Diskussion:Akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf

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Es wäre ein Beleg nötig für: "Aufgrund des Ausbleibens neuer Bundesbrüder, beschloss der Konvent zwei Monate später, die Heimat Wien zu verlassen und sichert das Überleben des Bundes in Passau. Im Sommersemester 1985 bezog Bund seine Konstante im Zentrum der Stadt. Als feierliche Höhepunkte in Passau seien hier das 130. und das 135. Stiftungsfest erwähnt, die beide im Glasmuseum stattfanden, anlässlich des 130. Stiftungsfestes richteten man auch einen Ball aus.". -- 93.82.74.185 03:22, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

So, Kollegen der SV Fraktion, folgendes: zu der Passage Passau habe ich im Web nichts gefunden, entweder kommen da in den nächste 24 Stunden Belege her, oder der Abschnitt wird ersatzlos gelöscht. Es reicht mit der Selbstdarstellung. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 19:12, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Komm mal wieder runter. Lies im Balder nach, die Seiten sind im Artikel angegeben.--Hsingh (Diskussion) 19:39, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Quellen, nicht irgendwelche Chroniken von Verbinungschronisten. SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 19:41, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Wo kann man nachlesen, dass Dr. Benno Imendörffer in Geschichte der Burschenschaft Markomannia zu Wien. Wien, 1930 sozusagen die Unwahrheit geschrieben hat und daher nicht verwendbar ist? – Bwag 19:52, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
über Passau? 1930? ISt das jetzt eine Frage, oder willst Du nur witzig sein? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 19:53, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sorry, meinte den: Hans-Georg Balder in: Die deutschen Burschenschaften. Ihre Darstellung in Einzelchroniken. Hilden 2005. – Bwag 19:59, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Sekundärliteratur sticht unbelegte Privattheorien. --Q-ßDisk. 22:32, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Balder ist keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. Aufgrund des völligen Fehlens von Quellenangaben ginge der Text nicht einmal als Seminararbeit durch. -- 188.22.45.182 04:10, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Balder? Hihihi, der ist doch selbst B!, der Jurist, der ein paar Fanzine rausgebracht hat und eigentlich niemals relevant sein sollte? Und Passau ist ein Mythos, so wie der Mythos Deggendorf halte die Ölmützer Tradition aufrecht, alles Fake.... Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 22:51, 17. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Ach Mönch....der Einleitungssatz ist sicher falsch: „Aufgrund einer Anfrage der Grünen im Bayerischen Landtag wird die Aktivitas [...] als „Beobachtungsobjekt bearbeitet“.“ Die Anfrage der Grünen ist nicht ursächlich für die Bearbeitung, wie dass der Satz suggeriert (und auch nicht in der Quelle steht). So arbeitet keine Behörde. Und grade in Bayern kommen nach dem tradierten napoleonischen Verwaltungskultur die Befehle vom Feldherrenhügel ganz oben und gehen nach ganz unten, aber kommen sicher nicht aus dem Oppositionssumpf. So was erledigt der Innenminister für gewöhnlich. Es is' ein bissl im Kontext zu sehen. In Linz beginnt's, dass scho wieder 'was passiert is, so ein bedauerlicher Einzelfall:

Der Standard, Wien, vom 15.07.2019:
"Behörden befürchteten Attentat auf von der Leyen durch Soldaten - Die deutsche Verteidigungsministerin soll im Visier eines Burschenschafters gestanden sein, der Verbindungen nach Österreich hat"
...Bei dem damals Verdächtigen handelt es sich um T.L., ein Mitglied der Passauer Burschenschaft Markomannia Wien, wie dem STANDARD aus mehreren Quellen bestätigt wurde. Die hat beste Verbindungen nach Österreich: Sie war etwa im Mai 2018 zu Gast bei der Wiener Bruna Sudetia...

Damit wedelt der Grüne Abgeordnete Toni Schuberl in der Landtagssitzung rum:

Plenardebate 18/25 vom Mittwoch, 17.07.2019, stream oder S. 3023
... das steht in der österreichischen Zeitung "Der Standard" vom Montag –, wurde vor zwei Jahren aus der Bundeswehr entlassen wegen seiner rechten Gesinnung. Es wurde vermutet, er habe einen Anschlag auf von der Leyen als Verteidigungsministerin geplant und wolle sie töten. Deshalb wurde er aus der Bundeswehr entlassen. Er war dann Mitglied der Burschenschaft Marko-mannia an der Uni Passau – Sie sind selbst in einer anderen Burschenschaft –, und er ist jetzt Vorstandsmitglied der Jungen Alternative Ostbayern. Das sind Ihre Aktivisten von der Jungen Alternative.(Beifall bei den GRÜNEN, der SPD sowie Abgeordneten der FREIEN WÄHLER)

Daraufhin:

Passauer Neue Presse vom 29.08.2019:
"Ein Vorstandsmitglied der AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative Ostbayern" geht gerichtlich gegen den Grünen-Landtagsabgeordneten Toni Schuberl vor. Auslöser soll eine Wortmeldung des Grünen im Landtag sein. Das macht Schuberl nun selbst in einer Pressemitteilung öffentlich.... Zusammen mit einem Fraktionskollegen hat Schuberl eine Anfrage an die Staatsregierung gestellt, um Informationen über die "Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf" zu erhalten. Eine Antwort steht noch aus."

Die Staatsregierung mit seiner 1. Antwort: Drs. 18/3661:

"Wie bewertet die Staatsregierung die Gefahr, die von dieser Burschenschaft und ihren Mitgliedern ausgeht?"
"Die Verbindungen der Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf in die rechts­extremistische Szene werden von den örtlich zuständigen Polizeibehörden im Rahmen ihrer Befugnisse aufmerksam beobachtet. Derzeit liegen keine Erkenntnisse für eine konkrete und belastbare Gefährdungsbewertung vor."

Darum haben die Grünen im Landtag beantragt am 10.10.2019,

"Der Landtag wolle beschließen: Die Staatsregierung wird aufgefordert, die Studentenverbindung „Markomannia Wien zu Deggendorf“ als rechtsextremistisch einzustufen und durch das Landesamt für Verfassungsschutz beobachten zu lassen"

Der entscheidende Satz lautet aber anders:

"In der Sitzung des Innenausschusses des Bayerischen Landtags am 6. November erhielten die Abgeordneten die Auskunft, dass der Verfassungsschutz des Freistaats nach der rechtsextremen Münchner „Burschenschaft Danubia“ nun auch die Akademische Burschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf“ ins Visier genommen hat.„Unser Antrag, die extrem rechte Burschenschaft ‚Markommania Wien zu Deggendorf‘ durch den Verfassungsschutz zu beobachten, ist im allerbesten Wortsinn erledigt", freut sich Katharina Schulze, Fraktionschefin und innenpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen....
Noch mit Schreiben vom 6. September räumte das bayerische Innenministerium auf eine Anfrage von Grünen-Landtagsabgeordneten lediglich „Überschneidungen der Aktivitas“ der „Markomannen“ zur „rechtsextremistischen Szene“ und „Verbindungen zwischen der Burschenschaft und der Identitären Bewegung“".
Anton Maegerle: Rechte Burschenschaft im Fokus -Das bayerische Innenministerium hat die Akademische Burschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf“ , Aktuelles auf Blick nach rechts vom 22.11.2019

"Erledigt" ist hier wie in Erledigungserklärung zu verstehen, dh. der Antrag ging ins Leere, da die Burschenschaft bereits beobachtet wurde.

Und das nicht erst seit der Gedenksteinäffäre:

"Neben Protschka sind auf dem Stein die AfD-Nachwuchsorganisation "Junge Alternative" und die Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf genannt" :: Tagesschau vom 21.11.2019 (siehe auch [1])

Und gerade weil der inkriminierte Kollege ist nicht etwa ein unwichtiges Mitglied ist, wird beobachtet:

Neben der JA Ostbayern ist Lipski auch bei der Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf aktiv. Im Gegensatz zu vielen anderen Burschenschaftern scheint Lipski die Öffentlichkeit jedoch nicht zu scheuen. Für die Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf posiert er immer wieder auf Facebook – mal in Mensurkleidung, mal bei gemeinnützigen Aktivitäten wie einer Blutspende oder der Übergabe von Weihnachtsspenden für bedürftige Kinder.“ regemsburg-digital vom 05.05 2019
"Ein Offiziersanwärter wurde laut einer Recherche der Welt am Sonntag im Mai 2017 wegen Rechtsextremismus aus der Bundeswehr geworfen. Die Sicherheitsbehörden hätten demnach vermutet, dass er „womöglich etwas Größeres plante“, dass er „verbotenerweise schwere Waffen gehortet“ habe und dass man befürchtete, er könne einen Angriff beim Besuch von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei der Truppe bei Schloss Nymphenburg am 24. Juni 2017 verüben – also vor knapp zwei Jahren. Kurz nach dem Rauswurf habe die Staatsanwaltschaft München I ein Verfahren wegen des „Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz“ gegen den jungen Mann eingeleitet. Seine Wohnung sei durchsucht worden. Ergebnislos. Das Verfahren wurde eingestellt. Der Betroffene schien mit der Durchsuchung gerechnet zu haben, so die Welt am Sonntag unter Berufung auf ihr vorliegende Akten. Die Recherche hat ein breites Medienecho ausgelöst. Unter anderem der österreichische Standard und die Süddeutsche Zeitung zogen in ihrer Berichterstattung nach. Die SPD im Bayerischen Landtag hat von der Staatsregierung in einem Antrag Aufklärung über die mögliche Anschlagsplanung verlangt. Regensburg-digital vom 23.07.2019

--Wiguläus (Diskussion) 16:53, 30. Nov. 2019 (CET) Gekommen bin ich hierher vom Tagesspiegel heute: "Dem Tagesspiegel vorliegende Dokumente deuten außerdem darauf hin, dass weitere Kontakte für die Finanzierung des Gedenkstein ausgerechnet auf dem Bundeskongress der JA hergestellt wurden. Demnach kamen aus den Reihen der Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf 265 Euro für das rechte Denkmal zusammen. Die Markomannia wird inzwischen vom Verfassungsschutz beobachtet." Mehr muss ma' von dene' net wissen. Vielleicht außer noch, dass sie Odin Wiesinger[2] für'n Maler halten.[Beantworten]

Erläuterungen zu den letzten Änderungen im Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

Hier sind offensichtlich einige unterwegs, die so weit wie möglich vermeiden wollen, dass auf der Wikipedia-Seite der Burschenschaft eindeutige Informationen über diese vermittelt werden.

Die Formulierung mit "Aktivitas" und "als Beobachtungsobjekt bearbeitet" fand sich nur in der Antwort auf die Anfrage im bayerischen Landtag, mittlerweile sind entgegen der Behauptung des anonymen Bearbeiters vom 02. Dezember mehrere Quellen bekannt, die offensichtlich klar machen, dass der Verfassungsschutz die Burschenschaft als solche für rechtsextremistisch hält (https://www.br.de/nachrichten/bayern/extremismus-vorwuerfe-deggendorfer-burschenschaft-wehrt-sich,Rh8iNC5) und beobachtet (https://www.br.de/nachrichten/bayern/verfassungsschutz-beobachtet-deggendorfer-burschenschaft,Rh3lFRo)

Ich bin außerdem der Meinung, dass die Abweisung der Vorwürfe von Leuten, die für sich beanspruchen, die Verbindung zu vertreten, zumindest im Einführungsabschnitt deplatziert ist, da dort erst einmal relevant ist, dass die Burschenschaft beobachtet wird, und der Burschenschaftler bestreitet ja nicht, dass die Verbindung beobachtet wird und warum. Diskussionen über die konkreten Vorwürfe wären höchstens in einem gesonderten Abschnitt angebracht.

Wie ich bereits in der Anmerkung zu meiner Bearbeitung vermerkt hatte, ist es mit unserem Kenntnisstand nicht möglich, festzustellen, dass die Burschenschaft erst seit der parlamentarischen Anfrage im September vom Verfassungsschutz beobachtet wird, es ist allerdings (wie schon vorher hier auf der Diskussionsseite erläutert wurde) naheliegend, dass die Beobachtung nicht erst mit der Anfrage begonnen hat, insofern wäre es irreführend, ein Datum für den Beginn der Beobachtung zu erwähnen.

--Fritzbauer1234 (Diskussion) 17:21, 4. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]