Diskussion:Arbeit (Betriebswirtschaftslehre)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Hannover86 in Abschnitt Künftige Entwicklungen
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Zwar prinzipiell ein netter Fließtext, gibt jedoch wenig Aufschluss über die eigentliche Bedeutung. Volkswirte, fühlt Euch aufgerufen! Hab zumindest mal die Kategorien überarbeitet, um den Artikel auffindbar zu machen und ein paar interne Links verteilt. --RobGoa 17:29, 31. Jan 2005 (CET)

Das Marx-Zitat bezieht sich ursprünglich auf den Arbeitsprozeß und passt ggf. besser in den Artikel Arbeitsprozess (Soziales System). Zur Definition des Produktionsfaktors Arbeit bzw. für diesen Artikel [Arbeit (Ökonomie)] ist es m. E. zu unbestimmt. Gruß Hoss 20:30, 3. Feb 2005 (CET)

Ein Artikel bestehend aus einem einzigen, überlangen Zitat? In der Form völlig inakzeptabel--Sava 19:10, 23. Apr 2005 (CEST)

Arbeit: Bedürfnisbefriedigung[Quelltext bearbeiten]

Moin!

Wer sagte nochmal, Arbeit sei die gezielte Befriedigung von Bedürfnissen? Arbeit ist vermutlich die gezielte Befriedigung der Bedürfnisse Aller, aber in Kombination mit einer Währung dient sie der Befriedigung eigener Bedürfnisse.

Grüße Alvo

Maschinenarbeit[Quelltext bearbeiten]

Ist die Volkswirtschaftslehre stehen geblieben oder wie wird Maschinenarbeit volkswirtschaftlich verstanden? Immer mehr Maschinen übernehmen Arbeit in der volkswirtschaftlichen Produktion und ersetzen menschliche Arbeit. Gibt es dazu irgendwo irgendwas und gehört das nicht hier mit dazu? --Iovialis 02:12, 16. Sep 2006 (CEST)

ich habe dazu mal einen Absatz eingefügt. 77.189.8.199 20:48, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wissensgesellschaft/Arbeit[Quelltext bearbeiten]

ist nicht neu. Schon im Altertum war im Vorteil wer wüsste wie man was besser macht. Ob Ärzte oder Baumeister. --GordonFreeman 11:49, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten

"Knowledge itself is power" - Francis Bacon
Leider aber falsch verstanden, GordonFreeman. Es geht um die Wertschöpfung, die aus den Faktoren gewonnen wird. Wenn im Mittelalter das Bruttosozialprodukt schon ermittelt worden wäre, dann wären Ärzte und Architekten möglicherweise unter den Grossverdienern aufgefallen, volkswirtschaftlich aber kaum in Erscheinung getreten. Buchweizen, Obst, Geflügel, Schweine, Pferde usw. hätten wohl den grössten Teil der Volkswirtschaft in Urproduktion und Handel dominiert. Heute sieht die Sache so aus, dass Lebensmittel unter "ferner liefen" aufgeführt wird und die meiste Wertschöpfung aus Versicherung, Bankdienstleistungen, Architekten, Ärzten, usw. besteht. Arbeit ... im Sinne der meisten Schulen der Volkswirtschaftslehre neben Kapital und Boden einer der drei Produktionsfaktoren ist.
Die meisten modernen Schulen betrachten vier Faktoren. Einer davon ist Wissen. Nur veraltete Theorien gehen von den drei genannten aus. Wenn wir es nicht nennen hängen wir locker 20 Jahre hinter der aktuellen Lehre zurück. Yotwen 08:50, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die angeblichen drei Produktionsfaktorne existierne so nicht... Es handelt sich dabei um eine Verballhornung von Adam Smith... Die Drei Produktionsfaktoren kann man aber retten, wenn man sie als historiische Abfolge sieht: Zuerst Boden (Viehzucht und Ackerbau), dann Arbeit (Mittelalter, Handwerksgilden) dann Kapital (Kapitalismus) und endlich Bildung (moderner Kapitalismus)...Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 11:15, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

zu "Umfrage 'was ist "gute" Arbeit' im Büro?"[Quelltext bearbeiten]

Ich bin neu hier und hab keinen Plan. Aber beim lesen fällt mir diese sinnfreie Aussage auf: "Über bzw. knapp unter 70 Prozent wollen..." Was soll das bitte heißen? Entweder sind es mehr als 70% oder eben nicht! (nicht signierter Beitrag von 141.51.212.203 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 1. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Monetäre Dimension[Quelltext bearbeiten]

In der Betriebswirtschaftslehre sind Arbeitsentgelte Kosten der Unternehmung und gehen entsprechend in ihre Bilanz ein. Horrender Fehler: Löhne sind revolvierende nonhärente Investitionen, und zwar in die Hauptanlage einer jeden Unternehmung, in den Menschen. Wenn schon von Human Resources gesprochen wird, dann kann es doch keine Arbeits„entgelte“ geben und schon gar nicht den Begriff Kosten dafür. --Filmtechniker 20:53, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Arbeitsvolumen sinkt -> Ende der Arbeit[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Ende der Arbeit werden viele Vermutungen geäußert. Dazu gibt es Fakten. Das Arbeitsvolumen pro Einwohner sinkt nach Daten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales kontinuierlich. Seit 50 Jahren ist das Arbeitsvolumen pro Einwohner um 30 Prozent gesunken fast linear. Damit ist klar eine Tendenz zu erkennen. Bei angenommenem weiterem linearen Verlauf geht das Arbeitsvolumen in Deutschland pro Einwohner in 100 Jahren gegen Null. Es zeigt eben sehr deutlich, dass Fortschritt eben keine neue Arbeit schafft, was immer wieder behauptet wird, sondern Arbeit abschafft.

Zu bedenken ist, dass die Entwicklung von Robotern und künstlicher Intelligenz erst am Anfang steht. Von daher könnte der Verlauf sogar noch schneller gegen Null gehen.

Deutschland ist ein Exportland. Dadurch wird Arbeit vom Ausland nach Deutschland verlagert. Je mehr das Deutschland tut, um so mehr ärgern sich andere Länder. Erst kürzlich hat Obama gegenüber Deutschland und China seinen Missmut geäußert. Auch in Frankreich ärgert man sich über billige Löhne in Deutschland.

Daher bitte einfügen: In Deutschland nahm das Arbeitsvolumen pro Einwohner seit 1960 um 30 Prozent ab: Quelle: grundeinkommensblog.blogspot.com: Der aktuelle Beschäftigungsoptimismus in historischer Perspektive. 3. November 2010.

Diese Entwicklung ist nicht nur für Arbeitnehmer oder Politiker interessant. Auch Unternehmer müssen sich die Frage stellen, wer in Zukunft die Produkte kaufen soll, wenn die Arbeitnehmer keine Arbeit und damit keinen Lohn mehr haben. Letztlich würden auch Fabriken und Firmen kollabieren ohne Konsumenten. Muss man hier nicht rechtzeitig Weichen stellen?

91.19.27.126 01:49, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Habe die Einfügungen zum angeblich abnehmenden Arbeitsvolumen durch eine IP (der scheints seinen Benutzernamen sauber halten möchte) nun mehrfach entfernt. Da die angegebene Quelle eine recht halbseidende ist und im Dunkel bleibt, was denn „Arbeitsvolumen“ sein soll. Im ersten Revert hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass es sich ja wohl eher um Arbeitszeit handelt. Dann erscheint dir Grafik mir allerdings zweifelhaft. Zudem wird die Frage der Verdichtung von Arbeit bei dem Nachtsatz ausgeblendet. Lutz v. Rosenstiel hat bereits Ende der 90er einige Werke über die Arbeitsgesellschaft der die Arbeit auszugehen droht verfasst. Dann musste er mit Beginn des neuen Jahrtausend und der wieder zunehmenden Arbeitszeiten zurückrudern. Das Thema ist komplizierter als es der Herr im Blog vermutet.
Und der Artikel ist schlecht genug, als das zusammengesuchte „Informationen“ noch reingelassen werden sollten. Er bedürfe einer gründlichen Überarbeitung aber bestimmt nicht noch weiterer aus dem Zusammenhang gerissener und schlecht aufbereiteter „Informationen“.
@IP: Wir alle haben hier noch was anderes zu tun, als die WP zu bewachen. Also bitte etwas geduld wenn nicht postwendend eine Antwort kommt. -- Tasma3197 17:59, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
die Quelle beruht auf Zahlen des Bundesministeriums für Arbeit. Wie die Grafik aufgebaut ist, wird sehr genau in der Quelle beschrieben. Warum erscheint die Grafik zweifelhaft? Man kann es doch nachrechnen, wenn man möchte? Oder möchte man die Daten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Zweifel ziehen. Interessant ist dabei, dass ein Herr Rifkin genau diese Zahlen in einer Diskussion mit Herr Sinn nannte. Herr Sinn hatte seine Zweifel und konnte die Zahlen nicht nachvollziehen. Schade, wenn man nicht in der Lage ist, diese Zahlen aus Basiszahlen selbst herzustellen. Wie das gemacht werden muss, steht in der Quelle. Eine solche Grafik sollte eigentlich Bestandteil einer BWL-Vorlesung sein. Wenn ein Wikipedianer Lust hat, kann dieser diese Grafik ja selbst herstellen, damit man diese in die Seite einbauen kann. Im Übrigen ist Wikipedia nicht Eigentum einiger weniger Nutzer hier im Internet. 91.19.27.32 19:09, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sorry, was mich angeht, ich kann nicht nachvollziehen, wie die Kennzahl „Arbeitsvolumen“ definiert ist und könnte sie nicht nachrechnen. Zudem weisen die Kurven an der 1990er-Grenze keine Sprünge auf. So als hätte die Wiedervereinigung nicht stattgefunden. Die Zahlen sollen jedoch vor der Wiedervereinigung nur Westdeutschland und danach ganz Deutschland einbeziehen. Das ist aber nicht mal am BiP-Pro Person zu sehen noch an einer der anderen Zahlen und das kann nicht sein. Weiterhin unterscheiden sich das Arbeitsvolumen (was immer das ist) je Einwohner und je Erwerbstätigen kaum. Da davon auszugehen ist, dass in beiden Fällen dasselbe Arbeitsvolumen gemeint ist, kann auch das nicht sein. Die Erwerbsquote hat sich zwar von 1980 (45,4 %) auf 2009 (53,1 %) erhöht (!), heißt aber auf Deutsch immer noch: nur gut die Hälfte der Einwohner geht einer Erwerbstätigkeit nach oder ist Arbeitslos. Demnach müssten de beiden Kurven entsprechend auseinander liegen und der Abstand müsste die Entwicklung der Erwerbsquote abbilden. Das ist nicht der Fall. Mir fehlt die Lust und die Zeit, den Fehlern weiter nachzuspüren. Jedenfalls ist offenkundig, dass da was falsch ist.
Ich hasse es formal zu argumentieren, aber hier ist das WP:KTF-Kriterium mit der relevanten Sekundärquelle mal wirklich sinnvoll. Der Verfasser des von dir zitierten Blogs hat irgendetwas falsch gemacht. Da er jedoch eine Primärquelle ist, hat er hier in der WP eh nichts zu suchen. -- Tasma3197 14:53, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wie der Übergang 1990: westdeutschland zu gesamtdeutschland gemacht wurde, wird im Text sehr genau beschrieben: "Auch allen anderen Größen in der Graphik sind relationale Größen: die Produktivität je Arbeitsstunde, die Erwerbsquote (Anteil der Erwerbspersonen, d.h. Erwerbstätige plus Erwerbslose, an der Wohnbevölkerung), die Beschäftigungs- bzw. Erwerbstätigenquote (Anteil der Erwerbstätigen an der Wohnbevölkerung), das Arbeitsvolumen je Einwohner und je Erwerbstätigen. Die Darstellung ist somit durch und durch relational. Das gilt selbst noch für den statistischen Übergang vom Jahr 1990, bis zu dem sich die Zahlen auf Westdeutschland beziehen, hin zum Jahr 1991, das bereits auf gesamtdeutschen Zahlen beruht. So habe ich mir den Kunstgriff erlaubt, die gesamtdeutschen Zahlen von 1991 auf das Niveau der für das gleiche Jahr verfügbaren Zahlen für Westdeutschland zu setzen. Man sieht also von 1990 zu 1991 noch, wie sich Westdeutschland fortentwickelt hat, und ab 1991 tritt dann Ostdeutschland in die Betrachtung hinzu – die Veränderungen ab 1991 stellen fortan die gesamtdeutsche Entwicklung der relationalen Größen dar."
Ok, man muss in Mathe schon recht fit sein, um das verstehen zu können. Das kann für einen BWLer vielleicht ein Tick zu schwierig sein. In der BWL wird fast nur primitivste Mathematik verwendet, was aber auch dazu führt, dass viele Theorien in ihrer Einfachheit nur lächerlich sind, weil die Welt sehr komplex ist. Da genügt einfache Mathematik zur Beschreibung nicht. Die von Dir genannte Erwerbsquote ist zum Beispiel kaum zulässig, um dieses Problem zu erfassen, weil dabei vermutlich kaum die Verlagerung von Vollzeitjobs zu Teilzeitjobs erfasst wird. Man muss schon konsequent relational rechnen. Das ist zugegeben nicht sehr einfach.
Der Aktienhandel zum Beispiel wird heute ja meist von Computern durchgeführt. Deren Software wurde aber von Mathematikern, Physikern oder Softwareentwicklern entwickelt. Ein BWLer würde das vermutlich nicht mehr verstehen. Vielleicht wäre es deshalb sinnvoll, wenn hier mal noch zum Beispiel ein Mathematiker mitdiskutieren würde. Gibt es bei den Admins jemanden? 91.19.27.48 15:09, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich freue mich immer, wenn ein Nichtfachman mit erhobener Nase versucht, mir mein Fach zu erklären. Zudem bin ich in der Lage eine auf Quote endende Kennzahl als relativ zu begreifen. Ich habe mich auf die Erwerbsquote bezogen, weil sie in der Grafik und auch in deinem oben angefügten Zitat verwendet wird und deren Darstellung nicht richtig sein kann. Wenn du meinst, dass sich bei der Wiedervereinigung der so hoch produktiven BRD mit der doch ach so darniederliegenden DDR die Arbeitsproduktivität wie bisher munter, wie in deinem zitierten Artikel weiter nach oben entwickelt hat, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten. Um zu erkennen, dass das nicht sein kann, ist jedenfalls höhere Mathematik nicht nötig; es reicht der gesunde Menschenverstand. Und nu is gut. -- Tasma3197 16:53, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Erwerbsquote wird in der Grafik pro Person angezeigt. Diese Quote steigt in den letzten 30 Jahren auch leicht an. Warum sollte das im Widerspruch zu Deiner Aussage sein (Zitat: Die Erwerbsquote hat sich zwar von 1980 (45,4 %) auf 2009 (53,1 %) erhöht)?. Der Wert ist in der Grafik normiert auf den Wert von 1960. Alles in bester Ordnung, oder nicht? Das hat aber dennoch kaum Aussagewert, außer dass man sieht, dass die Erwerbsquote pro Kopf seit 1960 quasi konstant ist. Beim BIP pro Kopf sieht man in der Grafik schon einen Knick um 1992 (dort wird in der Grafik von West- auf Gesamtdeutschland übergeblendet). Aber der ist halt über so viele Jahre gesehen sehr klein. Ist ja auch klar. Der Binnenmarkt steigt ja auch mit der Einwohnerzahl. Dabei ist unerheblich, ob die DDR-Wirtschaft zusammengebrochen ist, wenn die Nachfrage dann von Westdeutschland befriedigt wurde. DDR-Bürger hatten im Konsumverhalten erst mal einen Nachholbedarf. Das war im Übrigen für große Teile des Ostblocks so. Ich kenne ein Versandhaus, das hatte nie wieder solche Umsätze und Gewinne wie kurz nach der Wende. Mir scheint es nur plausibel zu sein. Ich glaube, dass Du nie so eine Grafik selbst entworfen hast und da eher irgendwelchen Traumvorstellungen nachgehst als der Realität. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. 91.19.27.48 17:47, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Erwerbsquote liegt ungefähr bei 0,5, richtig?. Soweit das Arbeitsvolumen (Ich habe immer noch nicht erfahren, was das sein soll) = Arbeitsvolumen ist, muss das Arbeitsvolumen pro Erwerbstätigen knapp doppelt so groß sein, wie das Arbeitsvolumen pro Einwohner (A/0,5 : A/1). Hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert für dich. Mir jetzt aber auch egal. Die Quelle ist so wie du sie verwenden willst WP:TF, derzeit nicht zu erreichen, vermutlich anders, wenn sie wieder auftaucht und die Aussage bleibt damit draußen. -- Tasma3197 19:03, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
nein, nein. Diese Werte werden doch normiert auf den Wert von 1960. Also (A/0,5)vonHeute/(A/0,5)von1960. Also man hat eine Relation zum Wert von 1960. Das wird bei jedem Wert gemacht, also immer WertVonHeute / WertVon1960 . So ist der Wert im Jahr 1960 immer bei 1, egal was man betrachtet . Sinkt der Wert gegenüber 1960 geht es etwas unter 1. Steigt der Wert, geht es etwas höher als 1 . Und das wird für alle Werte gemacht. Das heißt für alle Werte startet man im Jahr 1960 bei dem Wert 1 . So erkennt man eine relative Entwicklung und kann auch Werte vergleichen, die eigentlich ganz unterschiedliche Werte haben. Es wird also eine relative Entwicklung zum Ausgangswert von 1960 angezeigt für jeden Wert. Für das BIP pro Kopf wird auch noch der reale Wert genommen, das heißt wohl korrigiert um die Inflation. Also ich finde das echt super gemacht. Es gäbe nur noch eine Steigerung, wenn man dies für die weltweite Entwicklung durchführen würde. Weil in dieser Grafik nicht klar wird, wieviel Arbeitsvolumen wird nach oder aus Deutschland in andere Länder verlagert. Will man zeigen: Fortschritt führt zu Ende der Arbeit, müsste man das global betrachten. Dann hätte man wirklich den Beweis. So bleibt da noch eine kleine Unsicherheit, ob Arbeitsvolumen/Kopf eventuell nach China o. ä. verlagert wurde, also nur in Deutschland abnimmt, global jedoch eventuell konstant bleibt. Und das wäre eigentlich der Job von BWL-Wissenschaftler oder nicht? Weil damit wüßte man ziemlich sicher: Ende der Arbeit durch Fortschritt: Ja oder Nein. Aber meine Vermutung: da der Verlauf des Arbeitsvolumen/Kopf derart linear verläuft, scheinen globale Entwicklungen etwa der Aufstieg von China gar keine Rolle zu spielen. Damit scheint das Ende der Arbeit in etwa 100 Jahren gekommen zu sein. Ok, das dauert noch. Eine heftige Aussage ist es dennoch. 91.19.27.48 19:42, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die dem Blogautor unbenommen ist. Ehe wir sie jedoch in der WP unterbringen warten wir ihre Veröffentlichung in einer seriösen, dem Review unterliegenden Fachzeitschrift wie beispielsweise der zfbf ab. Bis dahin hat es wegen WP:TF im Artikel nichts zu suchen. Einige Puristen hier würden es sogar dann noch ablehnen und ein darüber hinausgehendes Zitat verlangen, also eine Integration der Aussage in Forschungsarbeiten unabhängiger Dritter. Mir genügte aber bereits eine solche Veröffentlichung. -- Tasma3197 08:52, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
gut haben das noch etwas recherchiert. Die Grafik wurde erstellt von Manuel Franzmann Sozialwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt. Dabei habe ich noch ein Video gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=zBflJK9WEYg dort Minute 0:40 . Dort wird ein publizierter Aufsatz von Professor Gerhard Schildt (Historiker Braunschweig ) genannt, in dem ausgeführt wird, dass das Arbeitsvolumen (=Arbeitszeit) pro Einwohner in Deutschland heute nur noch 40 Prozent des Wertes von 1882 beträgt. Das Arbeitsvolumen sei stetig und kontinuierlich gesunken, was auf eine allgemeine Entwicklung hindeutet. Jetzt müsste man also nur noch diesen publizierten Aufsatz finden, dann hättest Du Deine Quelle, richtig? Die Podiumsdiskussion wurde im Übrigen von Manuel Franzmann organisiert. 91.19.27.16 01:17, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
nimmt man die Zahlen aus der Grafik und die Zahlen von Herrn Schildt, würde der Verlauf nicht linear sein, sondern sich gegen Null sogar beschleunigen. Danach wäre Arbeitsvolumen Null schon in etwa 60 Jahren erreicht. Das wäre allerdings dramatisch. 91.19.27.7 01:53, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Aha. Wie eingangs vermutet, ist mit Arbeitsvolumen als doch Arbeitszeit gemeint. Welche genau, was also die Definition von Arbeitsvolumen ist, ist jedoch immer noch nicht klar. Es sei aber empfohlen jetzt mal Flexible Arbeitszeit zu lesen.
Und nein, der Aufsatz vom Schild reicht nicht. Einmal deswegen, weil gänzlich unklar ist, ob seine Definition von Arbeitszeit identisch ist mit dem, was in der Grafik als Arbeitsvolumen bezeichnet wird und zweitens, weil es dir ja der Schlussfolgerung der ausgehenden Arbeit gelegen ist. Mal davon ab, dass ich wenig davon halte, weil zumeist durch nichts gerechtfertigt, festgestellte Trends unreflektiert auf 0 zu verlängern, wäre genau dafür die relevante Sekundärquelle nachzuweisen. -- Tasma3197
Nicht nur dass Wirtschaftswissenschaftler diese Entwicklung komplett verpennen. Nein, diese verhindern auch noch, dass Wissenschafler aus anderen Fachbereichen dieses Thema veröffentlichen können. Es ist eine Schande. Die Wirtschaftswissenschaften sind so etwa eine der zweifelhaftesten Wissenschaften, die ich kenne. In der Mathematik nennt man das, was ich gemacht habe, eine Extrapolation. Und die Mathematik ist wesentlich ernsthafter. 91.19.27.7 13:19, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Link auf die Seite Geht nicht[Quelltext bearbeiten]

Link auf diese Seite geht nicht... Klammerproblem... Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 11:10, 15. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wo genau ist denn das Problem? Arbeit (Betriebswirtschaftslehre) führt doch zur Vorderseite. --DWI (Diskussion) 16:14, 18. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Künftige Entwicklungen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Absatz hat nichts mit dem Thema zu tun, sondern hier werden soziologische und volkswirtschaftliche Betrachtungen angestellt. Ich würde diesen Absatz ganz löschen. --Hannover86 (Diskussion) 13:01, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten