzteufel sind da. danke mein fehler schöne arbeit. --Ironhoof 13:02, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


bitte erklären[Quelltext bearbeiten]

maximale Einsatzschusshöhe: 10.675 m

maximale Schusshöhe: 14.800 m

Woran liegt es, daß die Einsatzschusshöhe vier Kilometer niedriger ist als die maximale Schußhöhe ? Lag es am Zündsystem der Granaten ? Dies wäre dann denkbar, wenn nach dem Abschuß innerhalb der Granate eine Art Brennzünder zu brennen beginnt und die "Zündschnur" innerhalb einer gewißen Zeit abbrennt. Und innerhalb dieser Zeitspanne ( also bis zum Ende der Brenndauer ) die Granate eben maximal eine Flugstrecke von 10.675 Meter zurücklegen kann. Aber dies ist nur eine Vermutung von mir. Wer weiß genaueres ? Rainer E. 22:06, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

ich mutmaße mal dass sich die 14.800m auf senkrechten (90°) schuss beziehen. die 10675m aber auf den maximalen höhenrichtwinkel von 87°.--78.53.82.80 22:02, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Das einmal, zum anderen liegt es an den Granaten die per Zeitzünder versehen waren, wie übrigens bei allen Flugabwehrgeschützen, auch heute noch. Der Hintergrund liegt im Kampfverfahren der deutschen Nachtjagd. Eines der System die verwendet wurden hieß "Wilde Sau". Dabei musste die Schußhöhe begrenzt werden, um für die darüber operierenden Tagjägern keine Gefahr darzustellen. Diese Tagjäger operierten des Nachts über dem Zielgebiet. Da sie nicht Nachtflugtauglich, beziehungsweise nachtkampftauglich waren profitierten sie von Bränden am Boden, abgeworfenen Leuchtkaskaden (Christbäume) und eben den Explosionsblitzen der Flakgranaten um die Bomber anvisiern zu können. Sie operierten dabei in größtmöglicher Höhe und durften eine gewisse Höhe aus Sicherheitsgründen nicht unterschreiten, da sie sonst eben in den Schußbereich der Flugabwehrgeschütze geraten wären.

Ein weiterer Aspekt den du bedenken musst ist, das sämtliche Umgebungsbedingeungen stimmen müssen, um eine maximale Schußhöhe zu erreichen. Dazu zählt Luftdruck, Wind, Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Bei einigen Sturmgewehren ist die maximal Schussentfernung mehr als 1000 m kein vernunftbegabter Soldat/Schütze käme auf den Gedanken auf diese Entfernung einen effektiven Feuerkampf zu führen. Des weiteren musst du dir vor Augen führen, das die Feuerleitung also die Eröffnung des Feuerkampfes sowie dessen Beendigung mit den damaligen Mitteln weit schwerer zu führen war als bei vergleichbaren Geschützen heute, obwohl es die (mit gaaaanz wenigen Ausnahmen) in der Größenordnung nicht mehr gibt. Hier ein Literaturtip zum Nachtjagdverfahren "Wilde Sau" und "Zahme Sau" (So lächerlich die Namen sein mögen die gabs wirklich ;D)

  • Franz Kurowski, "Der Luftkrieg über Deutschland", Heyne-Verlag, München, 1977 ISBN 3-453-00957-6

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du weitere Fragen oder mehr Details wissen möchtest, lass es mich wissen. Aber vergiss nicht die Munition ist nicht Bestandteil dieses Artikels. LG --Ironhoof 00:29, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Da ist mir doch was aufgefallen im Artikel Nachtjagd stehen 6 oder 8 beknackte Zeilen dazu. Das werde ich wohl mal ändern müssen. Aber so kommt man zu Arbeit ;) --Ironhoof 00:38, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

@ Ironhoof,
zwar grundsätzlich mal danke für Deine Antwort, aber Teilen Deiner Ausführungen kann ich beim besten Willen nicht glauben.
Die Begründung, dass die Schusshöhe von möglichen 14.800 Metern auf 10.675 Metern reduziert wurde, um die Wilde-Sau-Einsätze nicht zu gefährden, ist nicht glaubhaft. Denn dies würde voraussetzen, dass sich die Luftkämpfe bei Nacht - zumindest teilweise -in Höhen jenseits von 10.675 Metern abgespielt hätten. Die Einflughöhen der hauptsächlichen eingesetzten englischen Bomber, wie beispielsweise Short Stirling, Halifax, Lancaster waren im Bereich 5.500 Meter bis 6.500 Meter ( nachzulesen im Buch "Im Anflug auf die Reichshauptstadt" von Werner Girbig auf Seite 132 ), was zwangsläufig auch die Anwesenheit der eigenen Jäger in eben diesem Höhenbereicht notwendig machte. Eine Beschränkung der Schusshöhe auf 10.675 Meter hätte also immer noch eine Gefährdung der eigenen Wilde-Sau-Jäger bedeutet. Dass es temporäre Beschränkungen in der Schusshöhe für die Flak gegeben hat, billige ich selbstverständlich zu. Allerdings waren hier die maximalen Schusshöhen deutlich unter dem Wert von 10.675 Metern. So ist auf Seite 83, des bereits zitierten Buchs zu lesen, dass bezüglich des Bombenabgriffs vom 23/24.August 1943 die Berliner Flak Feuererlaubnis bis max. 5.000 Meter hatte um den eigenen Nachtjägereinsatz nicht zu gefährden. Gruss Rainer E. 06:14, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da die Daten nicht ganz richtig sind sollten die aus der im link befindlichen Ausschnitt der MDV 700 Seekriegsanleitung, Teil 3 Waffentaktik, Heft c Luftverterteidigung genommen werden und auch die vorhandenen Referenzen durch das Originaldokument ersetzt werden https://lh6.googleusercontent.com/-5BDedcvuxvE/Tr7nD098p2I/AAAAAAAAAJo/h5DAVbsB8fM/s576/MDV%252520700%252520Seekriegsanleitung%25252C%252520Teil%2525203%252520Waffentaktik%25252C%252520Heft%252520c%252520Luftverterteidigung.jpg Thoddyx 22:41, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei anderen schweren Flaks war es so:

  • die 8,8-cm-FlaK 18/36/37 ("Acht-Achter", eine Flugabwehrkanone Kaliber 8,8 cm, über 20.000 Stück gebaut)
    • Die erste Version war die FlaK 18. Sie besaß ein einteiliges Rohr
    • Da verbesserte "FlaK 36" erhielt ein dreiteiliges Rohr
  • bei der 8,8-cm-FlaK 41 kamen abhängig von der Munition verschiedene Rohre zum Einsatz: zunächst fünfteilige (bei Messinghülsen), später vierteilige (bei vergüteten Stahlhülsen) und einteilige Rohre (bei unvergüteten Stahlhülsen).

Wie war es bei der 12,8-cm-Flak 40 ? Wer es weiß : bitte im Artikel einpflegen. danke & Gruß --Neun-x (Diskussion) 12:14, 18. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Einsatz im Jagdtiger?[Quelltext bearbeiten]

" Am bekanntesten ist der Einsatz im Jagdpanzer VI Jagdtiger." Im Jagdtiger ist doch eine KwK-Version der PaK 44 verbaut --37.120.67.61 20:10, 17. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Guten Tag, bis zu dieser Version wurde umseitig nicht mit Einzelbelegen gearbeitet. Daher beziehen sich die Inhalte bis zu dieser Version auf die dabei angegebene Literatur. LG --Tom (Diskussion) 14:21, 30. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]