Diskussion:Arbeitssucht
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Verlinkung zu Selbsthilfegruppe
[Quelltext bearbeiten]Wie es aussieht, führt der Weblink zu einer Pseudo-Hilfegruppe, die Sektencharakter hat [1]. Vielleicht erstmal wegnehmen?
Der Link stammt von Stefan64. Vielleicht weiss er mehr. Ich habe diese "Schritte"-Seite mal durchgelesen und halte den Text nicht für Sekten-ähnlich, sondern für 100% am Christentum angelehnt. Solche Gruppen, die über den christlichen Glauben Hilfe suchen, sind sehr verbreitet und haben in den meisten Fällen nicht den Sekten-typischen Charakter von finanzieller Ausbeutung, Abschottung gegenüber dem Rest der Menschheit bis hin zu gefährlichen Massenselbstmorden. Insofern halte ich den Link nicht für gefährlich, man könnte die Angabe aber umändern zu bsp. christlichge Selbsthilfegruppe (sofern sie denn tatsächlich christlich sind - Stefan64 weiss das vielleicht). --Trugbild 11:07, 28. Aug 2004 (CEST)
- 12 Schritte Gruppen sind allgemein anerkannt. Das sie Sektencharakter haben sollen, halte ich nicht für nicht zutreffend. Es gibt vereinzelt diese Kritik, aber eine Setke sieht anders aus. Und es geht doch 12:09, 1. Dez. 2006 (CET)
Workaholic = Krankheitsbild?
[Quelltext bearbeiten]Im Einleitungssatz steht, der Begriff Workaholic würde das Krankheitsbild eines arbeitssüchtigen Menschen bezeichnen. Aber bezeichnet der Begriff nicht eigentlich nur die Person (Workaholic <> alcoholic = Alkoholiker) und das Krankheitsbild Arbeitssucht müsste Workaholism (<> alcoholism = Alkoholismus) heißen? Man vergleiche hierzu auch die Liste der Syndrome: "*Arbeitssucht (Workaholism-Syndrom)", die italienische Wikipedia (Syndrome da workohalism) oder die englische, in der von einem Workaholic als a person die Rede ist. Dementsprechend müsste das Lemma vielleicht auch nach Workaholism bzw. nach Arbeitssucht verschoben werden. --Buchling 23:16, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Ich meine auch, dass das Lemma auf “Arbeitssucht” geändert gehört. Weil “Krankheit”, sollte auch analog Hypersexualität oder Missbrauch und Abhängigkeit eine Übersicht Klassifikation nach ICD-10 eingefügt sein. --Anton-kurt 13:01, 23. Mai 2007 (CEST)
- Das sehe ich auch so und da der Anglizismus Workaholism im deutschen deutlich ungebräuchlicher ist als die Arbeitssucht, schie ich es dorthin. --ahz 20:26, 24. Mai 2007 (CEST)
- Der ärztliche terminus technicus im Zusammenhang, soweit ich sehe, ist das Burnout-Syndrom, insofern eben ein eigentlich natürliches Bedürfnis krankhafte Symtome der Verselbständigung zeigt. Arbeitssucht ist ein mehr populärer Begriff und sollte als solcher gekennzeichnet werden. Anders liegt der Fall etwa beim Arbeitskult, wo ein vergleichbarer terminus technicus fehlt.--M.sack 11:59, 9. Dez. 2007 (CET)
- Verstehe ich Dich richtig, dass Du Burnout mit Arbeitssucht gleichsetzt? Das sehe ich nicht so: Burnout kann eine folge der Arbeitssucht sein, aber es ist nicht das gleiche. --Trugbild 12:21, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich beziehe mich auf die Definition im Artikel:"Der Begriff Arbeitssucht ... bezeichnet das Krankheitsbild eines arbeitssüchtigen Menschen". Insofern von einem Krankheitsbild die Rede ist gibt es einen anderen standartisierten Begriff in der Psychologie (Arbeitspsychologie, Therapie). Ich finde einen Begriff wie Arbeitssucht am Platz wenn Alternativen fehlen, aber eben eine gemeinsprachliche Verwendung muss auch als solche illustriert werden, nicht suggeriert werden soll eine medizinisch-aerztliche Verwendung wo sie nicht statt hat. In Gemeinsprachlichen kann eine Arbeitssucht aber etwa auch positiv gemeint sein, so wie ja auch eine -Sportsucht- usw.--M.sack 13:40, 11. Dez. 2007 (CET)
- Was wäre denn die Alternative? Das Burnout-Syndrom ist es jedenfalls nicht.. Oder meinst du dann, dass man nicht von einem "Krankheitsbild" schreiben darf? Dem wäre entgegen zu halten, dass es Länder gibt, in denen Arbeitssucht als Krankheit wahrgenommen wird. --Trugbild 15:15, 11. Dez. 2007 (CET)
- Eben das Burnout-Syndrom ist der gaengige Begriff insofern von einem Krankheitsbild gesprochen wird. Vielleicht irritiert dich etwas dies "burnout", gemeint ist aber eine Komplexitaet von Symtomen, eben ein Syndrom, kein reiner Endzustand. Einen spezifischen medizinischen Begriff der im Zusammenhang auf Arbeit insbesondere ausgeht sehe ich nicht (bin trotz einigem Psychostudium aber nicht vom Fach und lass mirs gern anders zeigen). Ganz genau, von einem Krankheitsbild, was ein medizinischer Begriff ist, kann man darum nicht sprechen, auch nicht, wenn es etwa eine Entsprechung im Japanischen geben wuerde. Der Fachuebersetzer (ich selbst mache ganz gelegentlich speziellere Uebersetzungen, hab also bissel Erfahrung) wuerde einen med. Fachterminus der auf ein Krankheitsbild zielt aber nie mit einer gemeinsprachlichen Entsprechung uebertragen, wenn die in der medizinischen Fachliteratur nicht verankert ist. Nach meinen Eiern ist die -Arbeitssucht- ein gemeinsprachlicher Begriff der zumeist polemisch und pejorativ gebraucht wird. So sollte er dann auch bezeichnet werden.--M.sack 00:18, 12. Dez. 2007 (CET) - Hab mal mich mal etwas umgeschaut. Is doch bissel verwickelter. Offenbar taucht der Begriff vereinzelt auch in Fachliteratur auf. Eine dementsprechende Ergänzung zu Eingang scheint also angezeigt. Dort könnte man von einem Terminus sprechen der langsam in die Fachlit eingeht, eben als eine Spezifizierung des Burnout-Syndroms. Da gibt es offenbar inzwischen doch einiges an Anstalten, den lange veralteten an Stoffe gebundenen Suchtbegriff zu erweitern, ich red jetzt von Krankheitsbildern. Ein anderer Punkt ist der Absatz mit den Suchtstufen. Der kann ja absolut bleiben wenn er nicht als allgemein gültige Analyse hingestellt wird. Unbedingt ist hier die Quelle zu nennen: Nach XY unterscheidet man ...
- Burnout-Syndrom bezeichnet ein Krankheitsbild, das sich vor allem um einen Zustand der Erschöpfung dreht. Arbeitssucht kann dazu führen, aber die beiden Dinge lassen sich nicht gleichsetzen. Man müsste dann das Wort "Krankheitsbild" ersetzen, falls es wirklich in Stein gemeisselt ist, dass es für das Prädikat "Krankheitsbild" einen wissenschaftlich anerkannten Terminus geben muss. Arbeitssucht mag oft umgangssprachlich gebraucht werden, das bedeutet aber nicht, dass es sie nicht gibt. Und Arbeitssucht muss nicht zum Burnout-Syndrom führen und dem Burnout-Syndrom muss nicht die Arbeitssucht vorausgegangen sein. --Trugbild 12:50, 13. Dez. 2007 (CET)
- Was die Quellenangaben betrifft: in der Linksammlung findet man einiges. Man müsste das entsprechend noch als Quellennachweis anführen. --Trugbild 12:55, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hab dich schon verstanden. Aber wenn Arbeitssucht zu keinem Zustand der Erschöpfung führt ergibt sich eben kein Krankheitsbild. Ergibt sich ein Krankheitsbild - und eben welches als Erscheinungen der Erschöpfung - dann greift das Burnout, eben als Syndrom, also als ein Gemeinsames verschiedener Faktoren. Mir gehts auch um kein in Stein gemeißelt, sondern nur um eine möglichst korrekte Zuweisung und Unterverlinkung von Termini.Ich vermute mal du bist so wenig Mediziner wie ich, desshalb rate ich etwas zur Zurückhaltung bei medizinischer Fachterminologie. Ein sehr guter Freund von mir ist im Geschäft und meint eben: Burnout. An der Sache vorbei geht das schon nicht, denn der Suchtfaktor ist ja implizit enthalten. Also ich würd fürs erste das "Krankheitbild" durch eine Umschreibung ersetzen und bei den Stufen vorweg die Quellangabe machen. Das wär dann zwar noch lange kein Artikel, aber als erste Skizze erstmal besser als nix.--M.sack 20:20, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich weiss nicht, ob für den Begriff "Krankheistbild" körperliche Symptome erforderlich sind oder ob Suchtverhalten nicht schon ausreicht. Aber Deinem Rat nach sollten wir uns da beide zurücknehmen. Das können wir natürlich tun und darauf warten, dass sich ein Spezialist dieses Themas annimmt - oder wir bauen auf fachkundigen Quellen auf, so wie das bisher getan worden ist. Was die Quellenangaben betrifft: wie gesagt ist alles in den Links vorhanden, wäre also ein leichtes für dich, dich der Sache anzunehmen. --Trugbild 09:53, 17. Dez. 2007 (CET)
- Natuerlich ist eine Suchtabhaengigkeit ein Krankheitsbild, es geht auch nicht darum ob Quellen da sind, die den Begriff auch in der Fachliteratur belegen. Du brauchst nur mal genau die Einleitung zum Begriff lesen, die voller Widersprueche steckt. Da ist zuerst ein Krankheitsbild, dann "überdurchschnittlicher Arbeitseinsatz"; dann wird der Begriff als der hier zustaendige Fachbegriff vorgespiegelt wenn da steht, dass es ausserdem noch einen lockeren Alltagsgebrauch des Begriffs gibt. Dass ein Begriff in der Fachlit verwendet wird, heisst natuerlich nicht, dass es sich um den terminus technicus handelt. Das ist eben zu verifizieren, meiner meinung nach ist wie gesagt ein anderer Begriff hier - insofern von einem Krankheitsbild gesprochen wird - der technisch richtige. Abgesehn davon sind da auch rein syntaktische Fehler: "bzw. eine arbeitssüchtige Person selbst.", muesste wenn dann schon heissen: "bzw. einer arbeitssüchtigen Person selbst." Dann steht da: "Die Krankheit wird in vier Stadien eingeteilt", aber von wem, von Gott? Diese Einteilung bitte unbedingt nicht nur im Lit-Anhang belegen, sondern, wie eigentlich usus hier, zu Eingang des Absatzes oder der Ueberschrift.--M.sack 13:32, 17. Dez. 2007 (CET) - Ergänze noch, die englische WP macht das doch nicht so übel im Vergleich: "Colloquially, a workaholic is a person who is addicted to work. This phrase does not always imply that the person actually enjoys their work, but rather simply feels compelled to do it. There is no generally accepted medical definition of such a condition, although some forms of stress, obsessive-compulsive personality disorder and obsessive-compulsive disorder can be work-related. Although the term "workaholic" usually has a negative connotation, it is sometimes used by people wishing to express their devotion to one's career in positive terms. The "work" in question is usually associated with a paying job, but it may also refer to independent pursuits such as sports, music, art, or blogging." Das geht wohl nicht in die Tiefe der Sache, aber zumindest läßt sich in dieser Form nix dagegen sagen, da keinerlei problematische Behauptungen oder Unterschiebungen gemacht sind.
- Ich weiss nicht, ob für den Begriff "Krankheistbild" körperliche Symptome erforderlich sind oder ob Suchtverhalten nicht schon ausreicht. Aber Deinem Rat nach sollten wir uns da beide zurücknehmen. Das können wir natürlich tun und darauf warten, dass sich ein Spezialist dieses Themas annimmt - oder wir bauen auf fachkundigen Quellen auf, so wie das bisher getan worden ist. Was die Quellenangaben betrifft: wie gesagt ist alles in den Links vorhanden, wäre also ein leichtes für dich, dich der Sache anzunehmen. --Trugbild 09:53, 17. Dez. 2007 (CET)
- Hab dich schon verstanden. Aber wenn Arbeitssucht zu keinem Zustand der Erschöpfung führt ergibt sich eben kein Krankheitsbild. Ergibt sich ein Krankheitsbild - und eben welches als Erscheinungen der Erschöpfung - dann greift das Burnout, eben als Syndrom, also als ein Gemeinsames verschiedener Faktoren. Mir gehts auch um kein in Stein gemeißelt, sondern nur um eine möglichst korrekte Zuweisung und Unterverlinkung von Termini.Ich vermute mal du bist so wenig Mediziner wie ich, desshalb rate ich etwas zur Zurückhaltung bei medizinischer Fachterminologie. Ein sehr guter Freund von mir ist im Geschäft und meint eben: Burnout. An der Sache vorbei geht das schon nicht, denn der Suchtfaktor ist ja implizit enthalten. Also ich würd fürs erste das "Krankheitbild" durch eine Umschreibung ersetzen und bei den Stufen vorweg die Quellangabe machen. Das wär dann zwar noch lange kein Artikel, aber als erste Skizze erstmal besser als nix.--M.sack 20:20, 13. Dez. 2007 (CET)
- Eben das Burnout-Syndrom ist der gaengige Begriff insofern von einem Krankheitsbild gesprochen wird. Vielleicht irritiert dich etwas dies "burnout", gemeint ist aber eine Komplexitaet von Symtomen, eben ein Syndrom, kein reiner Endzustand. Einen spezifischen medizinischen Begriff der im Zusammenhang auf Arbeit insbesondere ausgeht sehe ich nicht (bin trotz einigem Psychostudium aber nicht vom Fach und lass mirs gern anders zeigen). Ganz genau, von einem Krankheitsbild, was ein medizinischer Begriff ist, kann man darum nicht sprechen, auch nicht, wenn es etwa eine Entsprechung im Japanischen geben wuerde. Der Fachuebersetzer (ich selbst mache ganz gelegentlich speziellere Uebersetzungen, hab also bissel Erfahrung) wuerde einen med. Fachterminus der auf ein Krankheitsbild zielt aber nie mit einer gemeinsprachlichen Entsprechung uebertragen, wenn die in der medizinischen Fachliteratur nicht verankert ist. Nach meinen Eiern ist die -Arbeitssucht- ein gemeinsprachlicher Begriff der zumeist polemisch und pejorativ gebraucht wird. So sollte er dann auch bezeichnet werden.--M.sack 00:18, 12. Dez. 2007 (CET) - Hab mal mich mal etwas umgeschaut. Is doch bissel verwickelter. Offenbar taucht der Begriff vereinzelt auch in Fachliteratur auf. Eine dementsprechende Ergänzung zu Eingang scheint also angezeigt. Dort könnte man von einem Terminus sprechen der langsam in die Fachlit eingeht, eben als eine Spezifizierung des Burnout-Syndroms. Da gibt es offenbar inzwischen doch einiges an Anstalten, den lange veralteten an Stoffe gebundenen Suchtbegriff zu erweitern, ich red jetzt von Krankheitsbildern. Ein anderer Punkt ist der Absatz mit den Suchtstufen. Der kann ja absolut bleiben wenn er nicht als allgemein gültige Analyse hingestellt wird. Unbedingt ist hier die Quelle zu nennen: Nach XY unterscheidet man ...
- Was wäre denn die Alternative? Das Burnout-Syndrom ist es jedenfalls nicht.. Oder meinst du dann, dass man nicht von einem "Krankheitsbild" schreiben darf? Dem wäre entgegen zu halten, dass es Länder gibt, in denen Arbeitssucht als Krankheit wahrgenommen wird. --Trugbild 15:15, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich beziehe mich auf die Definition im Artikel:"Der Begriff Arbeitssucht ... bezeichnet das Krankheitsbild eines arbeitssüchtigen Menschen". Insofern von einem Krankheitsbild die Rede ist gibt es einen anderen standartisierten Begriff in der Psychologie (Arbeitspsychologie, Therapie). Ich finde einen Begriff wie Arbeitssucht am Platz wenn Alternativen fehlen, aber eben eine gemeinsprachliche Verwendung muss auch als solche illustriert werden, nicht suggeriert werden soll eine medizinisch-aerztliche Verwendung wo sie nicht statt hat. In Gemeinsprachlichen kann eine Arbeitssucht aber etwa auch positiv gemeint sein, so wie ja auch eine -Sportsucht- usw.--M.sack 13:40, 11. Dez. 2007 (CET)
- Verstehe ich Dich richtig, dass Du Burnout mit Arbeitssucht gleichsetzt? Das sehe ich nicht so: Burnout kann eine folge der Arbeitssucht sein, aber es ist nicht das gleiche. --Trugbild 12:21, 11. Dez. 2007 (CET)
- Der ärztliche terminus technicus im Zusammenhang, soweit ich sehe, ist das Burnout-Syndrom, insofern eben ein eigentlich natürliches Bedürfnis krankhafte Symtome der Verselbständigung zeigt. Arbeitssucht ist ein mehr populärer Begriff und sollte als solcher gekennzeichnet werden. Anders liegt der Fall etwa beim Arbeitskult, wo ein vergleichbarer terminus technicus fehlt.--M.sack 11:59, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wir drehen uns im Kreis. Eine Sucht ist also ein Krankheitsbild, Arbeitssucht sollte man Deiner Meinung nach aber nicht als Krankheitsbild bezeichnen, weil es kein Fachbegriff ist. Der Fachbegriff "Burnout Syndrom" bezeichnet aber nicht die Sucht, sondern die mögliche Folge davon. Was den Quellennachweis betrifft, weise ich Dich erneut darauf hin, dass in den Weblinks alles vorhanden ist, damit du den von dir gewünschten Quellennachweis selber einfügen könntest. Schließlich ist das ein Gemeinschaftswerk und basiert nicht auf dem Grundprinzip "Ich fordere - Du lieferst." --Trugbild 11:07, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ich fordere hier nichts, ich mache Vorschlaege zur Verbesserung von Artikeln (wie ich hoffe). Eine moeglichst kurzfristige Aenderung des Eintrags ist ausserdem strikt angezeigt, da er in dieser Form einfach von suchtmittel.de und wohl anderen Quellen abkopiert worden ist. So ist das illegal hier. Bei der Gelegenheit sollte man sogenannte reputable Quellen zitieren, wenn man schon nichts Eigenes schreibt, also in der Regel schoene gedruckte Buecher die bei google scholar etwa gelistet sind.--M.sack 23:18, 18. Dez. 2007 (CET) (Das ist wohl die originale Quelle: Stefan Poppelreuter: Arbeitssucht. Beltz-Verlag Weinheim 1997)
- Hmmm.. stimmt, die gesamte Einleitung scheint per Copy-Paste eingefügt worden zu sein. Das ist mir bisher entgangen. Aber wieso löschen? Wieso nicht umschreiben? Wieso Vorschläge unterbreiten wenn man's selber machen kann? Wieso schreibst du, was man tun könnte, machst es aber nicht? Löschen ist für mich keine Alternative - Besser machen allerdings schon. --Trugbild 12:12, 19. Dez. 2007 (CET)
- Mein Einsatz hier ist einfach sehr stark davon abhängig, ob mich ein Lemma im Augenblick enger interessiert, dazu muß es mich auch noch insgesamt, als Begriff, suggestiv oder visionär - bin halt Künstler - überzeugen. Das ist beim fraglichen Lemma halt nicht so. Gleichwohl fänd ich es schade, wenn es verschwindet. Würde ich das jetzt mit meinem -Schwung- bearbeiten, würden nur noch drei Zeilen da stehn. Geistert das Ding aber in einer Woche noch in dieser Form rum, dann mach ichs halt im Sinne eines Notflickens. Ich hatte zum Arbeitskult einen großen Artikel ausgearbeitet. Der ist dann hier auf abenteuerliche und regelwidrige Art während der dritten Löschdiskussion abserviert worden, obwohl sich gute Leute dafür einsetzten. Die Arbeitssucht wäre da gaz gut auch innerhalb dieses größeren Begriffes aufgehoben, also als ein Absatz drin einzuarbeiten gewesen. So abgekoppelt hat der Begriff für mich nicht die kulturübergreifende treffende suggestive Kraft, sondern ist eben nur einer der äußerlichen Effekte des wirklichen Großthemas. Erst eben wenn die Sache wirklich benannt wird, wie es der Arbeitskult getan hat, dann wird es interessant, aber dann mobilisieren eben auch die -getroffenen Hunde- und möchten noch der Sonne die Strahlen wegreden. Aber Dike wird sie zu schnappen wissen.--M.sack 11:42, 21. Dez. 2007 (CET)
- Naja, dein Einsatz hier auf der Diskussionsseite habe ich ja schon so ausgelegt, dass dich das Lemma sehr interessiert. Auf 3 Zeilen runterzukürzen fänd ich natürlich nicht so wirklich gut. Ich kann ja deine Argumente nachvollziehen und denke, dass ich auch meine Sicht verständlich vertreten habe. Ich glaube aber nicht, dass ich den Artikel so anpassen könnte, dass er deinen Ansprüchen genügt - insofern wäre es mir natürlich lieber, wenn du das tun würdest. Auch einer Einarbeitung in ein anderes Lemma stehe ich nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber - wenn's denn passt................ --Trugbild 12:21, 21. Dez. 2007 (CET)
- Mein Einsatz hier ist einfach sehr stark davon abhängig, ob mich ein Lemma im Augenblick enger interessiert, dazu muß es mich auch noch insgesamt, als Begriff, suggestiv oder visionär - bin halt Künstler - überzeugen. Das ist beim fraglichen Lemma halt nicht so. Gleichwohl fänd ich es schade, wenn es verschwindet. Würde ich das jetzt mit meinem -Schwung- bearbeiten, würden nur noch drei Zeilen da stehn. Geistert das Ding aber in einer Woche noch in dieser Form rum, dann mach ichs halt im Sinne eines Notflickens. Ich hatte zum Arbeitskult einen großen Artikel ausgearbeitet. Der ist dann hier auf abenteuerliche und regelwidrige Art während der dritten Löschdiskussion abserviert worden, obwohl sich gute Leute dafür einsetzten. Die Arbeitssucht wäre da gaz gut auch innerhalb dieses größeren Begriffes aufgehoben, also als ein Absatz drin einzuarbeiten gewesen. So abgekoppelt hat der Begriff für mich nicht die kulturübergreifende treffende suggestive Kraft, sondern ist eben nur einer der äußerlichen Effekte des wirklichen Großthemas. Erst eben wenn die Sache wirklich benannt wird, wie es der Arbeitskult getan hat, dann wird es interessant, aber dann mobilisieren eben auch die -getroffenen Hunde- und möchten noch der Sonne die Strahlen wegreden. Aber Dike wird sie zu schnappen wissen.--M.sack 11:42, 21. Dez. 2007 (CET)
- Hmmm.. stimmt, die gesamte Einleitung scheint per Copy-Paste eingefügt worden zu sein. Das ist mir bisher entgangen. Aber wieso löschen? Wieso nicht umschreiben? Wieso Vorschläge unterbreiten wenn man's selber machen kann? Wieso schreibst du, was man tun könnte, machst es aber nicht? Löschen ist für mich keine Alternative - Besser machen allerdings schon. --Trugbild 12:12, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ich fordere hier nichts, ich mache Vorschlaege zur Verbesserung von Artikeln (wie ich hoffe). Eine moeglichst kurzfristige Aenderung des Eintrags ist ausserdem strikt angezeigt, da er in dieser Form einfach von suchtmittel.de und wohl anderen Quellen abkopiert worden ist. So ist das illegal hier. Bei der Gelegenheit sollte man sogenannte reputable Quellen zitieren, wenn man schon nichts Eigenes schreibt, also in der Regel schoene gedruckte Buecher die bei google scholar etwa gelistet sind.--M.sack 23:18, 18. Dez. 2007 (CET) (Das ist wohl die originale Quelle: Stefan Poppelreuter: Arbeitssucht. Beltz-Verlag Weinheim 1997)
- Das sehe ich auch so und da der Anglizismus Workaholism im deutschen deutlich ungebräuchlicher ist als die Arbeitssucht, schie ich es dorthin. --ahz 20:26, 24. Mai 2007 (CEST)
tendenziös?
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte anmerken, dass "Vielarbeiter/-innen" in diesem Artikel unglaublich schlecht wegkommen. Die Erkrankung "Workaholism" wird in Relation zu einem als "normal" angenommen, aber nicht näher definierten Zustand gesetzt. Beispiel Phase 1: "Auch in seiner Freizeit denkt er an seinen Job und private Interessen und Pflichten werden zunehmend vernachlässigt. Auch der Partner und Kinder kommen oftmals zu kurz." - Ok, also jeder, der in seiner Freizeit an seinen Job denkt, ist schon Phase 1-Workaholic? Und was heisst "zunehmende Vernachlässigung" und "Partner/Kinder kommen zu kurz"? Also mir fehlt in dieser Definition und in dem gesamten Beitrag (a) der "Normalzustand", gegen den sich "Workaholism" abgrenzt, (b) die zumindest hypothetische Annahme, dass es bestimmte Personen oder bestimmte Jobs gibt, die jemanden voller Freude nonstop beschäftigen, weil er/sie genau das tut, was ihm/ihr Spaß macht und es keine Mühe bereitet, darüber nachzudenken oder zu arbeiten, (c) die Frage, wer eigentlich bestimmt, ob jemand krank oder nicht krank ist sowie (d) eine (selbst-)kritische Auseinandersetzung mit diesem Krankheitskonzept. So ähnlich wie es in dem vorangehenden Diskussionsstrang schon angedeutet bzw. ausprobiert wurde (zugegeben kruder Vergleich: Homosexualität galt in Deutschland lange als Krankheit, heute ist "man" davon abgerückt und findet es zumindest nicht mehr krankhaft oder ungesund, wenn nicht sogar quasi heilsam. Vermutlich ist es ähnlicherweise auch soziokulturell bedingt, dass wir die "Arbeitssucht" heutzutage als Krankheitsbild entdeckt haben). Fazit: Artikel tendenziös, etwas mehr Selbstdistanz und Selbsterläuterung fände ich gut, bin aber kein Experte für Arbeitssucht. --188.103.26.167 19:23, 7. Dez. 2012 (CET)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird Arbeitssucht durchgängig als Krankheit bezeichnet. Sie wird aber in keinem Diagnosemanual als Krankheit ausgewiesen, mit dem ICD 10 könnte sie allenfalls mit "F63.8 Sonstige abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle" diagnostiziert werden. Arbeitssucht als Krankheit zu bezeichnen, ist derzeit unzuläsige Theoriefindung. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:00, 17. Mär. 2013 (CET)
- Vom Vorhandensein eines spezialisierten Diagnosecodes auf die Diagnostizierbarkeit einer Krankheit zu schließen, ist vielleicht etwas gewagt. „Für die nichtstoffgebundenen Süchte, wie beispielsweise auch für die Spielsucht, ist im ICD-10 keine eigene Untergruppe vorgesehen, sondern sie werden den abnormen […] Gewohnheiten und den Störungen der Impulskontrolle zugeordnet[.]“ Priv.-Doz. Dr. med. habil Karl-Ernst Bühler im deutschen Ärzteblatt 2001 Seite 50. -- NikiWiki (Diskussion) 09:11, 1. Apr. 2015 (CEST)
Arbeitssucht--Krankheit oder nicht?
[Quelltext bearbeiten]Ich werde es als "Nichtakademiker und Studierter" versuchen, der "Sache" auf den Grund zu gehen!
? Ab wann eine "Krankheit"? Interessanterweise verucht unsere "geistige Elite" immer ein "Krankheitsbild" zu erstellen. Man versucht einen "Katalog und Schema" zu erstellen, damit die Diagnose "vereinfacht" wird. Ich glaube, da bewegt man sich im gleichen Irrtum wie noch vor zig-Jahren zu vielen "Annahmen" in der Medizin, welche kurze Zeit darauf revidiert wurden! Die "Hirnforschung" steht erst am Anfang, um diese neurologischen "Geschehnisse" überhaupt fachlich "diskussionswürdig" zu machen!
- Für viele ist es eine "Krankheit", wenn trotz des Wissens über "soziale" Regeln,
der Drang nach beruflicher Annerkennung größer ist, als die des privaten Umfeldes. ...Und dafür gibt es zig-1000-Gründe!!! .....Ist es überhaupt eine "Krankheit"?...... Oder ist es eine "Flucht" in den "geschützten Bereich" eines jeden Einzelnen! Gerade diese "Sozialen Regeln", schreiben MILLIARDEN von Menschen vor, wie sie sich zu verhalten haben! ---> Wie soll das funktionieren?.... Dafür ist dieses Thema NOCH zu komplex, um einen "Katalog" zu erstellen! (nicht signierter Beitrag von Safurex (Diskussion | Beiträge) 12:57, 25. Dez. 2015 (CET))